Sonntag, 21. Mai 2006

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mesan - 21. Mai, 11:08

Das zu allermeist:

Frau Rente ist eine Lügnerin ... und deshalb wird das Verhalten der "Abweichler" für mich mehr als verständlich - es war bitter nötig!

http://www.volksstimme.de/vsm/nachrichten/sachsen_anhalt/?em_cnt=90804


... Weil:

Es ist ein völlig frei erfundenes Märchen, dass der Landesvorstand der WASG Sachsen-Anhalt wegen zu großer politischer Nähe zur Linkspartei.PDS abgewählt wurde. Ursache hierfür war tatsächlich die große Unzufriedenheit der großen Mehrheit der Mitglieder mit der Arbeit dieses Vorstandes.

Dies ist leicht zu beweisen und allzu augenfällig, denn:

• In allen Kreisverbänden gibt es eine gute Zusammenarbeit mit der Linkspartei.PDS. Dazu kommen viele sehr gute persönliche Kontakte.

• In der betreffenden Urabstimmung sprachen sich die Mitglieder mit einer deutlichen Mehrheit für einen gemeinsamen Wahlkampf und für die Kandidatur von WASG-Mitgliedern auf der Liste der Linkspartei.PDS aus.

Wieso Sollte man dann den Vorstand wegen zu großer Nähe zur Linkspartei.PDS abwählen? – Das ergäbe schlicht keinen Sinn!


Die tatsächlichen Ursachen für die Abwahl war in Wahrheit folgende (Sie ist im Übrigen auch in allen dementsprechenden Anträgen aus den verschiedenen Kreisverbänden nachzulesen):

• Die in keiner Weise stattgefundene programmatische Arbeit, weswegen es bis heute in Sachsen-Anhalt keine abgestimmten politischen Ziele der WASG gibt.

• Die Missachtung des per mehrheitlicher Abstimmung festgeschriebenen Mitgliederwillens zum ersten, indem der auf dem Landesparteitag im Juni in Langenstein per Abstimmung erteilte Auftrag zur Erarbeitung einer rechtssicheren Satzung nicht einmal ansatzweise erledigt wurde.

• Die Missachtung des per mehrheitlicher Abstimmung festgeschriebenen Mitgliederwillens zum zweiten, indem der auf dem Landesparteitag im Juni in Langenstein per Abstimmung erteilte Auftrag zur Aufnahme von Verhandlungen über eine Listenverbindung mit der Linkspartei.PDS durch Terminverzögerungen und unter Hinweis auf eine nicht rechtssichere! Satzung erst gar nicht in Betracht gezogen wurde.

• Öffentliche Beschimpfung (Presse) der Mitglieder, die hierzu Kritik zu äußern wagten als Biertrinker und Krakeeler.

Wenn man, ausgehend von der erreichen Ergebnissen, ausdrücklich nicht unterstellen will, dass von den maßgeblich Handelnden nicht konsequent nur rein persönliche Ziele verfolgt wurden, lässt sich letztendlich feststellen:

Man war den Aufgaben einfach nicht gewachsen. Doch anstatt soviel Rückrat zu beweisen, das zuzugeben, wird das Märchen von dem Anstrafen wegen zu großer Nähe Zur Linkspartei.PDS erfunden – und öffentlich gemacht. Der politische Flurschaden ist zwar im Hinblick auf die aktuelle Wahl nicht wieder gutzumachen, klingt in den eigenen Ohren aber besser als ein schlichtes und vor allem ehrliches:
...

„Ich habe es nicht gepackt“ und ein damit verbundener, anständiger Rücktritt.

...

(Heinz-Joachim Karpischke - früher im ASG-Landesvorstand Sachsen-Anhalt als Gründungsmitglied (die WASG-Bezeichnung fehlt immer noch seit nunmehr 13 Monaten in den Dokumenten - eschrieben und zur Verfügung gestellt demzufolge im März 2006),


Neue Partei nächstes Jahr bei den Kommunalwahlen antreten

P. S: Hier fehlt ein "will" oder "beabsichtigt" - ansonsten
finde ich es einen tollen Vorschlag:


klingt in den eigenen Ohren aber besser als ein schlichtes und vor allem ehrliches:
...

„Ich habe es nicht gepackt“ und ein damit verbundener, anständiger Rücktritt.
...

Tritt sie nicht - ohne sich hinter Trennung von Mandat und Amt zu verstecken - zurück, wird es noch was geben!

Schließlich hätte sie, Frau Rente es dann auch ab den 02.07.2006 handhaben müssen.

Ach' so,
da hat sie auch nur "ihrer Basis" - damals noch Guhla und ein Großteil der jetzt ausgetretenen - was vorgemacht.

GELOGEN!

Frau Rente ist eine Lügnerin

Genosse Löffler - 21. Mai, 11:15

Liest sich ein bißchen so, wie:

Die Statisken verraten in Scheidungsfällen die Ursache dafür - die Heirat!
Kartenspieler - 21. Mai, 17:45

Stalinistische Methoden der WASG

Bundesvorstand setzt Landesvorstände ab und zieht Wahlbeteiligungen zurück
Von Ulrich Rippert
20. Mai 2006


Am vergangenen Wochenende hat der Bundesvorstand der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) die Landesvorstände der Partei in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern für abgesetzt erklärt und durch Beauftragte des Vorstands - genannt "kommissarische Landeskoordinatoren" - ersetzt. Die erste Maßnahme der Vorstands-Kommissare bestand darin, in beiden Bundesländern die Wahlbeteiligung für die Landtagswahlen im kommenden Herbst zurückzuziehen.

In Berlin sagte Vorstandskommissar Hüseyin Aydin auch gleich noch einen ordentlich einberufenen Sonderparteitag ab, und als dieser am Dienstag trotzdem stattfand, erklärte er alle Beschlüsse und Entscheidungen der Delegierten für "null und nichtig".

Seit den Tagen der stalinistischen Willkürherrschaft der SED hat es ein derart aggressives, diktatorisches Vorgehen einer Parteiführung nicht mehr gegeben. Selbst konservative bürgerliche Parteien setzen sich nicht in solch krasser Form über demokratische Normen hinweg. Dazu kommt noch, dass als Schlussfolgerung aus der nationalsozialistischen Diktatur demokratische Parteistrukturen und weitreichende Mitgliederrechte durch das Parteiengesetz vorgegeben sind.

Die Frage stellt sich: Wie wird eine Partei, die so mit ihren eigenen Mitgliedern umspringt und demokratische Rechte mit Füssen tritt, sich gegenüber Arbeitern und der großen Mehrheit der Bevölkerung verhalten, sollte sie an die Macht kommt? Das diktatorische Vorgehen des WASG-Vorstands lässt keinen Zweifel daran, dass diese Partei nicht zögern wird, Unterdrückungsmaßnahmen anzuwenden, um jeden Widerstand von unten brutal auszuschalten.

Die undemokratischen Maßnahmen des Vorstandes stehen in direktem Zusammenhang zu seiner politischen Orientierung und können davon nicht getrennt werden. Die Entscheidung, eine Kandidatur der WASG-Landesverbände in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern mit Brachialgewalt zu verhindern, bedeutet, dass sich die WASG hinter die unsoziale Politik stellt, welche die Linkspartei.PDS im Bündnis mit der SPD in der Bundeshauptstadt seit vier und in Mecklenburg-Vorpommern seit acht Jahren praktiziert.

Schon ein kurzer Blick auf die politische Bilanz der Linkspartei-SPD-Regierungen in Berlin und Schwerin zeigt, warum der WASG-Vorstand keine Debatte und kritische Auseinandersetzung über diese Politik zulässt. Alle unsozialen Maßnahmen, welche die Linkspartei in programmatischen Erklärungen vehement verurteilt, setzte sie dort, wo sie Regierungsverantwortung ausübt, seit Jahren in die Tat um.

In vielen programmatischen Dokumenten spricht sich die WASG gegen Privatisierungen im öffentlichen Dienst aus. In Mecklenburg-Vorpommern spielt Arbeits- und Sozialminister Helmut Holter (Linkspartei.PDS) dagegen eine Vorreiterrolle in Sachen Privatisierungen, mit katastrophalen Auswirkungen in Form von Niedrigstlöhnen und bundesweit höchster Arbeitslosigkeit mit offiziell 22,1 Prozent.

In Berlin übernahm der SPD-PDS-Senat als erste Amtshandlung eine Landesbürgschaft für die Bankgesellschaft Berlin (BGB) in Höhe von 21,6 Milliarden Euro und lastete das gesamte Risiko der privaten Fonds-Besitzer und Anteilseigner der Bevölkerung auf.

