Aufruf für eine neue Linke
an alle Mitglieder der WASG
Am Anfang des 21. Jahrhunderts verändern sich die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in eklatanter Weise. Neue, für uns in Europa nicht mehr für möglich gehaltene Veränderungen kommen auf uns zu. Soziale Errungenschaften werden radikal zurückgefahren oder ganz abgeschafft. Multinationale Konzerne haben die Parteien in ihren Händen und bestimmen die Tagespolitik. Die etablierten Parteien sind ihre willigen Helfer und setzen diese neoliberale Politik gesetzlich um.
Die WASG wurde gegründet, damit sich gegen den neoliberalen Kurs eine Stimme erhebt und dieses Gut in die Bevölkerung getragen wird. Oberste Gebote für die WASG sind eine basisdemokratische Anbindung an die Bevölkerung und die politische Willensbildung innerhalb der WASG von unten nach oben.
Der Charme, welche die neue politische Kraft in ihren Ansätzen ausstrahlt, hat mittlerweile dazu geführt, dass sich Freidenker, Friedensaktivisten, freie Linke, Basisorganisationen und andere emanzipatorische Kräfte in der WASG in dem Bewusstsein gefunden haben, dass sich eine neue Linke nur finden kann, wenn die Vielfalt gegeben ist.
Ein Diskussionsprozess kann nur in Gang gesetzt werden, wenn sich die unterschiedlichen Kräfte entfalten und sich an der politischen Willensbildung beteiligen können. Der Unterschied zwischen der Linkspartei, Teilen der WASG und anderen emanzipatorischen Kräften liegt einerseits im zentralistischen Denken und andererseits im Basisdenken. Diese Herausforderung wird angenommen, obwohl sich hier kulturell völlig unterschiedliche politische Ansatzpunkte verbergen. Ob und wie diese unterschiedlichen Kräfte zusammengeführt werden können, ist völlig offen.
Ein emanzipatorischer und basisdemokratischer Ansatz wird weit mehr Sympathie in der Bevölkerung finden.
Eine neue Linke hat die Aufgabe, gerade in Deutschland den Menschen neue Hoffnung für ein friedliches, humanes und soziales Miteinander in einer sich schnell verändernden Welt zu geben. Links muss ein Lebensgefühl sein. Das heißt, dass sich eine soziokulturelle Vielfalt ergibt, bei der der Mensch weiß, dass er sich entwickeln kann, seine Phantasie und Kreativität dem Gemeinwohl zur Verfügung stellen kann, aber auch weiß, dass er nicht ins soziale Abseits fällt.
Die jetzigen Versuche der Linkspartei und des Bundesvorstandes der WASG, eine vorschnelle Vereinigung der beiden Parteien herbeizuführen, sind kontraproduktiv und schwächen die Position der WASG. Die Sympathie in der Bevölkerung wird radikal zurückgehen.
Deswegen wird der Bundesvorstand der WASG aufgefordert, unverzüglich sämtliche Bestrebungen einzustellen, welche eine beschleunigte Vereinigung der beiden Parteien beinhaltet.
Grundsätzlich wird einem Vereinigungsprozess nicht widersprochen. Dieser muss aber auf jeden Fall von unten nach oben geführt werden, d.h., er muss so aufgebaut sein, dass sich die Willensbildung über Orts- und Kreisverbände gestaltet.
Falls der Prozess positiv verläuft, müssen eine komplett neue Geschäftsordnung und Satzung erstellt werden.
Der oberste Grundsatz muss die Basisdemokratie sein.
Die Unterzeichner wollen bewusst keine zentralistische linke Einheitspartei, da sie die Vielfalt ausblendet und letztendlich zu einer Kaderpartei verkommt. Angesichts der hohen Parteienverdrossenheit ist es wichtig, dass eine neu gegründete linke Partei große Teile der Bevölkerung erreicht und als glaubwürdig wahrgenommen wird.
Deswegen rufen die Unterzeichner dieses Aufrufs alle Mitglieder und Sympathisanten der WASG auf, sich diesem Anliegen anzuschließen.
Initiatoren:
Friedhelm Illian,Lamerderstr. 14, 34396 Liebenau,
Tel: 05676 8991, Fax: 05676 925265
Wolfgang Pilz, Kaufungen, wpilzpilz@gmx.de
Erstunterzeichner und Ansprechpartner/Koordinatoren:
Boris Behnke, Birkenweg 7, 34396 Liebenau,
Tel: 05676 920016, boris.behnke@wasg-nordhessen.de
P. S.:
Wir hatten zum Zeitpunkt des 1. Bundesparteitags in Dortmund das gleiche Hotel, was wir selber - von den Kosten der Übernachtung und Verpflegung - finanzierten!
