Freitag, 31. März 2006

Wissen aus dem Netz

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Lexika, Wörterbücher, Handbücher, Anleitungen - das Internet ersetzt Bibliothek, Buchhandlung und Kundendienst. Und das umsonst.
aszie2000 - 1. Apr, 12:36

Kommt gut!

Danke aus H. schreibt A

F. U. - 2. Apr, 13:43

Zum Wortschatz :

Mit den Webservices ist ein direkter Zugriff auf die Daten des Projektes Deutscher Wortschatz aus einer beliebigen Software heraus möglich.
Kartenspieler - 2. Apr, 22:04

Satelliten-Aufnahmen

zeigen uns Dinge, die wir sonst nie gesehen hätten. Wo ist beispielsweise dieser Patriot zuhause?

http://www.workshop.ch/weitblick/wp-content/_img/map_riddle_01.jpg

(gefunden dank map.search.ch)
F. U. - 12. Apr, 18:02

Auf den ersten Blick nicht politisch - doch in Wirklichkeit sehr ...

Pharmaunternehmen erfinden Krankheiten

Disease-Mongering bringt den Unternehmen viel Geld

Newcastle - Wissenschaftler der Newcastle University in Australien http://www.newcastle.edu.au haben in der jüngsten Ausgabe des Public Library of Science Medicine http://medicine.plosjournals.org vor den Praktiken der Pharmaunternehmen gewarnt, wonach Krankheiten erfunden werden, um mehr Produkte zu verkaufen. Konkret kritisieren die Experten etwa den Umgang der Pharmahersteller mit der Menopause als gefährlich. Sie warnen davor, dass gesunde Menschen durch Medikamente in ihrer Gesundheit geschädigt werden, in dem Zustände als Krankheiten beschrieben werden, die gar keine sind. Dieser Umstand wird als Disease mongering http://www.diseasemongering.org bezeichnet. Die Pharmaindustrie hingegen winkt ab und bestreitet diese Tatsache .

Ein typisches Beispiel sei etwa die Behauptung der Pharmahersteller in den USA, wonach 43 Prozent aller Frauen an sexueller Dysfunktion leiden, berichten David Henry http://www.mediadoctor.org.au und Ray Moynihan. "Disease mongering macht aus gesunden Menschen Patienten, verschwendet Ressourcen und führt zu iatrogenen Schäden", schreiben die Forscher in der Einleitung des Artikels. Zu den Erkrankungen, die keine sind, zählen etwa hohe Cholesterin-Spiegel und Osteoporose, aber auch seltene Erkrankungen wie das Restless-Leg-Syndrom und leichte Irritationen im Darm. "Disease-mongering ist das Verkaufen eines Leidens, das die Grenzen des Krankseins ausdehnt und Märkte für diejenigen schafft, die Medikamente herstellen, vertreiben und verkaufen", so die beiden Experten. "Das Schlimme daran ist, dass diese Leiden von den Herstellern in bezahlten Kampagnen so veranschaulicht werden, um Präparate dagegen zu verkaufen." Dabei stehe nicht eine Heilung im Vordergrund, sondern der Absatz eines Produkts.

Die Forscher richten ihren Appell auch an Mediziner, Patienten und unterstützenden Gruppen sich den Marketingstrategien der Pharmakonzerne bewusst zu werden. "Das Motiv von Gesundheitsprofessionisten wäre es eigentlich für das Wohl der Patienten zu sorgen und nicht für die eigenen finanziellen Vorteile", so die beiden Forscher. Eine Entzerrung der verschiedenen Motive der teilnehmenden Akteure sollte ein Schritt zu einem besseren Verständnis des Phänomens sein, zeigen sich die Forscher überzeugt.