Gleichzeitig wurde ein drastisches Sparprogramm verabschiedet, das den Abbau von 15.000 Stellen im öffentlichen Dienst verbunden mit längeren Arbeitszeiten und geringerer Bezahlung vorsah. Bei den Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurden die Löhne und Gehälter um zehn Prozent gesenkt, bei Neueinstellungen um weitere 15 Prozent. Insgesamt spart der Senat bei den Beschäftigten des öffentlichen Diensts nach eigenen Angaben 38 Millionen Euro jährlich.

Um die Renditen für private Investoren der Berliner Wasserbetriebe zu garantieren, wurden die Wassergebühren um durchschnittlich 25 Prozent angehoben. Dazu kommen: Abschaffung der Lehrmittelfreiheit an den Berliner Schulen; massive Erhöhung der Kita-Gebühren; Erhöhung der Lehrerarbeitszeit um zwei Unterrichtsstunden pro Woche; Kürzungen von 75 Millionen Euro im Universitätsbereich; und so weiter.

Während WASG und Linkspartei.PDS eine bundesweite Kampagne organisieren, um einen gesetzlichen Mindestlohn von 10 Euro durchzusetzen, entschied der Berliner Senat seine Post künftig von der privaten Zustellungsfirma PIN AG befördern zu lassen, die ihren Beschäftigten nur knapp über 5 Euro pro Stunde bezahlt.

Als der vom WASG-Bundesvorstand eingesetzte Generalbevollmächtigte Hüseyin Aydin auf dem Sonderparteitag selbstherrlich erklärte, die Linkspartei.PDS stünde "ganz klar gegen Privatisierung, gegen Sozialabbau und für eine Rückkehr zum Flächentarifvertrag", erntete er nur Hohngelächter und Buhrufe. Immerhin war Berlin unter Mitwirkung der Linkspartei.PDS als erstes Bundesland aus der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) ausgestiegen und hatte damit Tarifflucht begangen, um drastische Lohnsenkungen und Sozialabbau unter den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes durchzusetzen.

Ein Gewerkschafts-Apparatschik

Hüseyin Aydin wurde nicht zufällig vom Parteivorstand eingesetzt, um an der Stelle des abgesetzten Landesvorstands die Parteigeschäfte in Berlin zu übernehmen. Er verkörpert den Typ des Gewerkschafts-Apparatschiks, wie er in der WASG sehr verbreitet ist. Vor gut 25 Jahren begann Aydin 18-jährig als Hüttenarbeiter bei Thyssen-Stahl in Duisburg zu arbeiten, wurde schnell SPD-Mitglied und war schon vier Jahre später freigestellter Betriebsrat. Anfang der neunziger Jahre spielte er als Betriebsrat und stellvertretender Vertrauenskörperleiter der IG Metall eine Schlüsselrolle beim Abbau der Arbeitsplätze in der Stahlindustrie.

1996 wurde er hauptamtlicher Gewerkschaftssekretär in der Bezirksleitung der nordrhein-westfälischen IG Metall und wechselte erst Anfang vergangenen Jahres von der SPD zur WASG, für die er nun im Bundestag sitzt.

Dass er alle bürokratischen Tricks, Manöver und Intrigen beherrscht, hat Aydin schon oft unter Beweis gestellt. Zuletzt im vergangenen Jahr, als er in Zusammenarbeit mit dem Parteivorstand den ursprünglichen Landesverband der WASG in Nordrhein-Westfalen auflöste, nachdem eine Gruppe von Opelarbeitern versucht hatte, eigene Standpunkte in der WASG durchzusetzen.

Der abgesetzte Berliner Landesvorstand hat angekündigt, er werde das Vorgehen von Aydin und die Entscheidung des Bundesvorstands nicht akzeptieren und "mit allen Mitteln" dagegen vorgehen. Auf dem Sonderparteitag wurde dem abgesetzten Landesvorstand mit großer Mehrheit das Vertrauen ausgesprochen und die Fortsetzung der Wahlteilnahme beschlossen.

Doch all das kann nicht darüber hinweg täuschen, dass das Vorgehen des WASG-Bundesvorstands auch der Berliner WASG den politischen Boden entzieht. Denn das zentrale Argument der Berliner WASG und der Gruppe Sozialistische Alternative SAV, die in diesem Landesverband einigen Einfluss hat, besteht gerade darin, dass der Aufbau der WASG die Antwort auf die unsoziale Politik des Berliner Senats sei. Auf Bundesebene unterstützen sie auch weiterhin den Zusammenschluss von Linkspartei.PDS und WASG.

Nun hat die WASG durch ihren Bundesvorstand für jedermann sichtbar klar gemacht, wie absurd diese Position ist. Die geplante Vereinigung von Linkspartei.PDS und WASG basiert darauf, dass jede Perspektive, die die Grundlagen der kapitalistischen Verhältnisse auch nur ansatzweise in Frage stellt, mit allen Mitteln zurückgewiesen und unterdrückt wird. Die Sozialdemokraten und Gewerkschaftsbürokraten der WASG haben deutlich gemacht, dass sie dabei den Stalinisten der Linkspartei.PDS in der Wahl der undemokratischen Mittel nicht nachstehen.

Für die Arbeiterklasse beinhaltet diese Entwicklung wichtige politische Lehren. Die Tatsache, dass sich Linkspartei.PDS und WASG bereits vor ihrer Vereinigung als reaktionäre bürokratische Apparate entlarven, hat ihre Ursache in der fortgeschrittenen Krise des kapitalistischen Systems. Tagtäglich werden die Phrasen über die "soziale Gestaltung" der Markwirtschaft durch die Vormacht einer internationalen Finanzoligarchie widerlegt und angeblich linke Parteien verwandeln sich immer schneller in letzte Stützen der bürgerlichen Ordnung.

In Italien ist Rifondazione Comunista in die Regierung von Romano Prodi eingetreten, um die Sozialkürzungen durchzusetzen, zu denen die Berlusconi-Regierung nicht mehr in der Lage war. Auch in Frankreich bieten sich Gruppierungen wie die Ligue Communiste Révolutionaire (LCR) als Stützen einer neuen bürgerlichen "Linksregierung" an. Die wichtigste Schlussfolgerung aus dieser Entwicklung besteht darin, dass kein Weg daran vorbei führt, eine neue Partei aufzubauen, die ohne Umschweife für eine sozialistische Perspektive kämpft.
mesan - 22. Mai, 08:49

Wie wäre es mit der Auseinandersetzung mit Inhalten, wie:

Länder bauen Insolvenzverfahren um



Die Justizminister der Länder wollen ein neues Verfahren zur Entschuldung mittelloser Schuldner einführen. Für Schuldner, die nicht in der Lage sind, die Verfahrenskosten zu zahlen, soll nicht mehr das aufwändige Insolvenzverfahren durchgeführt werden.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/75571.html?nv=cd-rss
mesan - 7. Jun, 17:27

Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!

ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments

Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!

Oder:

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!

(in der Suche eingeben)

thormann-lutz-und-co - 21. Mai, 11:22

Keine Position von der WASG hierzu?


einfach-so - 21. Mai, 11:24

Zur Situation:


Magdeburg und Halle
Streiklage an den Uni-Kliniken verschärft sich

Magdeburg - Die Streiks an den Universitätskliniken Magdeburg und Halle wurden gestern verschärft. Etwa 600 Ärzte haben in Halle für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen demonstriert. In beiden Kliniken fanden daneben Warnstreiks der nichtärztlichen Beschäftigten statt. Nach Angaben der... mehr...
Dokumentarist - 21. Mai, 12:43

Zum Marburger Bund:

Marburger Bund, Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen ...
Der Marburger Bund vertritt die Interessen der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands aus allen Tätigkeitsbereichen wie Krankenhäuser ...
www.marburger-bund.de/ - 261k - 19. Mai 2006 - Im Cache - Ähnliche Seiten
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Klaus-Dieter Krämer - 22. Mai, 09:50

Erster Braunbär seit 170 Jahren in Deutschland

Es gibt wieder einen wilden Braunbären in Deutschland – zum ersten Mal seit 170 Jahren. Bayerische Schäfer sind darüber überhaupt nicht glücklich.
http://www.netzeitung.de/wissenschaft/400062.html

User37 - 25. Mai, 14:58

Zugewanderter Bär zum Abschuss freigegeben

Nachdem ein Braunbär in Deutschland Schafe und Hühner gerissen hat, soll er abgeschossen werden. Die Entscheidung wird von einem WWF-Bärenanwalt unterstützt.