Schöne Grüße ins Noch-Hessische
Ursula Sandrock, Kassel
Edith Bartelmus-Scholich, Landesvorstand WASG NRW
Toni Weiler, Mainz-Kastel
Wolfgang Fladung, Limburg-Weilburg
Manfred Bölkow, Krefeld
Peter Lauterberg, Marburg
Frank Schmiedel, Kassel
Charlotte Ullmann, Frankfurt
Dietmar Jokisch
Wolfgang Hagemann, Steinfurt
Siegmund Borchert, Sprecher Kreisvorstand Oberspreewald Lausitz
Franz Männer, Vorstand im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
Martin Müller-Meyer-Schmidt,
Jürgen Scheffler, Kreisverband Bodenseekreis
Rainer Böß, Schwollen
Jürgen Scheffler Kreisverband Bodenseekreis
Rüdiger Hentschel Mühlhausen
Dieter Ferber KV Steinfurt
Niels Lange Mühlhausen
Andreas Holznagel
Dr. Winny Dehn Düsseldorf
Manfred Spieker KV Steinfurt
Peter Witheger KV Steinfurt
Bernd Schmidt-Röh KV Steinfurt
Gisela Strickmann KV Steinfurt
Marc Strickmann KV Steinfurt
Heinz-Jürgen Janssen KV Steinfurt
Igor Kotjussov KV Steinfurt
Wolfgang Radojewski KV Steinfurt
Andreas Röttger KV Steinfurt
Manfred Putzig Kreis Steinfurt
Jens-Uwe Habedank Sprecher KV Kleve
Friedrich Hunold Köln
Michael Botschatzke Bremen
Jörg Wagner Kassel
Roland Elsner Lauchhammer
Franz Urbanek WASG Aachen
Barbara Lebelt Hörlitz
Hendrik Lebelt Hörlitz
Rica Graupner Senftenberg KV-OSL/Brandenburg
Stefan Roth Senftenberg
Andre Thiessen Kreisvorstand Birkenfeld RLP
Rolf Geschwill Hamm
Anita Friedrich Pilippsburg
Mario Gnüchtel Ortsgruppe Schipkau/KV-OSL
Dagmar Gnüchtel Ortsgruppe Schipkau/KV-OSL
Antje Kuehne OG Schipkau / KV OSL
Dagmar Lorenz OG Schipkau / KV OSL
Hans Jürgen Westpfahl OG Schipkau / KV OSL
Nicole Schneider OG Schipkau / KV OSL
Peter Dietrich OG Schipkau / KV OSL
Ingrid Neumann OG Schipkau / KV OSL
Dorris Hilche OG Schipkau / KV OSL
Adele Baumgarten OG Schipkau / KV OSL
Madlen Roese OG Schipkau / KV OSL
Andreas Münnich KV Ebersberg-Erding
Helmuth Schirmer Hildesheim
Ingo Jäckels Köln
...
Frido Libbert Burgdorf
Reiner Eisen Bad Windsheim
Jürgen Rybarski KV Leer
Hajo Wurch Nienburg/Weser
Frank Wiese KV Rostock
Detlef Behring KV Stade
Karsten Dörre KV Neubrandenburg
Gerhard Amend KV Hersfeld-Rotenburg
Dr. F. Olaf Harder Uhldingen
Willi Utzinger KV Darmstadt-Dieburg
Miriam Einy Offenbach
Peter Bock Vorstand/KV Darmstadt-Dieburg
Leo Boll KV Darmstadt-Dieburg
Hartmut Nentwig Otzberg
Volker Reihs Schaafheim
Manfred Bölkow Krefeld
Gerhard Schepper Münster Landesvorstand WASG NRW
Bernd Schmidt-Röh KV Steinfurt
Heinz-Jürgen Janssen KV Steinfurt
Uschi Pawlak Kreisvorstand Schwalm Eder
Peter Pawlak
Holger Linz Kreisvorstand WASG Bonn
Hans-G Schütz Rhein Kreis Neuss
Markus Quodt Rhein Kreis Neuss
Otmar Ihl Alfred von Juterczenka Grebenstein WASG
Kassel-Land
W. Köhler Hombressen WASG Kassel-Land
K. Heidelbach Hofgeismar WASG Kassel-Land
Emanuel Kuhn Liebenau WASG Kassel-Land
Jürgen Bauer Baunatal WASG Kassel
Werner Mordstein Framersheim
Uwe Gogolin Essen
Stefan Dolge WASG KV Essen
Lutz Dorawa Bremerhaven
Reinhold Spisla Gummersbach/Oberberg
Angelika Ohnezeit und Heinz L. Ohnezeit
WASG KV Essen
Dominik Ohnezeit WASG KV Essen
Nicole Ruers WASG KV Essen
Heinz-J. Kapischke WASG-KV Magdeburg-Börde
Hannes Irrlitz Magdeburg
Uwe Jaschinski Witzenhausen
Barbara Jaschinski stv. Vorst. Witzenhausen
Norbert Nelte Köln
Harry Roggow Egestorf
Uwe Schmitz Nürnberg
Günther Diez Urach
Herbert D. Kluge Zeven/KV ROW
Mike Nagler Leipzig
Dieter Graffe Bingen
Franz Männer Bezirksvorstand Berlin
Walter Köhler Hofgeismar
Hans-Jörg Guhla Genthin
Falko Haltenhof Schönebeck
Heiko Mahrenholz Parchen
Ulrich Biermann Westeregeln
Detlef Grzyb WASG Sachsen-Anhalt, KV Nord
Marion Holz Obernkirchen
Kay Zobel Landessatzungs-kommission WASG M-V,
WASG Mittleres Mecklenburg
Rolf Pannicke Deggendorf
Achim Fesl Porta-Westfalica
Lars-Uwe Lenk Vorwerk
Börsenfeger Braunschweig
Uwe Hinz Blankenberg
Hans-Udo Sattler WASG KV Lahn-Dill
Klaus Schröter Lalendorf
Reiner Sarnow KV Neubrandenburg
G.Rusche OV Hatten/Wardenburg KV Oldenburg Land
Volkhard Werkmeister Nörvenich
Markus Buchholz KV Hildesheim (Nds.)
