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Aus wasg-transparent@yahoogroups.de kopiert:
klar,Angriff ist die beste Verteidigung ..;-) Aber wo hast du mich den
widerlegt? Ich bin eher der Meinung, das da noch Fragen offen sind,
siehe das Zustandekommen des Textes der Urabstimmung, da fehlt noch
die Antwort von Charlotte. Hilf mir mal auf die Sprünge, nachmal ist
das hier recht unübersichtlich (seufz).
Allerdings bin ich absolut der Meinung, das ich zu keiner Zeit
jemanden diffamiert habe. Dazu hier erstmal die Definition
von"Diffamierung": "Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte
verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte
Verleumdung Dritter. Dies kann auch durch die Anwendung von
Schimpfwörtern geschehen. Vor allem im Bereich der Politik bezieht
sich die Diffamierung auf die Ehrkränkung, Hetze sowie die
Gerüchteverbreitung gegen partei- oder staatspolitische Gegner (siehe
Freeping). Die dabei angewendeten Methoden können sowohl physischer
als auch psychischer Natur sein und haben stets zum Zweck den
Betroffenen gesellschaftspolitisch auszuschalten, mundtot zu machen
oder zu ruinieren. Eine moderne Form der Diffamierung ist auch das
sogenannte Mobbing. Systematisch erfolgte Diffamierung im Dritten
Reich gegenüber verhassten Minderheiten.Quelle: Wikipedia"
Wenn ich dieser Definition folgen würde, müsste ich dich jetzt
ultimativ aufforden dies zu belegen oder diese "Diffamierung" umgehend
zurückzunehmen, weil strafbewehrt. Tu ich aber nicht, sondern bitte
dich schlicht mich aufzuklären, wo ich das getan haben sollte. Dann
muss, würde und werde ich mich auch umgehend entschuldigen bei den
Betroffenen. Ist doch ein echter Kompromiss, oder?
Gruß
Joerg
--- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "Gert Brandes"
schrieb:
>
> Hallo Joerg,
>
> Nein ich kenne nicht ALLE Doppelmitglieder in Nds.. Aber die die ich
kenne
> reichen von der zahl her aus um meine Aussage zu rechtfertigen.
> Vermutlich sind es noch mehr. Aber wie gesagt, die die nicht zu
feige sind
> und offen zugeben Doppelmitglied zu sein, reichen aus.
> Im übrigen hättest Du, bevor du mich angreifst, vorher fragen
können, dann
> hätte ich es Dir gesagt.
> Aber , ich hab ja schon einige mails von dir gelesen, Du scheinst
nach der
> Methode zu agieren, erstmal angreifen und ein bischen diffamieren
und dann
> erst gucken was wahr ist.So nach dem Motto, erstmal mit Dreck
schmeissen,
> ein bischen davon wird wohl hängen beleiben.
> Widerlegt man Dich, das habe ich bisher dreimal getan, dann gibt es
von dir
> keine Antwort mehr.
>
> Kannst Stolz auf Dich sein.
> Gert Brandes
>
>
>
>
>
> > --- Ursprüngliche Nachricht ---
> > Von: "Jguethler"
> > An: wasg-transparent@yahoogroups.de
> > Betreff: [wasg-transparent] Betrifft: Umgangsstil?
> > Datum: Mon, 27 Mar 2006 19:05:28 -0000
> >
> > --- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "Gert Brandes"
> > schrieb:
> > >
> >
> > >
> > > Übrigens es haben ja stets die Doppelmitglieder, die nach unserer
> > Satzung ja gar keine Mitglieder sein können und nur durch den vom BuVo
> > geduldeten Satzungsbruch als Mitglieder agieren konnten, mit
> > abgestimmt. Würden wir die Stimmen der Doppelmitglieder abziehen,
> > würde es für die Fusion keine Mehrheit gegeben haben.
> > >
> > >
> > > Achja und Du wärst auch nicht gewählt worden.
> > >
> > > Deshalb hast du Dich ja wohl auch im Vorfeld so vehement für die
> > "Rechte" der Doppelmitglieder eingesetzt und ihre zahlenmässige
> > Bedeutung runter gespielt.
> > >
> > > Gert
> >
> >
> > Donnerwetter Gert, Du kennst alle "DoMi`s" in NDS persönlich? Wenn
> > nicht, weiß du auch nicht wieviele Stimmen du abziehen muss und das
> > ganze wäre schlicht eine Unterstellung.