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/400245.html
Meinungssammler - 22. Mai, 10:19

Beleg zum "stalinistischen" Inhalt:

(kopierte vom User37)

Das kopierte zeigt deutlich wie Willkür Platz hat:


Hallo Mitstreiter,

folgendes Schreiben erhielt ich mit Posteingang 17.05.2006 nach mehr als 2 Monaten zu unserem Antrag, die Einleitung der Urabstimmung 2 zu überprüfen:


Sehr geehrte Damen und Herren,

ich nehme Bezug auf dein Schreiben vom 12.03.2006. Inzwischen hat die Urabstimmung stattgefunden und zu einem eindeutigen Votum geführt. Es ist jetzt
Sache der politischen Gremien,. das Ergebnis der Urabstimmung zu bewerten und politische Schlussfolgerungen und Schritte daraus abzuleiten. So sollte es in einer Partei auch sein. Ein Tätigwerden der Bundesschiedskommission ist nicht veranlasst. Die Bedenken gegen die Zulässigkeit der Urabstimmung vermag ich im übrigen nicht zu teilen.

Mit freundlichen Grüßen

gez: Hendrik Thome
Sprecher Bundesschiedsgericht


Es ist eine bodenlose Frechheit und Ignoranz. Eigentlich müsste man Hern Thome jedes Rechtsverständnis absprechen und ihn in allen weiteren Verfahren als
Befangen ablehnen.

Wir überlegen, dagegen rechtliche Schritte zu unternehmen, wir fühlen uns allerdings mehr und mehr als Einzelkämpfer und werden allein wegen der Kassenlage nicht in der Lage sein, Recht durchzusetzen.
Der Kommissar hat uns die Verwendung der wenigen Landesmittel untersagt.
Ich habe den Eindruck, dass all
die Versprechen, die Berliner und die aus MV zu unterstützen, vergessen sind.


Gruß

Norbert Meyer
Am Ryck 27
17493 Greifswald
Tel.: 03834 839704
Mail: NMAM0308@aol.com

mesan - 22. Mai, 10:59

Sorry:

Mit meinem Beitrag wollte ich nicht, von diesem ablenken!

S. D.

Hier habe ich unter Weichenstellungen sogar eine mögliche Variante, wenn auch nicht die Lösung.

Oder?

Einfach anklicken: http://istmesaneinmuckraker.twoday.net/
E-n-g-e-l - 22. Mai, 11:13

Da ist der politische Ansatz und das Ergebnis von Laien.

Pfui Teufel!


Dazu kommen die, die sich für Profis halten.

An der Bezeichnung ist was dran!

Pfui Teufel!
brandherd - 22. Mai, 22:26

Ich hoffe, dass Sie sich aber auch darüber im Klaren sind, dass sich ihre Argumentation gegen sich selbst wendet: richtig ist, dass diverse Grüppchen und Parteien schon vor der WASG existierten. Richtig ist aber auch, dass die WASG auch gegen die PDS gegründet wurde. (Ihr Argument: man hätte ja auch dort eintreten können!).
Richtig ist, dass die WASG eine Sammel-Bewegung "auf der linken" politischen Seite war, und dass sie fundamentale Opposition gegen H4, Privatisierungen etc betreiben wollte. Ich nehme demokratisch zur Kenntnis, dass sich das mehrheitlich geändert hat. Glauben sie aber ernsthaft, dass sich die ehemaligen Unterstützer, Wähler der WASG/LPDS nicht verarscht vorkommen, wenn im Wahlkampf gegen Privatisierung geworben wird, und dann in Dresden genau das Gegenteil gemacht wird? Ob man das innerparteilich verändern kann oder will, ist eine ganz andere Geschichte. Ich konstatiere also nur, dass die ehemalige WASG nichts anderes ist, als ein Anhängsel der PDS, mein Engagement pro WASG "in die Hose gegangen" ist. Das mag ganz demokratisch o.k. sein. ( Wie die interne parteipolitische Situation ist, das lasse ich einmal dahingestellt sein). Warum sind sie nicht gleich in die PDS eingetreten, wenn sie deren politische Positionen vertreten? Ich werde jedenfalls die LPDS mit diesen Positionen weder unterstützen, noch wählen, denn genauso gut könnte ich auf eine Änderung der SPD warten. Wir Wähler "gegen..." fühlen uns durch die WASG/LPDS schlicht demokratisch verarscht.
mesan - 22. Mai, 10:58

Das funktioniert ja richtig!

Kommt mal zu mir - auf meine Seiten.
Ich habe mehrere "Auftritte".

wega - 22. Mai, 12:10

Zu "Pfändungsfreigrenzen":

Das LG Koblenz hält die Anhebung der Pfändungsfreigrenzen zum 1.7.05 für gesetzeskonform.

Nun haben die LG, Rottweil und Leipzig gegenteilige - gläubigerfreundliche - Entscheidungen getroffen.

Die Entscheidung des LG Leipzig 26.9.05, 1 T 1011/05

1.Die Voraussetzungen des § 850c Abs. 2a ZPO für den Erlass der Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung vom 25.2.05 sind nicht eingetreten. Die Bekanntmachung geänderter Pfändungsfreigrenzen geht ins Leere.
2.Die bis zum 30.6.04 geltenden Pfändungsfreibeträge gelten über den 1.7.05 automatisch weiter.


http://gesetz.blogg.de/eintrag.php?id=39

P. S.:

Sehr, sehr persönlich möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich Anfang November 2005 im Nachherein meine Rechtsauffassung bestätigt bekam, dass nach § 850 ff BGB eben n i c h t unterhalb des so genannten Freibetrages h i n e i n gepfändet werden darf, wie geschehen bei mir - in Sachen Unhalt für eine meiner Töchter!

Das ging Jahre so.

Deshalb kam auch ein gewisses Sümmchen zusammen, was ich nun zurück erhalten sollte.

Aber ich wollte nicht!

Nicht weil ich es mir leisten konnte, sondern um Charakter zu zeigen:

Folglich verzichtete ich – ungehört der Größenordnung – darauf!
Es war ja gerade kurz vor Weihnachten – die Gelegenheit, mal zu zeigen (zum Vorteil meiner Tochter, wie ich hoffe), dass ich gebe, wenn ich kann.

Ohne „wenn“ und „aber“.


Von unterwegs:

wega

keiros - 22. Mai, 16:15

Aber, gelobt willst Du nicht noch werden?!

Na, sei ehrlich.!?
User37 - 22. Mai, 21:14

Liebe WASGler, liebe Linkspartei.PDSler, liebe politisch Interessierte,

das offene Treffen der linken WASG-Opposition am 20. Mai 2006 in Kassel war mit 250 TeilnehmerInnen, ebenso konzentrierten wie konstruktiven Diskussionen und Arbeitsgruppen sowie einem ohne Gegenstimme veraschiedeten kämpferischen Schlussdokument
(vgl.: http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/517/32/ bzw. http://www.linkspartei-debatte.de/index.php?name=News&sid=460 )
ein voller Erfolg.

Dies ist um so bemerkenswerter, als in der WASG
seit den Beschlüssen des Ludwigshafener Parteitags und der zentralistisch-autoritären vordemokratischen Absetzung der demokratisch gewählten Landesvorstände in Berlin und Mecklenburg- Vorpommern viele kritisch und demokratisch
denkende MitstreiterInnen die Partei regelrecht angewidert verlassen haben oder von ihren Ämtern zurückgetreten sind.

Nach Wochen der Resignation und des Rückzugs scheint nun der Widerstandsgeist bei vielen neu entfacht.

Jetzt erst recht!

Wir lassen uns von den Turbo-, ja Hurrafusionisten nicht aus der Partei ekeln! Der Siegermentalität jener, die die WASG in ein Exekutionsorgan des zentralistisch- autoritär durchregierenden Bundesvorstands, ja der Bundestagsfraktion der Linkspartei.PDS verwandeln wollen, setzen wir basisdemokratische Vernetzung
und Kampfeswille für die in unserer Programmatik festgesetzten politischen Ziele entgegen: keine Beteiligung an Regierungen, die Privatisierungen oder Sozialabbau betreiben!

Leute, tretet aus der WASG nicht aus, tretet in sie ein! Würden alle, die die WASG bislang schon verlassen haben, wieder in sie eintreten, dabei andere links und basisdemokratisch orientiere FreundInnen und KollegInnen mitreißen und sich auf den kommenden Landesparteitagen die entsprechenden Delegierten wählen, dann - ja dann könnte der Bundesparteitag im Herbst ganz anders ausgehen, als es sich manche
Hurrafusionisten derzeit vorstellen. Wenn in den nächsten Wochen zudem zugunsten der Berliner WASG entschieden werden sollte
(am, wenn ich es recht erinnere, 25. Mai entscheidet das WASG- Schiedsgericht über die Rechtmäßigkeit der LAVO-Absetzungen in Berlin und MV; am 1. Juni entscheidet der Landeswahlleiter bzw.
Landeswahlausschuss in Berlin über die Teilnahme der WASG an den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus), dann kann es für alle links und basisdemokratisch orientierten WASGler und Ex-WASGler und Noch-nie-WASGler nur heißen:

Auf nach Berlin und mit der Berliner WASG exemplarisch für das Projekt einer breit fundierten, linken, basisdemokratischen, antineoliberalen Neuen Linkspartei kämpfen - und also gegen die neoliberal gleichgeschaltete Harald-Wolf-Gedächtnis-PDS zu Berlin...