Heinz Baumann KV Greifswald
Heike Pietsch Kaufungen
Wilfried Bleh Lüdenscheid
Dr. Haouache Vlotho
Martin Strehler Mitglied Mv Landesvorstand
Norbert B. Gillmeister WASG Oberhavel
Rainer Mill Heiligenhafen KV-Ostholstein
Sprecher-Landesrat SH
Verena Behnk WASG KV Ostholstein
Klaus-Dieter Meiser Rendsburg
Marco Schardt WASG-KV Flensburg
Mario Michael Sperling WASG Berlin-Spandau
Wolfgang Noack Ehemals WASG Märkischer Kreis
Karl-Klaus Sieloff Solms (WASG-KV, LDK)
Adolf Tegel Herborn/Lahn-Dill
Reiner Kuntzsch Herborn
Günther Lehmann Darmstadt
Lothar Kuhn Bezirksvorstandsmitglied in Kreuzberg-
Friedrichshain in Berlin
Armin Heyer Darmstadt
Jörg Werkmeister Nörvenich
Marion Landsrath WASG Düsseldorf
Thomas Marschner Berlin
Dieter Miemietz Schatzmeister/S04-Fan
Dr. Ulrike Kölver WASG Berlin - Friedrichshain-Kreuzberg
Klaus Kohler Wilhelmshaven
Bernd Wilkens KV-Ostholstein
Eckhard Kocker WASG Darmstadt
Gerald Rusche OV Hatten-Wardenburg,KV OL-Land
Dirk Piepiorka Wuppertal
... und ich."
einige leitlinien von jemandem , der sich gerne gedanken macht.
zerstört mehr als sie hilft.
die PDS als „stalinistisch“ zu bezeichnen, wie einige von
euch das hier tun, ist z.b. ein genausogrosser unfug wie
die idee des WASG BVs den berliner landesverband
„aufzulösen“.
das richtige verhaltensmuster für leute wie uns geht so:
1. bei der urabstimmung mit NEIN stimmen.
2. in berlin eigenständig antreten ohne sich beirren zu lassen.
3. der hauptgegner in berlin heisst CDU und FDP, nicht LPDS.
4. weiterhin für seine ziele kämpfen, und dabei bleiben, was
noch zu vereinszeiten galt.
5. sollte es dann doch zur bösen fusion kommen: mitmachen!
und innerhalb der gemeinsamen linkspartei weiterkämpfen.
nicht gegen die PDS, sondern für seine eigenen positionen.
(ausser natürlich, man wird daran gehindert. künftige wahlen
stehen dieser idee natürlich ein bischen im wege.)
nach wie vor gültig ist auch:
überprüfe einmal, was du eigentlich besser machst,
als die leute, die du kritisierst.
– wirbst DU aktiv mitglieder?
– trägst DU etwas dazu bei, dass in der WASG auch
christlich-konservative und linksradikale/
radikaldemokratische kräfte mitmachen können und wollen?
kennst DU den VDK vorsitzenden in deiner stadt, oder die
lokale hausbesetzerszene?
– bist DU bereit und in der lage, zur nächsten wahl genug
leute zusammen zu bekommen um „alleine“ zu kandidieren?
(in meinem kreis sind wir froh, dass wir das mit parteilosen,
DKPlern und der LPDS gemeinsam grad so geschafft haben)
wer diese fragen alle mit NEIN beantwortet, hat nicht nur
ein dialektisches problem, wenn er die kollegen
fusionsfanatiker angreift. er trägt vor allem nichts dazu bei,
eine neue linkspartei in deutsschland aufzubauen – das was
wir alle eigentlich wollten.
über die mechanismen der kommunikation über die medien
(stichwort historische chance) bin ich mir dabei voll bewusst,
bitte belehre mich niemad über die geschickte taktiererei
des oberfusionsbeauftragten.
ich gebe das nur ungern zu, aber linksruck und sahra
wagenknecht habe völlig recht, nur wer mitmacht wird verändern.
es ist doch ganz einfach, leute, werbt 60001 mitglieder,
fusioniert, und setzt euch demokratisch durch.
seht nicht alles was die da oben treiben immer nur als
sabotage. vieles von dem was z.b. oskar will, ist garnicht so
verkehrt. der mann ist durchaus kampangefähig und an
basisdemokratie interessiert.
dass das für die kreisdelegierten der PDS in den neuen
ländern nicht gilt, weiss ich auch.
deswegen werden wir die ja auch unterwandern und übernehmen.
WASG gibt Entscheidung bekannt - bloß wann!?
Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit
Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) will heute das Ergebnis ihrer Urabstimmung über die geplante Fusion mit der Linkspartei.PDS bekannt geben. Ursprünglich sollte das Resultat der Mitgliederbefragung bereits gestern vorliegen. Die Frist wurde aber aus "technischen Gründen" um 24 Stunden verlängert, wie der WASG-Bundesvorstand in Fürth mitteilte.
Bei der Urabstimmung per Brief hatten die Mitglieder die Frage zu beantworten, ob der kommende Parteitag der Wahlalternative am 29. und 30. April in Ludwigshafen der Parteispitze einen konkreten Auftrag zur angestrebten Fusion mit der Linkspartei.PDS erteilen soll.
[B]Es gibt Widerstand[/B]
Zwar erwartet der Bundesvorstand eine große Mehrheit für die Fusion, doch gibt es in der WASG Vorbehalte gegen ein Zusammengehen mit der Linkspartei. In Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, wo die Linkspartei mit der SPD eine Regierungskoalition bildet, ist der Widerstand besonders groß. In beiden Ländern will die WASG bei der Wahl neuer Landesparlamente im September in Konkurrenz zur Linkspartei antreten.