Richard Ley von der Association of the British Pharmaceutical Industry meint, dass solche Forschungsergebnisse in erster Linie auf den US-Markt abzielen. "Dort hat die Pharmaindustrie bei der Bewerbung und beim Vertrieb einen wesentlich größeren Handlungsspielraum", so der Experte. "Für Österreich ist das völlig unvorstellbar", meint Christiane Körner, Vizepräsidentin der Österreichischen Apothekerkammer http://www.apotheker.or.at im pressetext-Interview. "Da die meisten Präparate nur auf Verschreibung durch den Arzt ausgehändigt werden dürfen, sind solche Fälle ausgeschlossen." Eine Produktbewerbung von verschreibungspflichtigen Präparaten sei darüber hinaus gesetzlich verboten. Die Apothekerkammer wehre sich gegen andere Vertriebswege als jene der Apotheken. "Selbst einfache Schmerzmittel können unter Umständen schwere Nebenwirkungen haben, daher ist eine andere Vertriebsschiene völlig unsinnig", so Körner. Die Ausbildung zum Apotheker dauere länger als jene eines Mediziners. Daher sei das Wissen um Inhaltsstoffe und die Aufklärung über Nebenwirkungen extrem wichtig, so die Expertin abschließend.
Wölkchen - 1. Apr, 16:57

Aus wasg-transparent@yahoogroups.de kopiert:

Hallo Gert,

klar,Angriff ist die beste Verteidigung ..;-) Aber wo hast du mich den
widerlegt? Ich bin eher der Meinung, das da noch Fragen offen sind,
siehe das Zustandekommen des Textes der Urabstimmung, da fehlt noch
die Antwort von Charlotte. Hilf mir mal auf die Sprünge, nachmal ist
das hier recht unübersichtlich (seufz).

Allerdings bin ich absolut der Meinung, das ich zu keiner Zeit
jemanden diffamiert habe. Dazu hier erstmal die Definition
von"Diffamierung": "Als Diffamierung (v. lat.: diffamare = Gerüchte
verbreiten) bezeichnet man heute ganz allgemein die gezielte
Verleumdung Dritter. Dies kann auch durch die Anwendung von
Schimpfwörtern geschehen. Vor allem im Bereich der Politik bezieht
sich die Diffamierung auf die Ehrkränkung, Hetze sowie die
Gerüchteverbreitung gegen partei- oder staatspolitische Gegner (siehe
Freeping). Die dabei angewendeten Methoden können sowohl physischer
als auch psychischer Natur sein und haben stets zum Zweck den
Betroffenen gesellschaftspolitisch auszuschalten, mundtot zu machen
oder zu ruinieren. Eine moderne Form der Diffamierung ist auch das
sogenannte Mobbing. Systematisch erfolgte Diffamierung im Dritten
Reich gegenüber verhassten Minderheiten.Quelle: Wikipedia"

Wenn ich dieser Definition folgen würde, müsste ich dich jetzt
ultimativ aufforden dies zu belegen oder diese "Diffamierung" umgehend
zurückzunehmen, weil strafbewehrt. Tu ich aber nicht, sondern bitte
dich schlicht mich aufzuklären, wo ich das getan haben sollte. Dann
muss, würde und werde ich mich auch umgehend entschuldigen bei den
Betroffenen. Ist doch ein echter Kompromiss, oder?