Schöne Grüße!
Egbert Scheunemann


PS:
In der "Chronik des neoliberalen Irrsinns"
gibt es übrigens wieder eine gewisse Häufung neuer Einträge: http://www.egbert-scheunemann.de/Chronik-des-Neoliberalen-Irrsinns-2.pdf

Absender:

Egbert Scheunemann
Oelkersallee 32
22769 Hamburg
Tel.: 040-4397000
Handy (bitte nur in wichtigen Fällen): 0163-6834501
www.egbert-scheunemann.de

mesan - 7. Jun, 17:28

Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!

ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments

Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!

Oder:

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!

(in der Suche eingeben)

Genosse Löffler - 23. Mai, 07:26

Ohne Worte

Leserbrief in der "Bild"-Zeitung vom 13. Mai 2006.)

(Leserbrief in der "Bild"-Zeitung vom 13. Mai 2006.)



http://feeds.feedburner.com/bildblog?m=1304


auf_los_gehts_los - 25. Mai, 14:20

Der Tagesspiegel: Datenschützer kritisieren GEZ-Praxis

(seit 21.05.2006 - 14:32 Uhr)

Berlin (ots) - Datenschützer haben die Praxis der
Gebühreneinzugszentrale (GEZ) kritisiert, mit gekauften Adressen von Einwohnermeldeämtern und Telefonbuchverlagen auf Neukundenfang zu
gehen. "Es gibt nach wie vor keine Rechtsgrundlage für die Anmietung von Adressen", sagte Sven Hermerschmidt, Referent bei der Datenschutzbeauftragten des Landes Brandenburg, dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). "Deshalb darf es auch nicht geschehen."
Berliner und Brandenburger Datenschützer schlagen vor, die Verwendung der Daten einzuschränken und nur dann zuzulassen, wenn dadurch festgestellt werden kann, ob eine Person als Rundfunkteilnehmer
angemeldet ist oder nicht.
Die GEZ selbst wollte sich zu den Vorwürfen der Datenschützer auf Anfrage nicht äußern, verwies aber auf eine Stellungnahme des Datenschautzbeauftragten des Südwestrundfunks, Armin Herb. Herb hatte
die Adressanmietung verteidigt und den Landesdaten- schützern "Undankbarkeit" vorgeworfen.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Ressort Wirtschaft, Tel.: 030-26009260



Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de

User37 - 25. Mai, 14:52

Nochmals zum Bundeschiedsgericht

Einmal möchte ich allen die Sinne schärfen zu einem Uwe Bitter, der sehr dubios hinzugestoßen ist und dann das noch mitteilen:

Ich stimme Dir zu Norbert die systematische Verzögerung von
Entscheidungen bis irgendein Gremium die gewünschte Entscheidung getroffen hat hat in dieser Partei System. Von gerechten und nachvollziehbaren Entscheidungen kann keine Rede sein.

Zu einer satzungswidrigen Urabstimmung so einen Text vom
Bundesschiedsgericht ist wirklich eine bodenlose Frechheit wie so viele andere Vorgänge.

Ich denke die Solidarität ist nicht vergessen aber die Mittel
unserer Leute sind begrenzt bis sehr begrenzt und ein Sponsor weit und breit nicht in Sicht.

Deshalb auch hier die Lösung Paralellstruktur mit Beitragseinnahmen schaffen und evtl alles später unter einen Dachverband. Die Vorschläge der Kasseler Arbeitsgruppe bleiben abzuwarten. Dort werde ich auch mitwirken.

Gruss U37

(Das der Meinungsmacher hier kopiert hat, finde ich okay!)

noKrie - 25. Mai, 15:36

Das ist so, wie:

Es kann der Bürger nicht in Ruhe leben, wenn es einem Beamten nicht gefällt.
mesan - 7. Jun, 17:30

Über Fr. Rente und Hr. Händel kam ein neues Mitglied dubios in das Gremium ...

Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!
ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments

Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!

Oder:

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!

(in der Suche eingeben)

mesan - 25. Mai, 17:28

Aktienkauf per Bollerwagen

Die Anleger in Hongkong reißen sich um die Aktien der Bank of China. Der Börsengang des Staatsinstituts könnte die weltweit größte Neuemission seit AT&T Wireless vor sechs Jahren werden.
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/75049.html?nv=cd-rss

thormann-lutz-und-co - 25. Mai, 19:48

Es fand

ein DGB Kongress statt,


Interessant sind die Reden von Sommer, Lafontain,
aber auch Müntefering (welcher allerdings wirklich wenig konkret wird)

http://www.bundeskongress2006.dgb.de/

mesan - 7. Jun, 17:31

Verrat dazu von einer, die sonst nichts kann, aber ...

Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!
ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments

Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!

Oder:

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!

(in der Suche eingeben)

J U H - 25. Mai, 22:16

Bin Laden verhöhnt die USA

Al-Al-Kaida-Chef Osama bin Laden hat sich wieder zu Wort gemeldet: Für die Anschläge vom 11. September 2001 habe er persönlich die Attentäter ausgewählt. Mit dem einzigen in den USA verurteilten Zacarias Moussaoui hätten die Amerikaner jedenfalls die Falschen aufgegriffen.
http://www.ftd.de/politik/international/76407.html?nv=cd-rss

brandherd - 26. Mai, 09:31

Spill-over-Effekte zwischen Beruf und Familie

Halle/Saale - Forscher der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg des Instituts für Psychologie in Halle http://www.psych.uni-halle.de und der Universität Bielefeld des Instituts für Soziologie http://www.uni-bielefeld.de/soz/ untersuchen derzeit die beiden Lebensbereiche Familie und Beruf unter dem Aspekt des gesellschaftlichen Wandels. Der sogenannte Spill-over-Effekt, also das gegenseitige Beeinflussen von Berufs- und Privatleben, ist eines der zentralen Themen der Studie. Gerade in Politik und Gesellschaft sind aufgrund der demographischen Entwicklung Deutschlands viele Diskussionen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf und der Finanzierbarkeit von Kindern entfacht. "Wir forschen nach Erkenntnissen, die über diese Hypothesen hinausgehen", erklärt Frieder Lang, Professor für Entwicklungspsychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, im Gespräch mit pressetext.

Beruf und Familie haben sich schon immer gegenseitig beeinflusst. Doch seit vielen Jahren beobachten Wissenschaftler, dass sich die Zusammenhänge zwischen ihnen verändern. Man lege andere Schwerpunkte als vor 20 oder 30 Jahren. Zwar seien Menschen im Beruf oft erfolgreicher, wenn sie eine intakte Familie hinter sich wissen, doch habe der Beruf für viele Menschen mittlerweile einen höheren Stellenwert. Entscheiden sich junge Menschen für eine berufliche Karriere, ist das meist nicht eine Entscheidung gegen die Familie, erläutert Lang. Allerdings sind gerade dann die sozialen Beziehungen im privaten Bereich sehr bedeutsam dafür, wie gut es gelingt Beruf, Kinder und Partnerschaft unter einen Hut zu bringen, so Lang.

Um die individuelle Lebensgestaltung und die Qualität der Beziehungen zu untersuchen, versendete das Forscherteam einen neu entwickelten Fragenkatalog an 1.500 hallesche Haushalte, in denen junge Leute oder Jugendliche leben. Die Fragen bezogen sich in erster Linie auf das soziale Umfeld, auf Vertraute, Freunde und Eltern. Befragt wurden aber auch die Eltern selbst. Gestellt wurden Fragen wie beispielsweise, welcher Person fühle man sich besonders nah, mit wem habe man Konflikte oder wie sei das Klima auf Arbeit und in der Verwandtschaft, erklärt Lang. Vor allem gesellschaftliche Hintergründe seien für eine Analyse sehr wichtig, so Lang. Vermutet wird, dass die Entscheidung junger Frauen für ein Kind oftmals davon abhängt, wie entschlossen die Entscheidung von anderen Familienangehörigen unterstützt wird. Dazu müsse man die soziale Einbettung und die Größe des Netzwerkes untersuchen.