Stand: 01.04.2006 05:27 Uhr
Christian Friedrich Hebbel würde schreiben:
Schlange.
Ein ähnlich schlechtes und ausgeuftertes Beispiel folgt hier:
ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments
Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!
Oder:
Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!
(in der Suche eingeben)
Ich unterstütze den Aufruf für eine neue Linke!
(schrieb ich dort und endete mit:
Ich unterstütze den Aufruf für eine neue Linke!
Anton Assberger)
Dann kam die Meldung:
Vielen Dank für Deine Unterschrift. Sie wird in Kürze im Aufruf an alle Mitglieder der WASG erscheinen.
Es werden immer mehr und anderes Beispielhafte!
Das erklärt im Nachhinein natürlich, weshalb Programm- und Sacharbeit bisher in der offiziellen WASG so wenig gefragt waren.
Mehr noch es verlangt regelrecht:
Für eine "glaubwürdige" neue Linke Partei, wie auch immer diese heißen mag, ist Politik zu machen, nicht – wie im Beispiel Frau Rente - nach Posten zu jagen!
(Wir wollen die Nötigung/"Beschneidung" unseres Lebens anhalten und einen Raum schaffen für den Ausdruck unserer Ängste, unserer Wut und unserer eigenen Vorstellungen von einem würdigen Leben, so verstehe ich unsere Partei.)
Mit solidarischem Gruß
Werner G. Gaede (wega)
P. S.: Eine Freude, dass ich Boris Behnke aus Liebenau "so" wiedersehe! Wir hatten zum Zeitpunkt des 1. Bundesparteitags in Dortmund das gleiche Hotel, was wir selber - von den Kosten der Übernachtung und Verpflegung - finanzierten!
Schöne Grüße ins Noch-Hessische!
Schönes Wochende für ALLE!
W. G. Gaede, Schwerin (dortiges ASG-Vereinsmitglied) und Magdeburg (Länderratsmitglied aus Sachsen-Anhalt)
Überall treffen sich die gleichen ...hundert User
Daraus eine Kostprobe:
April Fools' Day
von Markus Schlegel
Die Auszählung der so genannten Urabstimmung der WASG braucht den Vergleich mit einem berühmt gewordenen Automobil kaum mehr zu scheuen. Läuft und läuft...
Vermutlich so lange, bis die letzten neutralen Beobachter und Auszähler die Segel streichen mussten und man wieder unter sich ist. Denn merke: Wer Geld hat und daher mobil ist, kann länger bleiben. Das würde nicht überraschen, denn mit Geld machen
die Führer dieser WASG schon seit längerem Politik.
Sei es, dass Menschen wegen Kritik aus der Partei ausgeschlossen werden (und sich kostspielig wieder hineinklagen müssen).
Sei es, dass sie an der Teilnahme an Sitzungen gehindert
werden, weil sie keine Fahrtkostenerstattung erhalten. Die Parteiführer haben es ja, das Geld, nachdem ihnen arglose WASG-Mitglieder in den Bundestag verholfen haben.
Aber ich schweife ab.Was steht an diesem Abend des bezeichnenden ersten April fest?
Bei einer Beteiligung an der Abstimmung von knapp über 50% und einer sich angeblich abzeichnenden Mehrheit von 80% haben nicht einmal 50% aller Parteimitglieder der Turbofusion ihren Segen gegeben.
Man darf davon ausgehen, dass die neu aus der PDS hinzuge-kommenen Doppelmitglieder fleißigst als Parteisoldaten abgestimmt haben.
Faktisch dürfte das Ergebnis ohne Doppelmitglieder bei 50% der Stimmen oder darunter liegen.
Der Vorstand hat also keine Basis mehr in der Partei, die er nicht der PDS verdanken würde
Entscheidend
ist daher, dass sich der kommende Parteitag (dessen
Delegierte der Bundesvorstand sich nicht nach eigenem Gusto zusammenstellen durfte) vom heutigen Aprilscherz nicht einschüchtern lässt. Die kaputtfusionierte PDWS
dürfte mit etwas Zeit im Westen dort ankommen, wo sie angefangen hat. Bei ungefähr 1% der Stimmen. Eine als fusionierte WASG verkleidete LiPa.PDS wird im Westen
erbitterten Widerstand bekommen von denjenigen Wahlhelfern, die man teilweise mit dem Bundestagswahlkampf in Schulden getrieben hat, ohne ihnen einen einzigen Cent für ihren Einsatz zu erstatten. Die WASG in Berlin wird antreten und den Herren
Lafontaine, Gysi und Bisky zeigen, dass blau angelaufene Lippen alter Männer nicht die einzige Farbe in der Politik sein müssen.
Wo der frischste Wind, der weht bei diesen Herren die Sesselflatulenz ist, werden die Wähler ohnehin bald angewidert die
Nase rümpfen.
Quelle: http://wasg.blogg.de/eintrag.php?id=277
Der vollständige Text darf ohne weitere Genehmigung weiter verbreitet und verwendet werden.
Beiträge
Aber zurück zum Thema:
Von 11.783 Mitgliedern haben 43% = 5.038 Mitglieder keine Stellung zum
gemeinsamen Parteibildungsprozeß bezogen.