> >
> > achmal kannst du mir mal dein Kristallkugel leihen? Eventuell kann man
> > da noch ander Dinge sehen. Lottozahlen oder so.
> > Was macht eigentlich die Antwort von Charlotte? Der Wahlkampf ist ja
> > nun vorbei..
> >
> > Gruß
> > Joerg
> >
> > Yahoo! Groups Links
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@ W...
fv-wasg
Da kann man nur tadeln, aber
An fv-wasg und w e g a
Liebe Susanne, liebe KollegInnen,
Mandats auf dem parteiinternen Rechtswege.
Die Spitze unserer Partei hat zu jeder Gelegenheit deutlich gemacht,
dass sie sich um Recht, und als solches ist eine Satzung parteiintern
zu betrachten, nicht gedenkt zu scheren.
Das sind 1924'er Bierhausmethoden, und Marianne Birtheler bemerkte
passend dazu, dass sich alte MfS-Seilschaften inzwischen auch wieder
ungeniert getrauen, in Erscheinung zu treten. So gesehen geht es
momentan um weit mehr als eine Partei: Es geht darum, ob
interessierte Kreise die Demokratie langsam aber stetig unterhöhlen
können und damit davonkommen.
Uns fällt so gesehen eine historische Verantwortung zu, hier in NRW,
auf dem Bundesparteitag, unseren Berliner KollegInnen.
Ich bin vollkommen sicher, dass die Berliner KollegInnen erfolgreich
sein werden, ganz gleich, unter welchem Lable sie antreten. Wir
wollen, wie die überwiegende Mehrheit der Menschen in diesem Lande,
wieder einen Funken Hoffnung sehen. Das wird sicher nicht gelingen,
wenn Bierhausschwadroneure vom Schlage eines Oskar Lafontaine gleich
einem Ertrinkenden nach dem nächsten polulistisch verwertbaren
Schlagwort greifen, um damit am rechten Rand auf Menschenfang zu
gehen.
Wenn wir, wenn die BerlinerInnen den Mut haben, uns selbst etwas
zuzutrauen, werden wir gewinnen. Wir müssen die Neue Soziale Frage
bohrend stellen, wir müssen auf Alternativen abseits der Trampelpfade
aufmerksam machen. Daniel Neun aus Berlin hat es richtig
zusammengefasst: Mit dem Senkblei aus dem Establishment wird uns das
nicht gelingen. Durch eigene Beharrlichkeit und Fokussiertheit schon.
Viele Grüße,
Markus Schlegel
--- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "s_steinbr"
schrieb:
>
> Liebe KollegInnen,
>
> vielen Dank für die vielen positiven Zuschriften und Glückwünsche
aus
> dem ganzen Bundesgebiet. Etliche positive Zuschriften habe ich auch
> privat bekommen, unter anderem von Mitgliedern aus dem Länderrat
der
> WASG!
>
> Vereinzelte verbohrte Leute wollen die Entscheidung des
> Landeschiedsgerichtes NRW zwar nicht wahr haben, aber man kann wohl
> nicht von allen eine Einsicht erwarten. Wir kennen ein ähnliches
> Phänomen ja auch in Bezug auf die Auslegung von Wahlergebnissen.
>
> Wenn heute bei einer so wichtigen Entscheidung wie
der "Turbofusion"
> letzlich ca. 55% der Parteimitglieder dem BuVo die Zustimmung
> verweigern, durch Nichteilnahme, ungültig gemachte Stimmen
und "Nein-
> Stimmen", dann mißverstehen manche dies immer noch als Zustimmung
für
> ihre Vorstellung von Top-Down-Politik.
>
> So scheint es den BuVo offenbar auch nicht zu interessieren, dass
> u.a. der letzte Landesparteitag NRW sich eindeutig gegen jegliche
> Sanktionen und administrative Maßnahmen gegenüber den Landesverband
> Berlin ausgesprochen hat. Daher werden die Berliner KollegInnen
> unsere Unterstützung brauchen, denn aktuelle Ankündigungen in den
> Medien deuten darauf hin, dass der BuVo beabsichtigt gegen die
> Berliner vorzugehen.
>
> Es ist inakzeptabel, wenn sich in der WASG Gremien nicht an
> rechtmäßig gefaßte Beschlüsse halten. Denn dies führt letztlich
dazu,
> dass manche meinen, auch auf Kreisebene ein derartiges Verhalten an
> den Tag legen zu können.
>
> Mit vielen lieben Grüßen
>
> Susanne Steinbrecher
> (NRW Bundesdelegierte für Essen)
Hallo Holger!