Die erste Erhebung der Studie sei abgeschlossen. Im Herbst beginne eine zweite Erhebung mit denselben Personen. Bewährt sich der Fragenkatalog, dann soll im Jahr 2008 eine deutschlandweite Studie erfolgen, an denen sich bis zu 10.000 Familien beteiligen sollen. Hier könne dann mit einheitlichen Erhebungsmethoden ein repräsentatives Ergebnis erzielt werden, erklärt Lang abschließend.

Merke:

Studie untersucht Wechselwirkungen beider Komplexe

auf_los_gehts_los - 1. Jun, 18:08

Weg von der ekeligen Politik einer Rente - hin zu:

100-Dollar-Laptop nimmt konkrete Formen an

AMD-CPU, keine Festplatte und geringer Stromverbrauch

[3 Pressefotos anzeigen]
Massachusetts (pte/31.05.2006/17:00) - Der von Nicolas Negroponte am Massachusetts Institute of Technology http://www.mit.edu entwickelte und in den vergangenen Monaten viel diskutierte 100-Dollar-Laptop http://laptop.media.mit.edu nimmt konkrete Formen an. Neben Bilder von ersten Prototypen wurden nun auch die Hardwarespezifikationen veröffentlicht. Wie Negroponte schon angekündigt hatte wird der Laptop mit einem AMD-CPU, ohne Festplatte und insgesamt geringem Stromverbrauch gebaut.

Herzstück des Billig-Notebooks ist ein AMD-Prozessor Genode Gx2-533@1.1W mit einer Taktfrequenz von 400 Megahertz. An Speicherbausteinen finden sich 128 Megabyte dynamischer RAM und 512 Kilobyte SPI-Interface-Flash-ROM mit LinuxBIOS. Eine konventionelle Festplatte sucht man in Negropontes Entwicklung vergeblich, da bewegliche Teile einen Schwachpunkt darstellen würden. Stattdessen wird als Massenspeicher ein SLC-NAND-Flash-Speicher mit einer Kapazität von 512 Megabyte seinen Dienst versehen. Der LCD-TFT-Flachbildschirm bietet eine Auflösung von 1200 mal 900 Bildpunkten.

Der Rechner wurde vor allem für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren konzipiert und daher auch im Design auf diese Zielgruppe zugeschnitten. Bunte Farben sollen die jungen Nutzer ansprechen. Das Gehäuse hat abgerundete Ecken und ist aus besonders dickem und stabilem Plastik gefertigt. Insgesamt bringt das Notebook leichte 1,5 Kilogramm auf die Waage.

Ein besonderer Schwerpunkt wurde auch auf den niedrigen Stromverbrauch des Laptops gelegt. Auf die ursprünglich geplante Handkurbel (pressetext berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=050930003 ) wurde verzichtet, nun soll es ein Pedal zur manuellen Stromversorgung geben. Der 100-Laptop benötige nur ein Zehntel des üblichen Stromverbrauches, so die Entwickler. Weiterer Augenmerk wurde auch auf die drahtlose Kommunikation sowie auf den Internetzugang gelegt. Verbindung mit andern Laptops wird durch ein Mesh-Netzwerk (siehe http://www.pte.at/pte.mc?pte=060406022 ) hergestellt. Dadurch wird jeder OLPC Laptop zum drahtlosen Router, wodurch der Zugang zum Internet erleichtert werden soll.


mesan - 7. Jun, 17:33

Zukunft Sachsen-Anhalt in Fragen Asyl ist in Händen, die bisher nur versagten: VORSICHT! Denn:

Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!
ttp://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments

Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!

Oder:

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!

(in der Suche eingeben)


A-R-C-H-I-V-A-R - 25. Jun, 07:19

Tendenzen:

http://fuerundwider.twoday.net/stories/2232994/

Bitte:
"Lese- und Diskussionstoff für Alle!" zur Meinungsabgabe verwenden (per 25.06.2006 bzw. 28.05. auf verlinkter Seite!

Danke: A.


mesan - 7. Jun, 17:55

Hier ein "Anhang", um mit bestimmten Fakten und einigen politisch unverantwortlich Handelnden abzurechnen!

ACHTUNG:  Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!
https://wegas.twoday.net/stories/2126051/#comments

Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!

Oder:

Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!

(in der Suche eingeben, wer mehr wissen will oder 0177-381-16-16 - BITTE:
 nur in dringenden Verabredungsfällen
die Handy-Nr. verwenden.

Ansonsten steht "rund um Uhr" bereit, weil zur Verfügung: wahlalternative@ostmail.de )

Weiterer Hinweis:

Es entsteht in "12 APOSTEL" die noch unbestimmte Seiteanzahl  "Rentes Spuren - Rentes Folgen".

In "Kooperation":

http://fuerundwider.twoday.net/stories/2232994/
bzw.
http://fuerundwider.twoday.net

mesan - 25. Jun, 07:50

Sucht MDR INFO auf und die "mz", Frau Rente kann scheinbar nicht anders!

Von: "Sandra Damme"
Gesendet: 24.06.06 00:18:35
An: dolores.rente@gmx.de
Betreff: Was ist dran?

Werte Frau Rente!

 

Bevor ich meine nächsten Aufträge zu Ende bringe, habe ich eine Bitte.

Bitte antworten Sie mir.

 

Ich möchte wissen, ob Sie annehmen, dass Hagen Henning das Diktiergerät von Herrn gaede noch hat?

Oder Denken Sie, dass er den Mittschnitt von der gemeinsamen Fahrt nach Aschersleben gelöscht hat?

 

Ich habe Sie zwar noch nie gehört, um zu vergleichen, ob Sie es wirklich sind, aber im letzten Teil nennen Sie Ihren Namen als Sie mit einem Bodo  sprachen. Im Hintergrund sind die gleichen Fahrgeräusche zu hören, als er anrief, wie Davor.

Und, da haben Sie davon gesprochen nur in den Landtag zu wollen. Alles andere sei Ihnen egal. "Dann können andere sich rumschlagen!".

Dass Herr Gaede noch was hat, außer Foren und Internetseiten, wußten Sie doch!

Er hat selber darüber informiert.

Damals im April 2005.

 

Jetzt fühlt Gaede sich nicht mehr an die Absprachen unter Journalisten gebunden.

Er meint, dass er den Ehrenkodex lange genug beachtet hatte.

In Planung ist sowas wie ein Knall zu einem fast fertiggestellten Buch!

Ich soll den Mitschnitt puschen!

 

PS

Sie müßten mich kennen.

Als mesan machte ich schon viel.

Mir ist erst wohl, wenn ich weiß, ob Sie wirlich nicht erahnen, was pasieren kann.

Demnächst soll ich Sie mit einem Frage-Katalog konfrontieren.

Haben Sie ihn erst einmal, werden Sie wissen, was die Stunde geschlagen hat.

 

Ich wollte Sie warnen.

Jetzt ist mir wohler.

 

Sandra Damme

 

Sehr geehrte Mitglieder der Wahlalternative,
 
Was ist Recht und was Unrecht. Recht: "... Die im menschlichen Verkehr auf Grund der Überzeugung der Richtigkeit dauernd geübte Regel (Gewohnheitsrecht) : Anspruch einer Person, zu deren Gunsten die Rechtsordnung Gesetze erlassen hat ...". Unrecht: "Mangel an Recht : Schaden" (der aktuellen deutschen Rechtschreibung entnommen)
 
Am Anfang stand eine wunderbare Idee - für die Menschen zu arbeiten. Was ist daraus geworden? Nur noch Scherben und Intrigen? Weiß die rechte Hand was die linke tut?
Es ist beschämend, das alles erleben zu müssen und zu sehen, dass von der Idee am Anfang eine große Luftblase geworden ist.
 
Hier ein Hinweis an alle: solange Recht auf Unrecht aufbaut, solange nicht zum Wohle aller gelebt wird, ist alles zum Scheitern verurteilt. Scheinbare Erfolge sind nur Schein. Es kommt der Zeitpunkt, an dem alle Masken fallen und dahinter, ja was wird da noch sein?
 
Eine Partei ist "...eine in sich geschlossene Mehrheit Gleichgesinnter..." (Quelle siehe Abs.1). Wie jedoch muss man die WASG Dann definieren?
 
Sollten Dann als Konsequenz die, welche die Intrigen und Machenschaften nicht mehr ertragen können - gehen, oder sollten als Konsequenz die gehen, welche den Kern für die Intrigen und Machenschaften gelegt haben, oder sollten als Konsequenz alle gehen, oder sollte man als Konsequenz die Lage nutzen um zu erkennen, was das wirkliche Ziel sein muss?
Aber wie weit kann ein jeder über sich hinauswachsen, damit endlich eine Gesellschaft zum Wohle aller entsteht?
 