Klar dürfte sein, dass bis auf wenige Ausnahmen ( keine Unterlagen
erhalten oder sonstige Gründe ), es vielen Mitgliedern schlicht egal
ist, was aus der WASG wird. Daraus ergeben sich für mich zwei
wesentliche Fragen, die beantwortet werden müssen:
1. Ist die Basis wirklich schon so weit, dass der Anteil der nicht
aktiven Mitglieder so stark angestiegen ist ?
2. Wie wird sich diese zum Thema meinungslose Menge verhalten, wenn Sie
einen neuen Aufnahmeantrag ausfüllen müssten ?
Insgesamt haben 5.281 Mitglieder mit Ja gestimmt. Diese Stimmen beziehen
sich auf einen Parteibildungsprozeß, dessen Bedingungen noch nicht
ausgehandelt sind. Ich gehe jedoch davon aus, dass für viele dieser
Menschen die Vereinigung mit persönlichen Mindestvorstellungen verbunden
ist. Da Niemand sagen kann, wie hoch hierbei die Grenzen liegen, können
wir mit weiteren Nein Stimmen zur entgültigen Vereinigung rechnen.
Insbesondere bei einer Vereinigung in Form eines Beitritts zur PDS
dürfte dieses Potential nicht unbeachtlich sein. Da man davon ausgehen
kann, dass Doppelmitglieder mit Ja gestimmt haben, würde es mich
persönlich interessieren, wieviele Doppelmitglieder es inzwischen in der
WASG gibt.
Schlussfolgerungen:
Die in dere Satzung notwendige 2/3 Mehrheit für eine bedingungslose
gemeinsame Partei ist keinesfalls vorhanden. Das Ziel, die WASG zu
erhlaten ist realistisch und kann bei entsprechenden Engagement durchaus
erreicht werden.
Es muss gelingen, die 1.332 überstimmten Mitglieder bis zur entgültigen
Abstimmung mit den Bedingungen des Parteibildungsprozesses in der WASG
als Verbündete zu erhalten. Weiterhin sollte versucht werden,
ausgetretende oder resignierte Mitglieder bis zu dieser Urabstimmung
wieder zu beteiligen. Vor allen aber, müssen wir uns besser vernetzen um
weitere Frustreaktionen auszuschliessen.
Die Möglichkeiten der Doppelmitgliedschaft müßte auf dem bevorstehenden
Parteitag ausgeschlossen werden. Dies ist sehr wichtig, Hierfür brauchen
wir Aktionen, die auch von den Medien aufgegriffen werden. Ich schlage
die Bildung eines themenorientierten parteiunabhängigen Arbeitsgruppe vor.
Gruß
Wolfgang Noack
wo-no@gmx.de
Demokratische Entscheidung akzeptieren - Keine Ausgrenzungsmaßnahmen gegen die WASG Berlin
http://www.sozialismus.info/index.php?name=News&sid=1570
Demokratische Entscheidung akzeptieren - Keine Ausgrenzungsmaßnahmen gegen die WASG Berlin
Weitere Unterzeichner:
Norbert Ahlers, Betriebsrat CNH (Berlin)
Klemens Alff, WASG Bremen
Anja Balssat, Sprecherin WASG-Jugend Aachen
Angela Bankert, Mitglied im Präsidium des Landesrats WASG-NRW
Kurt Jürgen Bär, Landesparteitagsdelegierter Kreisverband Nürnberg WASG
Edith Bartelmus-Scholich, Mitglied im Landesvorstand der WASG NRW
Heiko Barten, Vorsitzender - FrischerWind! Deutschland e.V.
Ursel Beck, Vorstand Ortsverein WASG Stuttgart-Cannstatt
Rolf Becker, Hamburg
Helga Beckers, Sprecherin Ortsverband Köln-Nord, Betriebsrätin KNV Köln
Gerd Bedzent, Berlin
Verena Behnk, Kreisvorstand und Schatzmeisterin WASG-Ostholstein
Wolfgang Behrens, Landesvorstand Hamburg
Heino Berg, LR-Vertreter aus Bremen
Leonie Blume, WASG-Länderratsmitglied, Kassel/Hessen
Peter Siegfried Bock, WASG Harz
Helmut Born, Kreissprecher WASG Düsseldorf
Michael Botschatzke, Bremen
Judith Braband, Berlin
Dieter Braeg, Bundesparteitagselegierter der WASG, ehemals BR-Vorsizender der Fa. Pierburg Neuss, seit mehr als 50 Jahren Gewerkschaftsmitglied
Norbert Braumann, WASG Bremen & Weyhe
Roland Braun, Vorsitzender WASG Kreisverband Werra-Meissner
Dennis Brunke, WASG Friedrichshain-Kreuzberg
Max Brym, Landesparteitagsdelegierter WASG Kreisverbannd München
Kreisverband Cuxhaven der WASG
Werner Dalichow, WASG-Landesvorstand Niedersachsen
Markus Dahms, IGM-Vertrauenskörperleitung und Betriebsrat Siemens (Berlin)
Dr.Winny Dehn, Alt-Landtagskandidatin WASG NRW
Karsten Dörre, WASG Landesvorstand Mecklenburg-Vorpommern
Norbert el Dohdoh, Sprecher WASG OV Köln Nord