Gruß
Joerg


--- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "Gert Brandes"
schrieb:
>
> Hallo Joerg,
>
> Nein ich kenne nicht ALLE Doppelmitglieder in Nds.. Aber die die ich
kenne
> reichen von der zahl her aus um meine Aussage zu rechtfertigen.
> Vermutlich sind es noch mehr. Aber wie gesagt, die die nicht zu
feige sind
> und offen zugeben Doppelmitglied zu sein, reichen aus.
> Im übrigen hättest Du, bevor du mich angreifst, vorher fragen
können, dann
> hätte ich es Dir gesagt.
> Aber , ich hab ja schon einige mails von dir gelesen, Du scheinst
nach der
> Methode zu agieren, erstmal angreifen und ein bischen diffamieren
und dann
> erst gucken was wahr ist.So nach dem Motto, erstmal mit Dreck
schmeissen,
> ein bischen davon wird wohl hängen beleiben.
> Widerlegt man Dich, das habe ich bisher dreimal getan, dann gibt es
von dir
> keine Antwort mehr.
>
> Kannst Stolz auf Dich sein.
> Gert Brandes
>
>
>
>
>
> > --- Ursprüngliche Nachricht ---
> > Von: "Jguethler"
> > An: wasg-transparent@yahoogroups.de
> > Betreff: [wasg-transparent] Betrifft: Umgangsstil?
> > Datum: Mon, 27 Mar 2006 19:05:28 -0000
> >
> > --- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "Gert Brandes"
> > schrieb:
> > >
> >
> > >
> > > Übrigens es haben ja stets die Doppelmitglieder, die nach unserer
> > Satzung ja gar keine Mitglieder sein können und nur durch den vom BuVo
> > geduldeten Satzungsbruch als Mitglieder agieren konnten, mit
> > abgestimmt. Würden wir die Stimmen der Doppelmitglieder abziehen,
> > würde es für die Fusion keine Mehrheit gegeben haben.
> > >
> > >
> > > Achja und Du wärst auch nicht gewählt worden.
> > >
> > > Deshalb hast du Dich ja wohl auch im Vorfeld so vehement für die
> > "Rechte" der Doppelmitglieder eingesetzt und ihre zahlenmässige
> > Bedeutung runter gespielt.
> > >
> > > Gert
> >
> >
> > Donnerwetter Gert, Du kennst alle "DoMi`s" in NDS persönlich? Wenn
> > nicht, weiß du auch nicht wieviele Stimmen du abziehen muss und das
> > ganze wäre schlicht eine Unterstellung.
> >
> > achmal kannst du mir mal dein Kristallkugel leihen? Eventuell kann man
> > da noch ander Dinge sehen. Lottozahlen oder so.
> > Was macht eigentlich die Antwort von Charlotte? Der Wahlkampf ist ja
> > nun vorbei..
> >
> > Gruß
> > Joerg
> >
> > Yahoo! Groups Links
>
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fv-wasg - 1. Apr, 17:32

@ W...

Fällt Dir nichts Eigenes ein? oder was ist sonst eine Begründung, die Du uns hoffentlich erschließen kannst!

fv-wasg
wega - 1. Apr, 18:58

Da kann man nur tadeln, aber

nicht verhindern! wega
Wölkchen - 2. Apr, 11:06

An fv-wasg und w e g a

Nun ist aber Leben in der Bude!
CK - 3. Apr, 09:15

Liebe Susanne, liebe KollegInnen,

erst einmal auch meine herzlichen Glückwünsche zur Erringung des
Mandats auf dem parteiinternen Rechtswege.

Die Spitze unserer Partei hat zu jeder Gelegenheit deutlich gemacht,
dass sie sich um Recht, und als solches ist eine Satzung parteiintern
zu betrachten, nicht gedenkt zu scheren.

Das sind 1924'er Bierhausmethoden, und Marianne Birtheler bemerkte
passend dazu, dass sich alte MfS-Seilschaften inzwischen auch wieder
ungeniert getrauen, in Erscheinung zu treten. So gesehen geht es
momentan um weit mehr als eine Partei: Es geht darum, ob
interessierte Kreise die Demokratie langsam aber stetig unterhöhlen
können und damit davonkommen.

Uns fällt so gesehen eine historische Verantwortung zu, hier in NRW,
auf dem Bundesparteitag, unseren Berliner KollegInnen.

Ich bin vollkommen sicher, dass die Berliner KollegInnen erfolgreich
sein werden, ganz gleich, unter welchem Lable sie antreten. Wir
wollen, wie die überwiegende Mehrheit der Menschen in diesem Lande,
wieder einen Funken Hoffnung sehen. Das wird sicher nicht gelingen,
wenn Bierhausschwadroneure vom Schlage eines Oskar Lafontaine gleich
einem Ertrinkenden nach dem nächsten polulistisch verwertbaren
Schlagwort greifen, um damit am rechten Rand auf Menschenfang zu
gehen.

Wenn wir, wenn die BerlinerInnen den Mut haben, uns selbst etwas
zuzutrauen, werden wir gewinnen. Wir müssen die Neue Soziale Frage
bohrend stellen, wir müssen auf Alternativen abseits der Trampelpfade
aufmerksam machen. Daniel Neun aus Berlin hat es richtig
zusammengefasst: Mit dem Senkblei aus dem Establishment wird uns das
nicht gelingen. Durch eigene Beharrlichkeit und Fokussiertheit schon.