Übrigens bin ich kein Mitglied der WASG, sondern die Lebensgefährtin von Detlef Grzyb, welcher Mitglied ist. Durch die Abwicklung über das Internet komme ich zwangsläufig mit Ihrem Durcheinander in Berührung.
 
Am Anfang hatte ich die Hoffnung, dass hier eine Gruppe von Menschen ist, welche der Menschheit Dienen möchten. Jedoch kann das, was bislang sichtbar (Materie) ist, nicht der Hoffnung genügen. Aber da widerum vor der Materie der Gedanke steht, kann ich also hoffen, doch noch eine Partei zu erkennen, welche a) dies auch dem Inhalt nach ist und b) sich für eine menschenwürdige Gesellschaft einsetzt.
 
Ich vertraue darauf, dass eine menschenwürdige Lösung gefunden wird und verbleibe
 
Mit freundlichem Gruß
Simone Schütz
Kinesiologin und Coach IFHK

ist.  = war, traurig - aber wahr!

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Viel Spaß beim Surfen! ( Viel Spaß und lange Verweil-Dauer hier ...)

Hier eine WIEDERHOLUNG:

mit dem
i n h a l t s-

r e i c h e n
Zusatz

(Vorstehendes
ist anklickbar
- wie u. a.

die
überaus
wichtige:
Einleitung ,
... 11 Monate
später ...
eine
orientierende,
aber zeitlich
auch mal
von der
"11"
abweichende
Situations-
und Zeit-
Fest-
schreibung
und der
Aufklärung:
Warum?

Das
Zeichen

(ADU)

soll
Aufmerk-

samkeit
erwecken

und Sinne

-> schärfen!

( VIEL IST

AUCH IM


"TRANS-

PARENTEN"
-
in den
Freiflächen

verborgen

- UNTER-

SETZT
ODER / UND
ZUMINDEST 

VERLINKT

- Zu den
aufge-
kommenden
und nahe-
liegenden
Fragen
gibt es
mögliche
Antworten
oder / und
Fakten
unter:
ALLERHAND
ABC-Auswahl
-Quellen
(eine
erste
kleinere
Auswahl)



Warum:
Dieses
 NEWS-

 A B C-
QUERBEET

mit seinem
obligatorischen und

erweiterten
Haftungs-
ausschluss
- siehe auch
entsprechend
im Forum
:
PRO
UND KONTRA
... ggf.
KLARTEXT... HILFE ...

weil es
Andere
"Platt-
formen"
nicht mehr
gibt!
)


Eine
andere
scheint
aber im
Kommen...
Hallo
"WILLKOMMEN"
 in (m)einer
kleinen Welt!

Ich möchte
mit diesen
Seiten
k e i n e n
Designpreis
gewinnen,
sondern
Informationen -
manchmal
gar
NEWS

Die Themen
des Tages in Bildern
vermitteln,
z. B.

"
Die aktuelle
Uhrzeit
zur Stunde":


- die Uhrzeit

stimmt haargenau

nach

Mitteleuropäische Zeit.(MEZ) ... ansonsten
wurde
und
soll

Humanes!?

erzeugt,

A-B-C ...

oder /
und

vermittelt
werden:

dabei
überwiegend
für Aktualitäten
- in ausgewählten
Bereichen
- gesorgt
sein!

Ich hoffe,
dass
mir der

EINSTIEG

gelungen
ist
und
es
IHNEN
/
EUCH
gefällt.

(Bitte
schreibt
mir Eure
Meinung
in mein
Gästebuch.)!
    ... auch
    wiederholend

... Hallo

"WILLKOMMEN"
in (m)einer kleinen Welt!

P. S.:
Das war
einmal

der Anfang
vor Jahren. Online.
Bescheiden.
So war er beschrieben
und


gekennzeichnet:


Besucher: 23833 Heute: 109 Online: 11
(Im ARCHIV ist die Zahl von über 100.000 Aufrufen belegt, wie hier im Stand 07 in 2006 ...) des angeschlossenen FORUM
PRO UND KONTRA ... ggf. KLARTEXT... HILFE ...
andere

Weblogs

Foren

... Nicht das letzte Überbleibsel aus
"redaktionellen Online-Zeiten"!
Allerdings
funktioniert
das hier
verlinkte
Angebot
nicht mehr.
 Dazu die
NETSCAPE
-Einstellung
(Siehe auch
ersten Kasten
 - oberhalb -
oder bis ...
5 also 4 w e i t e r e n
Website mit
runden 200 Unterseiten;
eigentlich mehr
!
)

Das Zeichen

 

(ADU)soll Aufmerk-

samkeit

erwecken

und Sinne

-> schärfen! 

( VIEL IST

AUCH IM "TRANS-

PARENTEN"

- in den

Freiflächen

verborgen

- UNTERSETZT

ODER / UND ZUMINDEST 

VERLINKT



www.Wikipedia.deQUERBEET


Neue BilderNeue Partner
BILDERSPECIAL


Wörter des Tages
Aber was
nicht neu ist:
Diese Page
ist für
 

optimiert!

ARCHIV (geplant)

A-B-C ... (ist eine Auswahl QUERBEET )

... nicht das letzte Überbleibsel aus "redaktionellen Online-Zeiten"!

Dann kam es zur kleine A- B- C- Demonstration, d. h. einem entsprechenden "Auftritt"

Eine große A - B - C - Stütze ist, mit Sympathie behaftet, weil es auch schon Einiges an kritischen Momente durchzumachen hatte:


Aktuelle Beiträge

Ihr Brandenburg Eintrag
finden, wenn Newsletter <!-- body { margin:0; padding:0; font-family:'Myriad...
wega - 18. Jul, 13:38
Zum in den Himmel schreien...
Herr J. H-E = nachträglich abgekürzt - siehe auch...
wega - 28. Okt, 16:11
A B C -Tipp: Angebot...
A B C -Tipp: Angebot ...
wega - 1. Sep, 21:33
Entsetzlich:
... KOPIE eines anschaulichen Textes zum schwierigen...
wega - 24. Aug, 02:55
Organspende falsch angepackt,...
... , Fakten wirken auch unkommentiert!. Von...
wega - 11. Aug, 08:40

Mein Lesestoff

Albrecht Müller und Dr. Wolfgang Lieb von der Initiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung
www.nachdenkseiten.de


Ein Buch gegen Google: Das Web-Adressbuch für Deutschland geht ins neunte Jahr. Können es 900 Seiten Papier mit mehreren Milliarden verzeichneten Webseiten in Google aufnehmen?
Searchguide: Web-Adressbuch 2006

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W i l l k o m m e n Hier entsteht eine neue Internetpräsenz....
KlausDieterKraemer - 25. Okt, 12:24
Weil ich nicht nur um...
http://www.alex-nolze.de/i mages/stories/audio/angst/ 11%20-%20Lebenslied.mp3
adu - 15. Okt, 10:35
Ergänzung zur Havelberger...
Platzhalter (Ph) 2099 Vorsitzende trat zurück 07.08.05...
jih - 14. Sep, 17:20
Noch was, zur Vercollständigung!
... U N S E R E GASTROLLE (nach unserem letzten...
adu - 11. Sep, 15:05
Das hier ist schlimmer:
Auf Facebook verfolgt Diese Prominenten wurden Opfer...
Kartenspieler - 6. Sep, 20:28

...

Büchertipps & Rezensionen

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Titelbild
Till Müller-Heidelberg/ Ulrich Finckh/ Rolf Gössner u.a. (Hg.):

Grundrechte-Report 2006
Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland

Was wusste die Bundesregierung von den CIA-Verschleppungen über deutschem Boden? Haben deutsche Beamte erfolterte Aussagen bewusst genutzt?


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Eben sind Landes-und Bundesverfassungsschutzbericht für die Bundesrepublik erschienen. Diese Schützer bedrohen freilich öfter... Was sie verteidigen, ist nicht die Summe der Rechte jeder einzelnen Person, sondern ein Konstrukt namens FDGO = Freiheitlich demokratische Grundordnung. Sie hat die Eigenheit, dass sie - nach Meinung der Schützer - vor allem dadurch verletzt wird, dass man ein Grundrecht besonders exzessiv in Anspruch nimmt - zum Beispiel das auf Demonstration oder das auf Meinungsfreiheit. Gerade das selbstsüchtige Herumtrampeln auf dem eigenen Recht erschüttert den gebohnerten Boden der Verfassung besonders.