Stefan Dolge, WASG Kreisverband Essen
Klemens Domning, WASG Berlin-Mitte
Manfred Engelhardt, Ver.di Mitglied und Vorsitzender der ARGE (Arbeitsgemeinschaft der Personalräte der Studentenwerke in NRW)
Bernd Feiden, WASG Berlin Steglitz-Zehlendorf
Dieter Ferber, Sprecher WASG KV Steinfurt, NRW
Wolfgang Gäding, WASG KV Düsseldorf und Verdi Mitglied seit 1969
Sebastian Gerhardt, Mitglied der Bundesprogrammkommission der WASG
Stefan Godau, hochschulpolitischer Referent AStA Uni Flensburg
Dr. Dieter Götze, Leipzig
Hans-Jörg Guhla, Vorsitzender des WASG-Landesverbandes Sachsen-Anhalt
Dr. Harder, F.O., Vorstandsmitglied WASG Bodensee
Michael Hartung, KV WASG Düsseldorf, Kreisschatzmeister
Manfred Hegner, Berlin
Ralf Henrichs, WASG Münster
Heinz Hießberger, WASG Kreisverband Passau
Katja Hoffmann, JAV-Vorsitzende am Klinikum Kassel und Kandidatin für die Stadtverordnetenversammlung der Kasseler Linke.ASG
Dr. Angelika Hollrieder, Kreisverband München der WASG
Andrej Hunko, Projekt Neue Linke Aachen
Stephan B. Inden, Sprecher des KV Düren-Jülich-Euskirchen, Mitglied im Landesrat NRW
Dieter Janssen, ver.di Vertrauensmann und Personalrat Klinikum Stuttgart
Barbara Jaschinski, stellv. Vorsitzende WASG-Kreisverband Werra-Meißner
Tatiana Jaschinski, WASG-Kreisverband Werra-Meißner
Uwe Jaschinski, Landesratsmitglied und Delegierter zum Landesparteitag WASG-Kreisverband Werra- Meißner
Beate Jenkner, Mitglied des Vorstandes der WASG Ortsgruppe München Nord
Michael Kaben, Landesvorstand WASG-Schleswig-Holstein
Andreas Kaluzny, WASG Hamburg
Erich Kassel, Bremen
Traudel Kellermann, Berlin
Manuel Kellner, WASG Köln
Sören Kierdorf, WASG Berlin
Detlef Kischkel, Sprecher KV Viersen
Roland Klautke, WASG Berlin
Angela Klein, WASG Berlin
Wolle Klinger, 1. Sprecher Die Linke. Kreisverband Wesel
Britta Kniepkamp, WASG Kreisverband Bielefeld, Vorstandsmitglied und Delegierte
Ulrich Knur, WASG Bielefeld
Hans Köbrich, IGM Vertrauenskörperleiter und Betriebsrat BMW (Berlin)
Prof. Dr. Bernd Koenitz, Leipzig
Wolfgang Körner, Chemnitz
Axel Kraemer, WASG Stadtverbandsvorstand Köln Lindenthal
Gisela Kremberg, Bruchmühle/Brandenburg
Peter Köster, WASG-Länderrats-Vertreter aus Bremen
Michael Kronawitter, Berlin
Thomas Kuczynski, Berlin
Marion Landsrath, WASG Düsseldorf
Ekkehard Lieberam, Leipzig
Holger Linz, Sprecher WASG KV Bonn, Landesratsmitglied WASG NRW
Thomas Lobüscher, Sprecher WASG-OV Köln-Mülheim
Andreas Lüdecke, WASG Berlin
Claus Ludwig, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Die Linke.Köln und WASG-Mitglied
Michael Mäde, WASG Berlin
Martin Magoltz, Kreisvorstand WASG Stuttgart
Heiko Mahrenholz, WASG KV Jerichower Land
Wolfgang Marschall, LR-Vertreter aus SH
Thomas Marschner, WASG Berlin-Spandau
Herbert Michael, Bezirksvorstand WASG Berlin-Neukölln
Rainer Mill, Kreisvorstandssprecher und Landesrat WASG-Ostholstein
Martin Mitterhauser, WASG Berlin-Kreuzberg/Friedrichshain
Rolf Moll, WASG KV Essen, BPT-Delegierter
Marc Mulia, Mitglied im WASG Länderrat
Herbert Münchow, Leipzig
Daniel Neun, WASG Berlin
Hildegard Noffz, ehemals WASG
Jürgen Noffz, WASG
Joachim Oellerich, Redakteur MieterEcho
Thomas Pätzold, L.PDS Saalfeld
Rainer Perschewski, Vorsitzender DKP Berlin
Frank Petzold, Mitglied des Kreisrates KV Rendsburg-Eckernförde der WASG
Arno Pfaffenberger, Sprecher des Kreisverbandes Kulmbach der WASG
Wolfgang Pilz, WASG-Kreisverband Kassel-Land
Katayun Pirdawari, WASG Berlin
Peter Pohlmann, Mitglied des Bezirksverbandes Hamburg Nord der Linkspartei.PDS
Markus Quodt, WASG Neuss
Volker Reeck, WASG KV Mannheim
Martin Reinhardt, WASG Berlin-Kreuzberg
Markus Reuter, Vorstand OV WASG Aachen
Prof. Dr. Werner Roß, Zwickau
Verena Saalmann, WASG Landesvorstand Bremen
Jürgen Scheffler, WASG Bodenseekreis
Egbert Scheunemann, Mitglied WASG Bundesprogramm-Kommission, Hamburg
Helmut Schirmer, WASG Vorstand Hildesheim
Markus Schlegel, Mitglied der Bundesschiedskommission der WASG, WASG-Dissident Mettmann
Yvonne Schmidtke, WASG Köln