Ich bezweifle das die BUVO Mehrheit diesen Schritt nach diesem
mageren Urabstimmungsergebnis riskiert.
Meines Erachtens wäre das das politische Ende im BUVO etlicher
BUVO Mitglieder auf dem Bundesparteitag.
In allen Nachrichten hört und liest man drei Viertel der bundesweiten
Mitglieder hätten sich für eine Fusion ausgesprochen.
So entstehen Legendenbildungen und Meinungsmanipulation.
Gruss
Wolfgang Gäding
Düsseldorf
In wasg-transparent@yahoogroups.de, "Holger Linz"
schrieb:
>
> Und noch einer:
>
> aus: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.04.2006/2449757.asp#
>
>
> WASG wetzt die Messer
>
> Parteispitze erwägt Sanktion gegen Berliner Rebellen
>
>
>
> Der Bundesvorstand der Wahlalternative Arbeit und Soziale
> Gerechtigkeit (WASG) will sich die geplante Fusion mit der PDS zur
> bundesweiten Linkspartei nicht von den Berliner Parteirebellen
> kaputtmachen lassen. Die hatten sich kürzlich mit einer knappen
> Mehrheit dafür ausgesprochen, bei der Abgeordnetenhauswahl im
Herbst
> gegen die PDS anzutreten – ein Affront gegen die Fusionspläne der
> Bundespartei. Im Gegensatz dazu sprachen sich am Wochenende drei
> Viertel aller bundesweiten WASG-Mitglieder in einer Urabstimmung
für
> den Zusammenschluss mit der Linkspartei/PDS aus. Das Ergebnis will
> die WASG-Spitze um Oskar Lafontaine und Klaus Ernst nun als Hebel
> gegen die störrischen Berliner einsetzen.
>
> Thomas Händel vom geschäftsführenden WASG-Bundesvorstand sagte
nach
> Auszählung der Urabstimmung, er sei zuversichtlich, dass es in
> Berlin doch noch zu einem gemeinsamen Antreten von WASG und PDS
zur
> Wahl komme. Die Gespräche darüber verliefen jedoch bislang
> ergebnislos. Zuletzt hatte es die Berliner WASG-Führung nach einem
> Spitzentreffen am Sonnabend abgelehnt, ihre
Wahlbeteiligungsanzeige
> zu den Abgeordnetenhauswahlen zurückzuziehen. Dies wäre „ein
Verstoß
> gegen Beschlüsse des Landesparteitags", der die Kampfkandidatur
> beschlossen hat. Berlins WASG lehnt die Kooperation mit der PDS
ab,
> da sie der Partei „neoliberale" Politik in der rot-roten Koalition
> vorwirft.
>
> Intern prüft die WASG-Bundesführung nun formale
> Sanktionsmöglichkeiten gegen die störrischen Berliner. So wird mit
> dem Ergebnis der Urabstimmung in der Hand erwogen, den
Landesverband
> offiziell anzuweisen, sich nicht weiter gegen die Kooperation zu
> stellen. Auch eine Amtsenthebung des Berliner Parteivorstandes
wird
> diskutiert, heißt es aus der Parteispitze. In dieser Woche will
eine
> gemeinsame Steuerungsgruppe über weitere Schritte beraten.(!) lvt
>
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Weißt Du was, Uwe?
Seite weiterklicken.
Was der Bundesvorstand betreibt, mit Eurer Billigung, hat mit
Demokratie, Transparenz oder Menschenrechten schon lange nichts mehr
zu tun. Das ist hundsgewöhnlicher Totalitarismus im Miniaturformat.
Ich bin es einfach leid, Euer Geschreibsel lesen zu müssen. Und die
Fronten sind ja jetzt wohl klar, nachdem der Bundesvorstand versucht,
selbst diese Gruppe zu zensieren.
Wozu sollte man Leute wie Dich, Siegrid oder Michael Haase länger
dulden? Ihr hindert uns hier an einer konstruktiven Arbeit. Das ist
alles.
24 Stunden.
Grüße,
Markus
--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "uwe.klabuhn"
schrieb:
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "markusausm"
> schrieb:
>
>
> Moin,
>
> na was lese ich denn da wieder?
>
> Ich hatte das glaube ich schon mal geschrieben:
> "Nein, ich werde mich nicht abmelden!"