Ganz anders der Grundrechtereport. Er geht einfach den einzelnen Rechten nach, wie sie im Grundgesetz aufgezählt sind. Und seine Blickrichtung verläuft genau umgekehrt: sieht der Verfassungschutz den Menschen an sich in seinen Wünschen und Tätigkeiten als Störer unseres aufgeräumten Hauses Deutschland an, melden die Autoren des Grundrechtereports penibel, mit welchen Maßnahmen Gerichte, Polizei, Dienste,Gesetzgeber das kaputtmachen, was sie angeblich schützen wollen.

Der Grundrechtereport erscheint jetzt zum zehnten Mal - und wird herausgegeben u.a. von Mitgliedern der Humanistischen Union, der Gustav-Heinemann-Initiative, Pro Asyl, der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, der Internationalen Liga für Menschenrechte im Geiste von Carl von Ossietzky. Viele der hier angezeigten Verletzungen der Grundrechte werden den Lesern von stattweb und STATTZEITUNG bekannt vorkommen. Es frischt das Gedächtnis auf, in dem schmalen Taschenbuch versammelt zu sehen, worüber wir uns ein Jahr lang geärgert haben. Weniger verwundert! Gewohnheit gerbt Herzwand. Hauptsache, die Ärgernisse sind hier festgehalten- zur Wiedervorlage hoffentlich noch vor dem Jüngsten Gericht.

Einprägsam etwa der letzte Fall - ein Angriff auf Artikel 104 - ”die Freiheit der Person kann nur aufgrund eines Gesetzes eingeschränkt werden.” Tatort: die Hamburger Ausländerbehörde. Über den Bildschirm der Beamten flackert verheißungsvoll: “Wir buchen, sie fluchen-mit freundlicher Unterstützung des Reisebüros Never-Come-Back-Airlines.”. Der umdunkelte Humor dieser Behörde bewährt sich an einem potentiellen Schübling aus Guinea. Bedenklich betritt er den elektronisch gesicherten Büroraum, weist auf das noch laufende Verfahren hin, in welchem er vor Gericht Abschiebe-Aufschub begehrte- und wird gerade deshalb einen Stock höher geschickt: In eine Zelle des Landeskriminalamts, das -sehr praktisch- im selben Gebäude untergebracht ist. Von dort soll es -nach dem Willen des Sachbearbeiters - in den Abschiebeknast gehen. Dann weiter nach Guinea.

Nur,dass Amadou Biallo von einem Rechtsanwalt begleitet war. Und dem fiel an dem Vorgang etwas auf, was wir als fleißige Krimi-Gucker vielleicht schon vergessen haben. Da fehlt doch etwas : Der richterliche Strafbefehl. Die Ausländerbehörde nahm treuherzig an, sie gelte als Polizei. Und die dürfe doch festnehmen ”bei Gefahr im Verzug”- und “zur Verhinderung einer Straftat”. Die Straftat wäre dann das gesetzwidrige Verweilen im Gebiet der BRD.

Das Hamburger Polizeirecht scheint schlotterig zugeschnitten und erlaubt das alles. Nur -dass es ein spezielles Recht der Ausländerbehörde gibt, und wo besondere rechtliche Regelungen erlassen sind, kann nicht nonchalant auf die weitere- also die für die Polzei gültige - zurückgegriffen werden. - Also kam der abzuschiebende vorläufig frei.

Triumph des Rechts? Ja, eine Viertelstunde lang. Im letzten Satz berichtet Rolf Steinke von einer geplanten Justizreform in Hamburg. sie sieht eine “ausdrückliche Ermächtigung der Behörden zur vorläufigen Festnahme von Ausländern zwecks Sicherung der Abschiebehaft vor”- und das ohne richterliche vorherige Anordnung.

Der Gesetzgeber dichtet seine Behörden ab gegen vorlaute Richter. Bei Redaktionsschluss des Buchs war darüber noch nicht entschieden. Darin zeigt sich die Struktur sehr vieler Fälle des Buches. Die oberen Gerichte entscheiden oft liberaler als die unteren, diese wieder öfter gegen Polizeimaßnahmen. Polizei greift am häufigsten schöpferisch zu. Das Verfassungsgericht klopft immer mal wieder den Schilys und Becksteins und ihren Parlamenten auf die Finger, die gerade an Fallen und Fesseln gegen Einzelmenschen basteln. Wie ist das möglich? Sollte wirklich der Satz gelten: Lass nur die Gesetze walten, und du wirst dein Recht erhalten? Bessere, freiheitsdurstigere Menschen können die Richter der oberen Ränge wohl kaum sein, vor allem, weil sie normalerweise ja aus den unteren Gerichten hervorgehen, deren Praxis also jahrelang mitgetragen haben müssen.

Des Rätsels Lösung liegt wohl darin, dass die obersten Gerichte den Gesamtzusammenhang der Rechtsregulierung im Auge behalten müssen. Sie können nicht nur einem einzelnen Schulamt zuliebe oder der Polizeibehörde in Lüneburg die logische Konsistenz des Ganzen gefährden. Davon profitiert sehr oft der Wurm unten, an dem Polizei und Unterbehörden schon gnadenlos ziehen und zerren.

Ein weiteres Streitgebiet der Gerichte- und darauf geht das Buch ausführlich ein- sind innen- und außenpolitische Rücksichten der unabhängigen Richter, mehr noch solche des weisungsgebundenen Generalbundesanwalts. In diesem Licht schildert Paech, Völkerrechtler und MdB der Linkspartei, die Abweisung des Verlangens nach Schadensersatz der Angehörigen jener Verletzten und Getöteten bei der Brücke von Varvarin, die dem Luftangriff der NATO im Frühjahr 1999 zum Opfer fielen. Einzelpersonen haben demnach kein Klagerecht, nur Staaten untereinander. Ebenso lehnten alle angerufenen Gerichte die Verfolgung der Folterknechte von Abu Ghraib ab, wenn diese sich nach getaner Arbeit wieder in der BRD als GIs in Ramstein oder einem anderen amerikanischen Stützpunkt befinden. Begründung dieses Mal: die Gerichte der USA werden sicher die Taten und vor allem die Verantwortung der jeweiligen Vorgesetzten der Täter überprüfen. Zu solcher Begründung gehört Beharrlichkeit im Wegschauen. Aber- wie Larochefoucauld schon wusste: wir alle bringen genug Seelenstärke auf, die Leiden unseres Nächsten zu ertragen.

Der Kampf ums Recht kann immer nur Freischärlerkrieg sein, Guerillavorstoß. Die geringsten Widersprüche zwischen den Behörden ausnützen! Die notwendige Herstellung der Einheitlichkeit von Verwaltungsakten sich zu nutze machen! Den langen Atem behalten, um den Instanzenweg zu überstehen. Eckart Spoo in seinem Beitrag zur Überwachung der Zeitung “JUNGE WELT” zeigt einen wenig wahrgenommenen möglichen Trampelpfad von rechts nach links. Die rechtsgesinnte Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat beim Verfassungsgericht durchgeboxt, dass sie im Verfassungsschutzbericht nicht mehr genannt werden darf. Die Verfassungsrichter begründeten ihren Spruch so: die ”Pressefreiheit schütze vor Einflussnahme des Staates auf die mit Hilfe der Presse verbreiteten Informationen”. eine Veröffentlichung im Verfassungsschutzbericht sei eine “negativ belastende mittelbare Sanktion”.

Viele empörten sich damals und sahen im Urteil eine Begünstigung der Kameraden von rechts. Richtig, so Spoo, wäre es, ohne weiteren Gemütaufwand die notwendige Allgemeinheit des Spruchs auszunutzen und für sich ebenfalls Verschonung vor dem Bericht zu beanspruchen. Seine letzten Wochen in Freiheit verdankte Ossietzky einer von rechts und links gemeinsam durchgesetzten Amnestie gewisser politischer Meinungs-Delikte. Hätte Ossietzky sich in der Zelle festkrallen sollen, nur weil auch ein Goebbels davon profitierte?

Allgemeine Gerechtigkeit, was immer das wäre, kann der Rechtskampf nicht herstellen. Aber immerhin Marscherleichterungen, kurzfristige Verbesserung der Bedingungen des politischen Zusammenschlusses. Dafür enthält dieses kleine Buch die nützlichsten Tipps.

RezensentIn: Fritz Güde

Erschienen bei Fischer Taschenbuch Verlag 2006, 9,95 Euro. Sie können dieses Buch bei Amazon bestellen.