Horst Schnitzler, Mitglied im Rat der Stadt Aachen, WASG
Sigurt Schultze, Berlin
Peter Schüren, WASG Landesrat NRW - Präsidiumsmitglied
Daniel Seiderer, Sprecher der WASG Aachen
Karin Seilheimer-Sersal, Vorstand KV WASG Solingen und Landesparteitagsdelegierte NRW
Nima Sorouri, WASG Köln
Mario M. Sperling, WASG und BezVorst. Volkssolidarität Berlin-Spandau
Sascha Stanicic, WASG Berlin
Dagmar Steeg, Sprecherin Kreisverband Rhein-Sieg, Königswinter
Susanne Steinbrecher, WASG KV Essen
Barbara Suhr-Bartsch, Pressesprecherin WASG Berlin
Marc Treude, Mitglied im Rat der Stadt Aachen, WASG
Prof. Dr. Wolfram Triller, Dresden
Sabine Tscharntke, WASG-Landesvorstand Bremen
Michael Tschuschke, WASG Berlin
Doreen Ullrich, Mitglied im WASG Stadt- und Kreisvorstand Aachen
Detlef Unger, Berlin
Yüksel Vatandas, Betriebsrat CNH (Berlin)
Theo Völkl, WASG Stuttgart
... (auf Bitte gelöscht)
Prof. Dr. Ingo Wagner, Leipzig
Jörg Wagner, WASG-Landesvorstand Hessen
Ernst Tuppen Waldkraiburg, ehemals Personalrat im DB Betriebswerk Mühldorf und WASG Kreisverband Mühldorf Altötting
Renate Weber, BPT-Delegierte WASG Bremen
Peter Weigt, WASG-Vorstand Berlin-Reinickendorf
Katharina Weil, WASG-Jugend Aachen & Mitglied der Bezirksschülervertretung Aachen
Ronald Wilken, Vorstand WASG Hamburg-Harburg
Angelica Williams, WASG Berlin
Tilo Wirtz, geschäftsführender Landesvorstand WASG Sachsen
Franziska Wöckel, LPDS Delegierte zum Bundesparteitag (Oldenburg)
Jennifer Wörl, Vorstand WASG Aachen und ver.di
Mag Wompel, Bochum
Zeynal Yaslanmaz, Betriebsrat Gillette (Berlin)
Wolfgang H. Zerulla, Mitglied des KoKreis KV Hannover
Alle Funktionsangaben dienen nur zur Kenntlichmachung der Person.
Unterstützungserklärungen für diesen Appell bitte an: barbara.suhr-bartsch@wasg-berlin.de
Unterzeichner, die in "windiger Zeit" wahres Profil zeigen - dagegen:
ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments
Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!
Oder:
Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!
(in der Suche eingeben)
Fein, brisant und beispielhaft für die Demokratie. Dass es anders leider auch geht - steht hier:
ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments
Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!
Oder:
Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!
(in der Suche eingeben)
Liebe WASGler, liebe Linkspartei.PDSler,
"Gute Ergebnisse zeichnen sich vor allem in Orten ab, wo Linkspartei, WASG und andere fortschrittliche Kräfte mit Listenverbindungen angetreten sind."
Ja sowas! Ein möglichst breites Bündnis kriegt mehr Stimmen als ein nicht so breites Bündnis. Wer hätte das gedacht!
Also, liebe Turbofusionisten...
Schöne Grüße!
Egbert Scheunemann
Absender:
Egbert Scheunemann
Oelkersallee 32
22769 Hamburg
Tel.: 040-4397000
Handy (bitte nur in wichtigen Fällen): 0163-6834501
www.egbert-scheunemann.de
Hier geht es zum vorgenannten Artikel:
Kopie: Vorschlag für ein Parteiprogramm für Deutschland
2. 1 Krankenkasse oder 1 Zentralrechner für alle
3. 10 Steuern statt 65 (inkl. Vermögenssteuer)!!!
4. 1 einheitliche Einkommenssteuer für alle ohne Klassen
5. Begrenzung von Legislaturen in Parlamenten auf 2x 4 Jahre
6. Abschaffung von Pensionen
7. Offenlegung des Einkommens eines jeden MdB und MdL, Stadträte
8. Keine Bundeswehr in anderen Ländern!!!
9. Versorgungsnetze müssen dem Verbraucher und dem Anbietern ohne Nutzungsentgeld zur Verfügung gestellt werden.
10. Einheitliche Mehrwertsteuer von 15% ohne Ausnahmen
11. Abschaffung jeglicher Subventionen für die Wirtschaft
12. einheitliches zentrales Bildungssystem, gleiche Lehrpläne, gleiche Prüfungen mit Hochbegabten- und Anschlußförderung
13. gleiche Hilfssätze für Menschen mit Handicap
14. Heraufsetzung des Kindesgeldes
15. Garantie und Einrichtung von kostenfreien Kindergartenplätzen
weitere Vorschläge und bitte nur kurze Kommentare
markxs - 31. Mrz, 21:18
Obenstehende Positionen auch die von E. Scheunemann brachten mich zu:
http://online-polemik.de/landtagswahlen-wasg.htm und
2. Zur Erkenntnis: Heute ist der erste Tag vom Rest Deines Lebens!
Inhaltliche Positionen für einen gemeinsamen Wahlkampf der Linkspartei.PDS und WASG Berlin
Inhaltliche Positionen
für einen gemeinsamen Wahlkampf
der Linkspartei.PDS und WASG Berlin
Beschäftigungspolitik
- Förderung von existenzsichernder Arbeit statt bezahlter Arbeitslosigkeit:
- Erprobung eines Einstiegs in einen Sektor öffentlicher geförderter
Beschäftigung als dauerhaft existenzsichernde Arbeit zu tariflichen Bedingungen mit Mitteln der Unterstützung von ALG II-Empfän- gerinnen /Empfängern und aus Eingliederungsmitteln
- Ausbau der Chancen der Stadt als Arbeitsort im Bereich der
Gesundheitswirtschaft, ökologisch wertvoller Produktion und Dienstleistungen der Verkehrs-, Kommunikations- und
Medienwirtschaft und der Kulturwirtschaft
- Fortsetzung der industriepolitischen Initiative und des solidarischen Kampfes um Standorterhalt
und Industriearbeitsplätze gemeinsam mit der IG Metall
- Engagement für die soziale Lage von Hartz-IV-Betroffenen; Abwendung von Zwangsumzügen, Beratung und Unterstützung beim Geltendmachen der Ansprüche, solange die Überwindung von Hartz IV nicht gelungen ist
- Sicherung des Sozialtickets; Kampf um die Herabsetzung des Preises auf 18 Euro. Zur Finanzierung dieser Maßnahme wollen wir die Verantwortung der Agentur für Arbeit und der Nahverkehrs- betriebe einfordern
Öffentlicher Sektor
- Sicherung der Tarifverträge und der Rechte von Arbeit- nehmerinnen und Arbeitnehmer
- mittelfristig Ankoppelung des Berliner Anwendungs-Tarifvertrages an die bundesweiten Flächentarifverträge des öffentlichen Dienstes
- Stärkung der Mitbestimmung im Öffentlichen Bereich
- öffentliche Aufgaben, für die bereits im Landesdienst qualifiziertes oder qualifizierbares Personal vorhanden ist, werden in öffentlicher Regie ausgeführt
- Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen
- Erweiterung des Einstellungskorridors im öffentlichen Dienst
- jungen Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive verschaffen; insbesondere im Bildungsbereich neue Herausforderungen (s. u.), weshalb auch neues Personal erforderlich ist Landeseigene Unternehmen
- Verteidigung und Erhaltung der Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand und Fortsetzung des Kampfes für Transparenz in öffentlich beeinflussbaren Unternehmen
- Sicherung der öffentlichen Trägerschaft von Vivantes und Charité
Entwicklung einer intensiven partnerschaftlichen Zusammenarbeit der beiden Krankenhausunternehmen
- Keine weiteren Privatisierungen von Wohnungsbaugesellschaften
- Neuordnung und ökonomische Stabilisierung des städtischen
Wohnungsbestandes durch Schaffung einer handlungsfähigen Infrastruktur zur gesamtstädtischen Steuerung der Wohnungs- unternehmen und zur Sanierung der ökonomischen Schieflagen in den Wohnungsbaugesellschaften, weil wir keine Veräußerung von landeseigenen Wohnungsbeständen an den Kapitalmarkt akzeptieren können
- Sicherung von bezahlbarem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung durch Einflussnahme auf die Mietentwicklung
- offensive Vermietungspolitik für die soziale Mischung in den Kiezen
- wir werden alle Möglichkeiten ausschöpfen, um den Verkauf der Berliner Sparkasse an den privaten Bankensektor zu verhindern
- Verteidigung der Kundenbedürfnisse durch Sicherung des Marktanteils öffentlich-rechtlicher Finanzinstitute, Girokonto für alle, Sicherung der Kreditversorgung für Kleinunternehmen,
Handwerker und Selbständige
- Einsatz für eine Berliner Wasserversorgung unter vollständiger
öffentlicher Kontrolle, Suche nach strategischen Varianten für eine Rückgewinnung der Berliner Wasserbetriebe
Bildungspolitik
- Verbesserung der frühkindlichen Entwicklungsförderung: erleichterter Zugang, Intensivierung der Sprachförderung und Gesundheitsförderung, Verbesserung der Betreuung
- Einstieg in ein durchgängig integratives und leistungsfähiges Schulsystem für alle Berliner Kinder unabhängig von ihrer sozialen, kulturellen oder ethnischen Herkunft und unabhängig von Alter und Geschlecht
- Begleitung und weitere Qualifizierung des in der laufenden
Legislaturperiode durchgesetzten Faches Ethik
- Keine Einführung von Studiengebühren bzw. vergleichbaren
Studienkontenmodellen; keine Privatisierung der Universitäten
Mehr direkte Demokratie
- Kampagne für ein Ja bei der Volksabstimmung am 17. September, die zum Gegenstand hat:
- Erleichterungen für Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheide, längere Sammlungszeiten, niedrigere Einstiegshürden und Einschränkung des Ausschlusskataloges;
- Einführung von Bürgerhaushalten in weiteren Bezirken, die es den Bürgern ermöglichen, in Haushaltsangelegenheiten mitzuent-
scheiden
- Auswertung der Erfahrungen in den Modellbezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf sowie Engagement für weitere Modellprojekte, nach Auswertung Prüfung, ob Möglichkeiten der
Bürgerhaushaltsinstrumente auch für die Landesebene geeignet und praktisch umsetzbar sind
Neben der gemeinsamen Kandidatur auf der Grundlage dieser inhaltlichen Positionen streben wir an, schon vor dem Abgeordnetenhauswahlkampf erste Schritte für gemeinsame
Aktivitäten in die Wege zu leiten, z.B. für die Einforderung eines gesetzlichen Mindestlohnes.