>
> Wenn, dann überlasse ich es Dir Markus, kristallklar zu
> dokumentieren, wie es um Eure Auffassung von 'Basisdemokratie'
> bestellt ist. :)
>
> Nur zu. Dann fällt's vielleicht noch anderen auf, denen Ihr bisher
> Sand in die Augen streut.
>
> Oder hast Du Angst davor, dass wir vielleicht einfach die besseren
> Argumente vorbringen könnten? ~g~
>
> Ich mein, mal so zum Beispiel...
> Wer hier mit den Zahlen der Urabstimmung rumspielt, sollte mal die
> Berliner fairerweise gegenüberstellen:
>
> Bund Berlin
> 11.800 860 - Mitglieder gesamt
> 6.745 (57,2%) 591 (68,7%) - abgegebene Stimmen
> 116 ( 1 %!) 64 (7,44%?) - ungültige Stimmen
> 6.629 (56,2%) 527 (61,3%) - gültige Stimmen
>
> Und nun muß man sich entscheiden, ob die Gesamtzahl der Mitglieder
> als 100% herangezogen wird, oder die abgegebenen Stimmen!?
>
> Hierzu bitte ich Edith, die Satzung auszulegen.
>
> Wir gehören zwar unterschiedlichen Lagern an, aber bisher waren
ihre
> Aussagen zu Satzungsfragen meist korrekt.
> Die nämlich besagt:
> 100% sind bei Urabstimmungen stets die "abgegebenen, gültigen
> Stimmen"!
>
> Dann sieht's so aus:
>
> Bund Berlin
> 6.629 (100) 527 (100%) - gültige Stimmen
> 5.281 (79,67%) 272 (51,61%) - Ja
> 1.332 (20,09%) 245 (46,49%) - Nein
> 16 (0,24%) 10 (1,9%) - Enthaltungen
>
> Aber wenn Euch die Zahlen mit einer Basis 100% = Gesamtmitglieder
> besser gefallen, dann nur zu:
>
> Bund Berlin
> 11.800 (100%) 860 (100%) - Mitglieder gesamt
> 5.281 (44,75%) 272 (31,63%) - Ja
> 1.332 (11,29%) 245 (28,49%) - Nein
> 16 (0,14%) 10 (1,16%) - Enthaltungen
>
> Meines Erachtens kommen die, ... wie war das
> Wort? "Turbofusionierer" ..., auf jeden Fall deutlich besser
weg. :)
>
> Argumentiert demnach ruhig mit absoluten Zahlen. Ich bedank mich
> dann schon mal für die Steilvorlage! ~g~
>
> Ich will damit sagen:
> Wer das Ergebnis der bundesdeutschen Urabstimmung in Frage stellt,
> darf sich nicht wundern wenn der Schuß für die Berliner nach hinten
> losgeht.
>
> Aber wie Euch auch immer beliebt. Macht mal ruhig für unser
Ernschtl
> eine Angriffsfläche in der Größe eines Fußballfeldes auf.
> Auch er wird sich sicher persönlich bedanken...
>
> ;o) Uwe
>
>
>
> > hättest Du nicht Lust, Dich abzumelden?
> > Mit der Umbenennung dieser Grupppe haben wir das Unsrige getan,
> > um einem Konflikt mit den Hurra-Turbofusionisten aus dem Weg zu
> > gehen.
> > Tut Ihr (Sigried, Uwe, Michael Haase) nun bitte das Eure.
> >
> > Abflug.
> >
> > Danke.
> >
> > Viele Grüße,
> > Markus Schlegel
noch was
ein "neutrales" ordentliches Gericht müsste eigentlich erkennen, dass der WASG wohl
"ein Schaden" entstanden ist. Ein finanzieller Schaden, da unnötig
Mitgliederbeiträge verplempert wurden. Ganz zu schweigen von dem parteischädigenden
Verhalten unseres BuVo's insgesamt.
Gruß
Marion Landsrath
--- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "jf_re_de" schrieb:
>
> Hallo Marion,
>
> wir werden sehen, dass auch dieser Umstand, ob zulässig oder nicht,
> von den gottgleichen Vorständen der WASG mit einem Lächeln quittiert
> und ignoriert werden wird, wie alle Fragen hinsichtlich der Einhaltung
> von Satzungen und Gesetzen.
>
> Wir werden sehen, dass auch ordentliche Gerichte der Ansicht sein
> werden, dass der WASG "kein Schaden" entstanden ist. Das aber
> grundsätlich jede Form von Rechtstaatlichkeit und Demokratie auf der
> Strecke bleibt, ist nicht relevant - politischer Kolateralschaden!