Viele Grüße,
Markus Schlegel


--- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "s_steinbr"
schrieb:
>
> Liebe KollegInnen,
>
> vielen Dank für die vielen positiven Zuschriften und Glückwünsche
aus
> dem ganzen Bundesgebiet. Etliche positive Zuschriften habe ich auch
> privat bekommen, unter anderem von Mitgliedern aus dem Länderrat
der
> WASG!
>
> Vereinzelte verbohrte Leute wollen die Entscheidung des
> Landeschiedsgerichtes NRW zwar nicht wahr haben, aber man kann wohl
> nicht von allen eine Einsicht erwarten. Wir kennen ein ähnliches
> Phänomen ja auch in Bezug auf die Auslegung von Wahlergebnissen.
>
> Wenn heute bei einer so wichtigen Entscheidung wie
der "Turbofusion"
> letzlich ca. 55% der Parteimitglieder dem BuVo die Zustimmung
> verweigern, durch Nichteilnahme, ungültig gemachte Stimmen
und "Nein-
> Stimmen", dann mißverstehen manche dies immer noch als Zustimmung
für
> ihre Vorstellung von Top-Down-Politik.
>
> So scheint es den BuVo offenbar auch nicht zu interessieren, dass
> u.a. der letzte Landesparteitag NRW sich eindeutig gegen jegliche
> Sanktionen und administrative Maßnahmen gegenüber den Landesverband
> Berlin ausgesprochen hat. Daher werden die Berliner KollegInnen
> unsere Unterstützung brauchen, denn aktuelle Ankündigungen in den
> Medien deuten darauf hin, dass der BuVo beabsichtigt gegen die
> Berliner vorzugehen.
>
> Es ist inakzeptabel, wenn sich in der WASG Gremien nicht an
> rechtmäßig gefaßte Beschlüsse halten. Denn dies führt letztlich
dazu,
> dass manche meinen, auch auf Kreisebene ein derartiges Verhalten an
> den Tag legen zu können.
>
> Mit vielen lieben Grüßen
>
> Susanne Steinbrecher
> (NRW Bundesdelegierte für Essen)
auf_los_gehts_los - 3. Apr, 10:17

Hallo Holger!

---Hallo Holger!

Ich bezweifle das die BUVO Mehrheit diesen Schritt nach diesem
mageren Urabstimmungsergebnis riskiert.

Meines Erachtens wäre das das politische Ende im BUVO etlicher
BUVO Mitglieder auf dem Bundesparteitag.

In allen Nachrichten hört und liest man drei Viertel der bundesweiten
Mitglieder hätten sich für eine Fusion ausgesprochen.

So entstehen Legendenbildungen und Meinungsmanipulation.

Gruss
Wolfgang Gäding
Düsseldorf

In wasg-transparent@yahoogroups.de, "Holger Linz"
schrieb:
>
> Und noch einer:
>
> aus: http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.04.2006/2449757.asp#
>
>
> WASG wetzt die Messer
>
> Parteispitze erwägt Sanktion gegen Berliner Rebellen
>
>
>
> Der Bundesvorstand der Wahlalternative Arbeit und Soziale
> Gerechtigkeit (WASG) will sich die geplante Fusion mit der PDS zur
> bundesweiten Linkspartei nicht von den Berliner Parteirebellen
> kaputtmachen lassen. Die hatten sich kürzlich mit einer knappen
> Mehrheit dafür ausgesprochen, bei der Abgeordnetenhauswahl im
Herbst
> gegen die PDS anzutreten – ein Affront gegen die Fusionspläne der
> Bundespartei. Im Gegensatz dazu sprachen sich am Wochenende drei
> Viertel aller bundesweiten WASG-Mitglieder in einer Urabstimmung
für
> den Zusammenschluss mit der Linkspartei/PDS aus. Das Ergebnis will
> die WASG-Spitze um Oskar Lafontaine und Klaus Ernst nun als Hebel
> gegen die störrischen Berliner einsetzen.
>
> Thomas Händel vom geschäftsführenden WASG-Bundesvorstand sagte
nach
> Auszählung der Urabstimmung, er sei zuversichtlich, dass es in
> Berlin doch noch zu einem gemeinsamen Antreten von WASG und PDS
zur
> Wahl komme. Die Gespräche darüber verliefen jedoch bislang
> ergebnislos. Zuletzt hatte es die Berliner WASG-Führung nach einem
> Spitzentreffen am Sonnabend abgelehnt, ihre
Wahlbeteiligungsanzeige
> zu den Abgeordnetenhauswahlen zurückzuziehen. Dies wäre „ein
Verstoß
> gegen Beschlüsse des Landesparteitags", der die Kampfkandidatur
> beschlossen hat. Berlins WASG lehnt die Kooperation mit der PDS
ab,
> da sie der Partei „neoliberale" Politik in der rot-roten Koalition
> vorwirft.
>
> Intern prüft die WASG-Bundesführung nun formale
> Sanktionsmöglichkeiten gegen die störrischen Berliner. So wird mit
> dem Ergebnis der Urabstimmung in der Hand erwogen, den
Landesverband
> offiziell anzuweisen, sich nicht weiter gegen die Kooperation zu
> stellen. Auch eine Amtsenthebung des Berliner Parteivorstandes
wird
> diskutiert, heißt es aus der Parteispitze. In dieser Woche will
eine
> gemeinsame Steuerungsgruppe über weitere Schritte beraten.(!) lvt
>

