Mal was zu "WELTZEITEN":
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Wochentage Zeitzonen Über die Weltzeituhr
Weltzeit (UT)
Die Weltzeit oder Universal Time (UT) wurde 1926
als Ersatz für die Greenwich Mean Time (GMT)
eingeführt.
Sie wurde aus astronomischen Beobachtungen gewonnen
und entspricht etwa der mittleren Sonnenzeit am Meridian
durch Greenwich (Großbritannien - nullter Längengrad).
Ältere Programme und Informationen enthalten immer noch
Angaben in GMT. Dafür kann man in der Regel die neuere
Bezeichnung UTC einsetzen bzw. die entsprechende Zeit-
angabe in UTC übernehmen.
Für die meisten astronomischen Berechnungen wird UT1
benutzt - eine präziser berechnete Form von UT. Jedoch ist
die Dauer der aus UT1 abgeleiteten Sekunde schwankend,
weil die Erdrotation unregelmäßig verläuft. Daher wurde mit
der Coordinated Universal Time (UTC) (Koordinierte Weltzeit)
eine neue Zeitskala definiert.
Koordinierte Weltzeit (UTC)
Deren Zeiteinheit ist die SI-Sekunde -- realisiert durch Atom-
uhren. UTC bietet sowohl eine hochkonstante Zeiteinheit als
auch Übereinstimmung mit dem Sonnenlauf. Aus diesem
Grunde ist UTC heute die einheitliche Grundlage für die Zeit-
bestimmung im täglichen Leben. Sie wird über Zeitsender
und andere Zeitdienste öffentlich verbreitet.
Die UTC ist somit auch eine Grundlage von Zeitangaben
geworden, welche international verwendet werden (Radio-
sender, die über Satellit oder Kurzwelle ausstrahlen
benutzen meist UTC-Angaben, wie auch Amateurfunker).
Der Hörer in den einzelnen Ländern muß nur wissen, wie
sich seine lokale Zeit zur UTC verhält. In Deutschland
haben wir UTC plus 1 Stunde - wenn es also 13:00 Uhr
UTC ist, dann ist es in Deutschland 14:00 Uhr.
Während der Sommerzeit müssen wir zwei Stunden
zur UTC-Angabe dazuzählen.
In den Angaben der Weltzeituhr sind die Umstellungen
bereits berücksichtigt. Die Angaben "UTC +X" oder
"UTC -X" geben die tatsächliche momentane Differenz
der jeweiligen Landeszeit zur UTC an. Zusätzlich ist
aber auch die momentane Differenz der einzelnen
Länderzeiten zu unserer (mitteleuropäischen) Zeit
angegeben.
Was wäre ohne Weltzeit?
Ohne genaue Kenntnis der jeweiligen Ortszeiten wäre
dann wohl keine Verabredung möglich. Wer wüsste
denn, wann ein Flugzeug in Brasilien landet, wenn es
um 16 Uhr Sommerzeit hier losfliegt und genau 10
Stunden Flugzeit braucht?
Ein Chat am Sonntag im Internet um 17 Uhr - kein
Problem - nur hat Aki in Tokio wahrscheinlich gerade
Mitternachtsträume zu diesem Zeitpunkt und wird
vergeblich um 11 Uhr unserer Zeit gewartet haben.
(Soweit) zur WELTZEITUHR * WAS IST UTC / GMT?
Reisemuffel: Deutsche blieben 2006 lieber zu Hause
Berlin - Offensichtlich herrscht in Deutschland vermehrt der Trend den Urlaub zu Hause zu verbringen, denn die jüngsten Zahlen, die von der ITB Berlin http://www.itb-berlin.de und IPK International http://www.ipkinternational.com veröffentlicht wurden, deuten stark darauf hin. Obwohl der Trend auf die Fussball-WM 2006 zurückzuführen sei, war der Rückgang beim Volumen der Reisen in das Ausland um zwei Prozent in den ersten acht Monaten des Jahres 2006 enttäuschend, resümiert Rolf Freitag, Präsident von IPK International und Veranstalter des jährlichen von der ITB gesponsorten Pisa Forums.
"Zwar war der deutsche Outbound-Markt in den vergangenen Jahren ohnehin nicht sehr dynamisch. Doch es hatte sich eine Erholung abgezeichnet und wir rechneten für das Jahr 2006 mit positiven Wachstumszahlen", erklärte Freitag. Die Nachfrage zog jedoch nach dem Ende der Reisehochsaison im Sommer nochmals an. Zugenommen haben in den ersten acht Monaten sowohl die Zahl der Besuche bei Verwandten und Freunden als auch die Geschäftsreisen. Urlaubsreisen und alle Formen von Fernreisen stagnierten jedoch.
Von den fünf ausländischen Spitzendestinationen von 2005 - darunter die beiden Top-Favoriten Österreich und Spanien mit einem Marktanteil von je 13 Prozent, gefolgt von Italien (elf Prozent), Frankreich (neun Prozent ) und Türkei (sechs Prozent) - konnte nur Spanien einen Zuwachs an deutschen Gästen verzeichnen. Bei den anderen vier Destinationen kam es zu Rückgängen, die besonders im Falle der Türkei dramatisch ausfielen.
Für den Deutschen Tourismus war die Fußball-WM ein voller Erfolg. Das gelte sowohl bei den Einnahmen, als auch für das Image des Landes und die Attraktivität als Reiseziel. "In den ersten acht Monaten des Jahres 2006 verzeichnete Deutschland neun Prozent mehr Ankünfte von Gästen aus dem Ausland und zehn Prozent mehr Übernachtungen," so Joachim Scholz für die DZT-Marktforschungsgruppe bei Pisa. Außerordentliche Zuwächse gab es etwa bei Ankünften aus Portugal, Brasilien sowie aus Mittelamerika und der Karibik. Bei den Zuwächsen in absoluten Zahlen lag Großbritannien vor den USA. Die Auswertung der Daten zeigte auch deutlich, dass 73 Prozent der Gäste Deutschland explizit wegen der WM besuchten.
Eindeutig konnten die Experten zeigen, dass auch die Deutschen zunehmend das Internet für ihre Buchungen verwenden. Die Onlinesuche zu Erkundung von Optionen vor der Reise ging zwar 2005 um zehn Prozent zurück, doch Onlinebuchungen stiegen um 35 Prozent. Einer der Hauptfaktoren, die die Nachfrage nach Online-Reisen beeinflussen und aller Erwartung nach auch in Zukunft verstärken werden, ist die Ausweitung des Angebotes von Baustein-Reisen der deutschen Reiseveranstalter. Onlinebuchungen sind unkompliziert, schnell und häufig wesentlich preiswerter, als der Kauf traditioneller Pauschalreisen.
Die Beliebtheit der Billig-Flugangebote sowohl im In- als auch im Ausland war auch in Deutschland spürbar: Der Anteil der Low-Fare-Trips am gesamten Flugreisevolumen lag 2005 bei 27 Prozent mit stark steigender Tendenz. Dies begünstigt die Zunahme von Online-Buchungen, da die meisten Billigflüge über das Internet gekauft werden.
Zu einem vergessenen (?) Brennpunkt