>
> Die WASG geht vor die Hunde und der BuVo verkauft das auch noch als
> Erfolg. Naja, Schröder hat ja von der Bürgschaft auch nichts gewußt..
>
> Soweit zu unseren Politikern - egal aus welcher oder in welche(r/n)
> Partei(en)...
>
> Es grüßt,
>
> Joerg Feller
> Recklinghausen
unisono
noch vor wenigen tagen und wochen wurde uns immer unisono vorgeplappert die berliner linkspartei würde sich nicht bewegen.
jetzt tut sie es doch und das traurige ist das es nun von wasg seite
zerredet wird anstatt, jetzt nägel mit köpfen zu machen und die linkspartei
mit diesen positionen festzuklopfen, dies spricht nicht für politisch kluges
handeln.
lieber werden apolitische scheindebatten geführt anstelle, die initiative an
sich zu reißen.
ich habe kein verständnis mehr für unsere berliner kollegen wenn sie sich
jetzt wirklich wie eine gurkentruppe verhalten.
entschuldigt wenn ich dies auch in einem etwas säurerlichen ton formuliere,
aber ich glaube da läuft ein anderes spiel und ich lasse mich nicht gerne an
der nase herum führen.
auch wenn es in diesem forum nicht opportun ist den buvo zu loben, an dieser
stelle möchte ich es trotzdem tun.
wenn der gesprächsfaden zwischen jemandem zerschnitten ist braucht man
meistens die hilfe dritter und dies hat der buvo in diesem falle erfolgreich
getan.
ein kleiner schritt für die linkspartei ein großer für die LINKE.
ich glaube die ganzen berliner wirren haben uns auch außerhalb von berlin
schon zuviel an energie gekostet, jetzt reicht es.
es wird dringend zeit wieder politik zu machen.
ciao johannes
p.s.: jetzt können beide seiten noch ohne gesichtsverlust als sieger
hervorgehen.
Johannes Gyarmati
Landesvorstand WASG-Sachsen
Kreisvorstand und Sprecher der Kreisverbandes der WASG-Chemnitz
Tel.: 03731-200714
Fax.: 03731-200713
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
[mailto:wahlalternative-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag von Jürgen
Scheffler
Gesendet: Freitag, 7. April 2006 08:12
An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Betreff: [wahlalternative-transparent] die Geister die man rief...
Hallo MitstreiterInnen,
die Berlin-Affaire geht nun langsam in die entscheidende Runde. Völlig
überraschend nun führt der BuVo vor, dass man mit der PDS in Berlin
doch verhandeln kann...
Die Liste der Zugeständnisse der PDS ist beeindruckend - und wird sie
zugleich praktisch regierungsunfähig machen, wenn - ja wenn sie sich
an diese Festlegungen auch hält. Ein erstes Indiz zum Stellenwert
dieser Vereinbarungen kann man http://www.taz.de/pt/2006/04/07/a0220.
1/text entnehmen... hier meint der Berliner PDS-Chef:
"...Auf dem heutigen Landesparteitag der PDS werde das neue gemeinsame
Positionspapier noch nicht diskutiert werden können. Dafür bleibe aber
noch genügend Zeit..."
So, so - toller Trick. BuVo und PDS kungeln ein Scheinmanöver aus, das
wie üblich als link blinken und rechts abbiegen hinausläuft. Das
gemeinsame Interesse ist klar: Verhinderung der WASG-Kandidatur mit
allen Mitteln.
Danach ist dann noch Monate Zeit, die Vereinbarungen wieder bis zur
Unkenntlichkeit zu relativieren - und dann könnte falls die PDS genug
Stimmen ergattert es munter weiter gehen wie bisher.
Gruß
Jürgen
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http://www.WASG-Berlin.de/
WASG-Wählerpotential in Berlin bei 12 Prozent
Gute Aussicht auf Erfolg im September
Im Auftrag der WASG Berlin befragte das Meinungsforschungs- institut forsa in der Zeit vomm 23. März bis 06. April dieses Jahres 1001 repräsentativ ausgewählte BerlinerInnen über 18 Jahre, um das Wahlpotential der WASG bei den Abgeordnetenhauswahlen im September zu ermitteln.
Auf die Frage "Können sie sich vorstellen, bei den Abgeordneten- hauswahlen die WASG zu wählen, wenn diese getrennt von der Linkspartei.PDS antritt?" sagten 10 Prozent der Befragten "ja, vielleicht" und "ja, sicher" 2 Prozent.