Bitte beachten Sie auch den folgenden Buchtipp:

Jean-Claude Paye:
Das Ende des Rechtsstaats
Demokratie im Ausnahmezustand

Eine fundierte Analyse jüngerer repressiver Entwicklungen auf einzelstaatlicher, europäischer, US-amerikanischer und internationaler Ebene



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[Seitenanfang]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hinweise zum Internetrecht und daraus ableitbaren Zusammenhängen Domainrecht Urheberrecht Onlineauktionen Datenschutz Strafrecht und, nicht zuletzt:Urteile (welche von hier aus nicht noch mehr werden sollen) ZU SCHWERPUNKT-PROBLEM-SITUATIONEN Subject:HARTZ IV im Donaukurier www.donaukurier.de ~~~~~~~~~~~~~~

Was wichtig sein kann!

Wie umgehen mit ungebetenem Hausbesuch vom Amt E-Mail
05.10.2006
sozialschnuefflerHausbesuche
… auch gegen ungebetene Hausbesuche, kann man sich wehren.

Aus gegebenen Anlass stellen wir nochmals wichtige Hinweise dazu zur Verfügung. Selbst dem SPIEGEL war es auf dem Höhepunkt der "Clement'chen Missbrauchsdebatte" wert, uns in seiner Ausgabe 43/2005 zu erwähnen. .." Mitarbeiter des Arbeitsamtes hegen den Verdacht auf Leistungsmissbrauch und haben sich zu einem Kontrollbesuch angemeldet? Nicht lange "rumfackeln“, rät das „Erwerbslosen Forum Deutschland“, eine stark frequentierte Ratgeberseite im Internet:

Erst einmal seien die Amtsleute „zu ihren Personalien zu befragen“ und auf die Strafgesetzbuchparagrafen zu „Hausfriedensbruch, Nötigung, falsche Verdächtigung“ hinzuweisen. Drohe der Behördenvertreter daraufhin mit Leistungskürzung, solle man schwerere Geschütze auffahren: „Dann wird sofort und dringend die Polizei gerufen“ und „Strafanzeige gegen jedes der Ämter persönlich erstattet“. Auch gegen lästige Kontrollanrufe kann man sich mit Hilfe aus dem Internet zur Wehr setzen. Das Erwerbslosenforum bietet fertige Anträge auf Löschung sämtlicher Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Lediglich der eigene Name samt Kundennummer sowie die Adresse der zuständigen Arbeitsagentur sind noch per Hand einzutragen". ...(SPIEGEL 43/2005 S. 42).

Hausbesuche

… auch gegen ungebetene Hausbesuche, kann man sich wehren.

Für die Besuche – welche vom Amt durchgeführt werden - muss ein zu begründender Verdacht auf Leistungsmissbrauch vorliegen.

Die Ämter könnten zwar zum Hilfeempfänger kommen, jedoch nur nach vorheriger Terminabsprache bei Beantragungen von Sachleistungen - aber - wenn das Amt einfach so kommt, sofort ablehnen, um erneuten Termin bitten, mit dem Hinweis, dass man Beistände hinzuziehen will, was nach § 13 SGB X erlaubt ist und von den Ämtern geduldet werden müssen, oder den Einlass bzw. den Besuch von Beginn an ablehnen.

Wenn das Amt nach Termin kommt, sind in der Wohnung dann drei-vier sachkundige Personen mit anwesend, die die Ämter sofort zu ihren Personalien befragen (Name, Vorname, Dienststelle, Dienstrang) und diese notieren und dann dazu intensiv und ohne großes Rumgefackel befragen, welche belegbaren Verdachtsmomente sie gegen den/die Leistungsbezieherin haben und die sofortige (!) Vorlage dieser Belege an Ort und Stelle verlangen.

Stellt sich heraus - was sich meistens herausstellt - dass gar kein Verdacht vorliegt, weil eh keine Beweise dafür da sind und man also einfach mal so gucken (also schikanieren) wollte, ist das

- Hausfriedensbruch (§ 123 Strafgesetzbuch - StGB)
- Nötigung (§ 240 StGB)
- falsche Verdächtigung (§ 164 StGB

und wenn die Ämter dem/die Leistungsbezieherin gegenüber sogar damit gedroht haben, Leistungen einzustellen, wenn man sie nicht in die Wohnung / ins Haus ließe, dann kommt noch

- Bedrohung (§ 241 StGB) hinzu, mal von
- Rechtsbeugung im Amt (§ 339 StGB) bzw. Beihilfe (§ 27 StGB) dazu ganz abgesehen.

Dann wird sofort und dringend die Polizei gerufen wegen Hausfriedensbruchs (am Telefon nicht groß rumquatschen, sondern nur sagen, dass hier Hausfriedensbruch stattfindet und bitte (!) sofort jemand kommen soll), die Ämter werden von der Polizei der Wohnung/des Hauses verwiesen und es wird sofort Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs, falscher Verdächtigung, Nötigung, Bedrohung, Rechtsbeugung im Amt und ggf. Beihilfe dazu gegen jeden der Ämter persönlich erstattet.

Dies Procedere deshalb, damit das illegale Vorgehen der Ämter amtlich aktenkundig wird - wodurch dann keinerlei weitere Repressalien gegen den/die wehrhaften Betroffenen erfolgen werden, und wenn doch, dann hilft sofort eine Einstweilige Verfügung mit Eilantrag beim zuständigen Verwaltungsgericht. Das Verwaltungsgericht kann aufgrund des somit aktenkundigen Tatbestandes des Hausfriedensbruchs, der Nötigung, falschen Verdächtigung und der Bedrohung sowie der Rechtsbeugung im Amt gar nichts anderes machen als dem Antrag auf Einstweiligen Verfügung statt zu geben.

Urteile:

Landessozialgericht Halle - Beschluss vom 22. April 2005, Az. L 2 B 9/05 AS ER :
Das Gericht meint, dass der Besuch des Außendienstes kaum geeignet sei, entscheidungserhebliche Tatsachen für das Vorliegen einer eheähnlichen Gemeinschaft zu ermitteln, da die Intimsphäre zur Klärung dieser Frage nicht ausgeforscht werden dürfe. Die Ablehnung des Hausbesuchs sei durch die grundgesetzlich geschützte Unverletzlichkeit der Wohnung gedeckt (Artikel 13 GG).

Landessozialgericht Halle - Beschluss vom 22. April 2005, Az. L 2 B 9/05 AS ER :
Das Gericht meint, dass der Besuch des Außendienstes kaum geeignet sei, entscheidungserhebliche Tatsachen für das Vorliegen einer eheähnlichen Gemeinschaft zu ermitteln, da die Intimsphäre zur Klärung dieser Frage nicht ausgeforscht werden dürfe. Die Ablehnung des Hausbesuchs sei durch die grundgesetzlich geschützte Unverletzlichkeit der Wohnung gedeckt (Artikel 13 GG).

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 http://www.jurpc.de/aufsatz/19990114.htm 
Stand: 15.04.2005 Herausgeber:
Prof. Dr. Maximilian Herberger Home
http://www.jurpc.de/index.html 
E-Mail an dessen Redaktion: mail@jurpc.de
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Aktuelles aus dem Inhalt:

Thomas Gramespacher: Webdesign und Gestaltungshöhe?
– Zur Anwendung von § 2 Abs. 1 Ziff. 4 UrhG auf in Webseiten
eingebundene digitale Grafiken und Bilder
Der Autor kritisiert die Entscheidung des OLG Hamm
- 4 U 51/04 -, da das Gericht sich nicht die Mühe gemacht
habe, Kriterien für die Bestimmung der Schöpfungshöhe bei
in Webseiten eingebundenen Grafiken und Bildern festzulegen.

Wolfgang Kuntz: Buchvorstellung Marly, Softwareüberlassungs-
verträge
Mit Recht hat sich "der Marly" als Standardwerk im Bereich
der Softwareverträge etabliert. Rechtsanwender finden auf
nahezu alle Fragen im Bereich der Softwareverträge
zufriedenstellende Antworten.

BGH: Literaturhaus
Wer auf eine Anfrage, einen Internet-Auftritt unter einem
bestimmten Domain-Namen zu erstellen, diesen für sich
registrieren lässt, kann unter dem Gesichtspunkt einer gezielten
Behinderung eines Mitbewerbers nach § 4 Nr. 10 UWG und
eines Verschuldens bei Vertragsverhandlungen zur Unterlassung
der Verwendung der Domain-Namen und zur Einwilligung in die
Löschung der Registrierungen verpflichtet sein.

(Die Inhaberin einer berühmten Marke hat gegenüber einem
gleichnamigen Privatmann einen Anspruch auf Übertragung
der aus der Marke bzw. dem gleichlautenden Nachnamen
bestehenden Domain, dürfte hier für ableitbare Fälle gleichzeitig
den Verallgemeinerungsfall auf unser spezielles FORUM:
http://67693.rapidforum.com/ - beispielsweise - ausschließen!

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(Hinweis-e der Redaktion)
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