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-twoday- - 4. Apr, 17:17

Weißt Du was, Uwe?

Dein Geschreibsel macht mir einfach zuviel Mühe, ich muss immer eine
Seite weiterklicken.

Was der Bundesvorstand betreibt, mit Eurer Billigung, hat mit
Demokratie, Transparenz oder Menschenrechten schon lange nichts mehr
zu tun. Das ist hundsgewöhnlicher Totalitarismus im Miniaturformat.

Ich bin es einfach leid, Euer Geschreibsel lesen zu müssen. Und die
Fronten sind ja jetzt wohl klar, nachdem der Bundesvorstand versucht,
selbst diese Gruppe zu zensieren.

Wozu sollte man Leute wie Dich, Siegrid oder Michael Haase länger
dulden? Ihr hindert uns hier an einer konstruktiven Arbeit. Das ist
alles.

24 Stunden.

Grüße,
Markus


--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "uwe.klabuhn"
schrieb:
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "markusausm"
> schrieb:
>
>
> Moin,
>
> na was lese ich denn da wieder?
>
> Ich hatte das glaube ich schon mal geschrieben:
> "Nein, ich werde mich nicht abmelden!"
>
> Wenn, dann überlasse ich es Dir Markus, kristallklar zu
> dokumentieren, wie es um Eure Auffassung von 'Basisdemokratie'
> bestellt ist. :)
>
> Nur zu. Dann fällt's vielleicht noch anderen auf, denen Ihr bisher
> Sand in die Augen streut.
>
> Oder hast Du Angst davor, dass wir vielleicht einfach die besseren
> Argumente vorbringen könnten? ~g~
>
> Ich mein, mal so zum Beispiel...
> Wer hier mit den Zahlen der Urabstimmung rumspielt, sollte mal die
> Berliner fairerweise gegenüberstellen:
>
> Bund Berlin
> 11.800 860 - Mitglieder gesamt
> 6.745 (57,2%) 591 (68,7%) - abgegebene Stimmen
> 116 ( 1 %!) 64 (7,44%?) - ungültige Stimmen
> 6.629 (56,2%) 527 (61,3%) - gültige Stimmen
>
> Und nun muß man sich entscheiden, ob die Gesamtzahl der Mitglieder
> als 100% herangezogen wird, oder die abgegebenen Stimmen!?
>
> Hierzu bitte ich Edith, die Satzung auszulegen.
>
> Wir gehören zwar unterschiedlichen Lagern an, aber bisher waren
ihre
> Aussagen zu Satzungsfragen meist korrekt.
> Die nämlich besagt:
> 100% sind bei Urabstimmungen stets die "abgegebenen, gültigen
> Stimmen"!
>
> Dann sieht's so aus:
>
> Bund Berlin
> 6.629 (100) 527 (100%) - gültige Stimmen
> 5.281 (79,67%) 272 (51,61%) - Ja
> 1.332 (20,09%) 245 (46,49%) - Nein
> 16 (0,24%) 10 (1,9%) - Enthaltungen
>
> Aber wenn Euch die Zahlen mit einer Basis 100% = Gesamtmitglieder
> besser gefallen, dann nur zu:
>
> Bund Berlin
> 11.800 (100%) 860 (100%) - Mitglieder gesamt
> 5.281 (44,75%) 272 (31,63%) - Ja
> 1.332 (11,29%) 245 (28,49%) - Nein
> 16 (0,14%) 10 (1,16%) - Enthaltungen
>
> Meines Erachtens kommen die, ... wie war das
> Wort? "Turbofusionierer" ..., auf jeden Fall deutlich besser