Insgesamt können sich also 12 Prozent der BerlinerInnen vorstellen, WASG zu wählen.
In den Altersgruppen der 18- bis 29jährigen ist mit 18 Prozent und der 30- bis 44jährigen ist mit 17 Prozent dieses Potential noch deutlich höher.
In den Haushalten mit einem Einkommen unter 1000 Euro im Monat können sich 15 Prozent der Befragten vorstellen, WASG zu wählen.
Das Ergebniss zeigt: die WASG hat eine gute Chance, im September die 5-Prozent-Hürde zu überspringen. Die WASG ist die soziale Oppositionspartei in Berlin. Sie führt den Wahlkampf gegen Sozialabbau, Privatisierung, Tarifflucht und wachsende Armut in unserer Stadt. Am 22./23. April auf dem 5.und 6. Parteitag werden wir unser Wahlprogramm verabschieden und eine Landesliste
mit 24 KandidatInnen wählen. Unser Wahlziel lautet 5 Prozent plus x.
Alle Zahlen zur Forsa-Umfrage finden Sie ab Montag
auf unserer Website LV WASG Berlin zum Nachlesen.
-->
http://www.WASG-Berlin.de/
Landesparteitag der Linkspartei.PDS nominierte Harald Wolf zum Spitzenkandidaten
Von Karin Nölte
Demonstratives Selbstbewusstsein wie lange nicht mehr prägte den Landesparteitag der Berliner Linkspartei.PDS am Freitagabend. Die Delegierten stimmten sich auf den Wahlkampf ein. Sie wollten schnell zur Sache kommen, kein einziger mochte pro oder contra zum Vorschlag des Landesvorstandes sprechen, nicht mit zwölf Bezirks-, sondern mit einer Landesliste zur Wahl am 17. September anzutreten.
Bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen war die Landesliste umgehend beschlossen, worauf der Landesvorstand am Ende des Abends gleich noch antrug, dann auch sofort Senator Harald Wolf für Platz 1 zu nominieren. Mit Beifall und Blumen war der
Spitzenkandidat gekürt. Erst am 10./11. Juni wird ein Landes- parteitag alle Kandidaten für die Landesliste nominieren.
Zuvor hatte Landesvorsitzender Klaus Lederer erwartungsgemäß auf Erfolge der mitregierenden Linkspartei als der »sozialen Kraft der Stadt« verwiesen und die Opposition maßgenommen.
Der Spitzenkandidat der CDU, Friedbert Pflüger, sei ein
»law-and-order-Fanatiker, ein Plagiat von Schön-bohm«, das zwar gut in die Berliner CDU passe, aber »nicht in ein weltoffenes, tolerantes und friedliches Berlin, für das wir uns einsetzen«. Den Grünen warf er ein »ernsthaftes Profilierungsproblem«
vor, weshalb sie sich »in geradezu denunziatorischer Weise an uns und unserer Haltung abarbeiten«.
Das erst am Donnerstag öffentlich vorgestellte Positionspapier, das Vertreter der Rixdorfer Initiative und des Lipanet in der Berliner WASG mit der Linkspartei erarbeitet haben, sei »keine Umkehr und keine Richtungsänderung«, betonte Lederer, »sondern Ausdruck der politischen Zielstellungen«, die die Linkspartei vertrete. Die
Forderung von Teilen der Berliner WASG, dieser Parteitag müsse das Papier verbindlich beschließen, wies er zurück. Sein Vorschlag, es erst einmal zu lesen und in Zusammenhang mit dem jetzt zu erarbeitenden Wahlprogramm zu debattieren, wurde mit Beifall akzeptiert.
Das Wahlprogramm steht auf einem Parteitag am 6. Mai auf der
Tagesordnung.
Mit einer 70-minütigen Rede bewarb sich Harald Wolf faktisch als Spitzenkandidat. Rot-Rot habe Berlin verändert, »wir haben die Tür aufgestoßen und den Mief der großen Koalition gelüftet«. Etwa bei öffentlichen Unternehmen könne man der SPD nicht trauen, »aber mit uns traut sie sich manchmal was«, warb Wolf für eine Fort- setzung der Koalition. »Mit uns werden die besseren sozialdemo- kratischen Charaktere in der SPD gefördert«. Ihn würde »tierisch ärgern«, wenn nach fünf Jahren Aufräumen »andere kommen und alles wieder in die Grütze reiten«. Nicht zuletzt verwies Wolf auf die bundespolitische Bedeutung der Berliner Wahl: Abgestimmt werde über Rot-Rot. Das »gallische Dorf« sollte bleiben und roter Stachel im Fleisch der Großkoalitionäre sein.
Als ein Hauptthema im Wahlkampf kündigte Harald Wolf die Bildungspolitik an. Die Vorfälle an der Rütli-Schule in Neukölln machten das bundesweit gesellschaftliche Problem der Desintegration deutlich. Statt eines Schulsystems mit Ursprüngen im preußischen Drei-Klassen-System werde eines gebraucht, das integriert, statt schon in der 6. Klasse ausgrenzt. »Wir brauchen eine grundlegende Bildungsreform in der Bundesrepublik«, so Wolf, »und damit fangen wir in Berlin in der nächsten Legislaturperiode an«. Das Konzept der Linkspartei »Berlin wird skandinavisch
schlau«, das für eine leistungsfähige, integrative Schule wirbt, ziele nicht auf Nivellierung in einer »Einheitsschule«, sondern auf gleiche Chancen für alle Schüler.
Ein Antrag von Ellen Brombacher und anderen wird Innensenator Ehrhart Körting (SPD) als Brief erreichen. Darin stellen die Delegierten fest, dass Körtings Vergleich der »Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung« (GRH) mit
»Freundschaftsverbänden der Waffen-SS« sich verbiete. Brombacher erklärte, dies sei faktisch ein Vergleich des MfS mit der SS.
Fraktionsvorsitzender Stefan Liebich, der den Antrag unterstützte, erinnerte einerseits daran, dass Körting einen NPD-Marsch durchs Brandenburger Tor am 8. Mai 2005 verhindert und die Beobachtung von Ex-MfS-Mitarbeitern vor Jahren eingestellt hatte. Andererseits nannte er es »schwierig«, dass die GRH in Briefen an Schulen vom
Besuch der Gedenkstätte in Hohenschönhausen abzuhalten versucht. Dennoch meine auch er: »Dieser Vergleich verbietet sich.«
Herzlich begrüßt wurde schließlich die am selben Tag zur Vizepräsidentin des Bundestages gewählte Linkspartei-Abgeordnete Petra Pau. Zur aktuellen Schul-Debatte übermittelte sie aus ihrer Abgeordnetenarbeit die Erfahrung: »Berlin hat eines der
mo-dernsten Integrationskonzepte bundesweit.« Petra Pau versicherte dem Landesparteitag, dass alle vier Berliner Bundestagsabgeordneten mit in den Wahlkampf gehen werden.
10.04.06 +++ http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=88678&IDC=5
Liebe KollegInnen, der neue Name der Gruppe lautet:
die Webadressen ändern sich entsprechend. Über
http://de.groups.yahoo.com/
findet Ihr direkt zur umbenannten Gruppe, wenn Ihr die
Webfunktionalität einsetzt.
Viele Grüße,
Markus Schlegel
2 Sachverhalte hierher kopiert:
Gesendet: Mittwoch, 26. April 2006 17:32
An: tommaier2005@yahoo.de
Betreff: Auflösung des Landesverbands Berlin usw.
Liebe Freundinnen und Freunde!
1. Anbei zum einen ein Initiativantrag aus Bayern:
Unterstützerunterschriften bitte an dagmar.henn@wasg-bayern.de
Initiativantrag zum Bundesparteitag der WASG
in Ludwigshafen, 29./30.04.06
Auflösung des Landesverbands Berlin
Der Bundesparteitag beschließt:
Der Landesverband Berlin der WASG ist mit sofortiger Wirkung aufgelöst.
Begründung:
Der Landesverband Berlin hat mit der Einreichung der Landesliste ohne
Not schwer gegen die geltende Beschlusslage der Partei (Urabstimmung;
Koop III) verstoßen und jede Möglichkeit einer Verhandlungslösung
endgültig zunichte gemacht. Der Landesverband Berlin hat damit höchst
parteischädigend gehandelt. Er ist als Landesverband der WASG nicht
länger tragbar.
Dagmar Henn, Kreisvorstand München, Bundesdelegierte
2. Der offene Brief von LipaNet auf Berlin an den Bundesvorstand der
WASG.
Beste Grüße
Tom Maier
LV Berlin
030/6214063
0160/94913669
So sollte man die hoffnungslosen
Die PDS in MeckPom ist gespalten - von links taucht die kleine WASG auf und in der eigenen Partei wird ein grünes Landtagswahlprogramm verabschiedet. Die PDS-Mitglieder sind hin und hergerissen - entweder ihre eigene erfolglose Landespolitik (Bürger haben sie 2002 nach vier Jahren schon nicht mehr gewählt) oder einer anderen Partei zuneigen.
Da helfen auch keine schön zulesenden Troost-Traktate.
Nicht an den Worten sondern an den Taten ist die Arbeit zu messen!
Kommt gut!
Zum Wortschatz :
Satelliten-Aufnahmen
http://www.workshop.ch/weitblick/wp-content/_img/map_riddle_01.jpg
(gefunden dank map.search.ch)
Auf den ersten Blick nicht politisch - doch in Wirklichkeit sehr ...
Disease-Mongering bringt den Unternehmen viel Geld
Newcastle - Wissenschaftler der Newcastle University in Australien http://www.newcastle.edu.au haben in der jüngsten Ausgabe des Public Library of Science Medicine http://medicine.plosjournals.org vor den Praktiken der Pharmaunternehmen gewarnt, wonach Krankheiten erfunden werden, um mehr Produkte zu verkaufen. Konkret kritisieren die Experten etwa den Umgang der Pharmahersteller mit der Menopause als gefährlich. Sie warnen davor, dass gesunde Menschen durch Medikamente in ihrer Gesundheit geschädigt werden, in dem Zustände als Krankheiten beschrieben werden, die gar keine sind. Dieser Umstand wird als Disease mongering http://www.diseasemongering.org bezeichnet. Die Pharmaindustrie hingegen winkt ab und bestreitet diese Tatsache .
Ein typisches Beispiel sei etwa die Behauptung der Pharmahersteller in den USA, wonach 43 Prozent aller Frauen an sexueller Dysfunktion leiden, berichten David Henry http://www.mediadoctor.org.au und Ray Moynihan. "Disease mongering macht aus gesunden Menschen Patienten, verschwendet Ressourcen und führt zu iatrogenen Schäden", schreiben die Forscher in der Einleitung des Artikels. Zu den Erkrankungen, die keine sind, zählen etwa hohe Cholesterin-Spiegel und Osteoporose, aber auch seltene Erkrankungen wie das Restless-Leg-Syndrom und leichte Irritationen im Darm. "Disease-mongering ist das Verkaufen eines Leidens, das die Grenzen des Krankseins ausdehnt und Märkte für diejenigen schafft, die Medikamente herstellen, vertreiben und verkaufen", so die beiden Experten. "Das Schlimme daran ist, dass diese Leiden von den Herstellern in bezahlten Kampagnen so veranschaulicht werden, um Präparate dagegen zu verkaufen." Dabei stehe nicht eine Heilung im Vordergrund, sondern der Absatz eines Produkts.
Die Forscher richten ihren Appell auch an Mediziner, Patienten und unterstützenden Gruppen sich den Marketingstrategien der Pharmakonzerne bewusst zu werden. "Das Motiv von Gesundheitsprofessionisten wäre es eigentlich für das Wohl der Patienten zu sorgen und nicht für die eigenen finanziellen Vorteile", so die beiden Forscher. Eine Entzerrung der verschiedenen Motive der teilnehmenden Akteure sollte ein Schritt zu einem besseren Verständnis des Phänomens sein, zeigen sich die Forscher überzeugt.
Richard Ley von der Association of the British Pharmaceutical Industry meint, dass solche Forschungsergebnisse in erster Linie auf den US-Markt abzielen. "Dort hat die Pharmaindustrie bei der Bewerbung und beim Vertrieb einen wesentlich größeren Handlungsspielraum", so der Experte. "Für Österreich ist das völlig unvorstellbar", meint Christiane Körner, Vizepräsidentin der Österreichischen Apothekerkammer http://www.apotheker.or.at im pressetext-Interview. "Da die meisten Präparate nur auf Verschreibung durch den Arzt ausgehändigt werden dürfen, sind solche Fälle ausgeschlossen." Eine Produktbewerbung von verschreibungspflichtigen Präparaten sei darüber hinaus gesetzlich verboten. Die Apothekerkammer wehre sich gegen andere Vertriebswege als jene der Apotheken. "Selbst einfache Schmerzmittel können unter Umständen schwere Nebenwirkungen haben, daher ist eine andere Vertriebsschiene völlig unsinnig", so Körner. Die Ausbildung zum Apotheker dauere länger als jene eines Mediziners. Daher sei das Wissen um Inhaltsstoffe und die Aufklärung über Nebenwirkungen extrem wichtig, so die Expertin abschließend.