weg. :)
>
> Argumentiert demnach ruhig mit absoluten Zahlen. Ich bedank mich
> dann schon mal für die Steilvorlage! ~g~
>
> Ich will damit sagen:
> Wer das Ergebnis der bundesdeutschen Urabstimmung in Frage stellt,
> darf sich nicht wundern wenn der Schuß für die Berliner nach hinten
> losgeht.
>
> Aber wie Euch auch immer beliebt. Macht mal ruhig für unser
Ernschtl
> eine Angriffsfläche in der Größe eines Fußballfeldes auf.
> Auch er wird sich sicher persönlich bedanken...
>
> ;o) Uwe
>
>
>
> > hättest Du nicht Lust, Dich abzumelden?
> > Mit der Umbenennung dieser Grupppe haben wir das Unsrige getan,
> > um einem Konflikt mit den Hurra-Turbofusionisten aus dem Weg zu
> > gehen.
> > Tut Ihr (Sigried, Uwe, Michael Haase) nun bitte das Eure.
> >
> > Abflug.
> >
> > Danke.
> >
> > Viele Grüße,
> > Markus Schlegel
mesan - 4. Apr, 21:40

noch was

Hallo Joerg,

ein "neutrales" ordentliches Gericht müsste eigentlich erkennen, dass der WASG wohl
"ein Schaden" entstanden ist. Ein finanzieller Schaden, da unnötig
Mitgliederbeiträge verplempert wurden. Ganz zu schweigen von dem parteischädigenden
Verhalten unseres BuVo's insgesamt.

Gruß

Marion Landsrath


--- In wasg-transparent@yahoogroups.de, "jf_re_de" schrieb:
>
> Hallo Marion,
>
> wir werden sehen, dass auch dieser Umstand, ob zulässig oder nicht,
> von den gottgleichen Vorständen der WASG mit einem Lächeln quittiert
> und ignoriert werden wird, wie alle Fragen hinsichtlich der Einhaltung
> von Satzungen und Gesetzen.
>
> Wir werden sehen, dass auch ordentliche Gerichte der Ansicht sein
> werden, dass der WASG "kein Schaden" entstanden ist. Das aber
> grundsätlich jede Form von Rechtstaatlichkeit und Demokratie auf der
> Strecke bleibt, ist nicht relevant - politischer Kolateralschaden!
>
> Die WASG geht vor die Hunde und der BuVo verkauft das auch noch als
> Erfolg. Naja, Schröder hat ja von der Bürgschaft auch nichts gewußt..
>
> Soweit zu unseren Politikern - egal aus welcher oder in welche(r/n)
> Partei(en)...
>
> Es grüßt,
>
> Joerg Feller
> Recklinghausen
j_gy - 8. Apr, 19:53

unisono

lieber jürgen,

noch vor wenigen tagen und wochen wurde uns immer unisono vorgeplappert die berliner linkspartei würde sich nicht bewegen.
jetzt tut sie es doch und das traurige ist das es nun von wasg seite
zerredet wird anstatt, jetzt nägel mit köpfen zu machen und die linkspartei
mit diesen positionen festzuklopfen, dies spricht nicht für politisch kluges
handeln.
lieber werden apolitische scheindebatten geführt anstelle, die initiative an
sich zu reißen.
ich habe kein verständnis mehr für unsere berliner kollegen wenn sie sich
jetzt wirklich wie eine gurkentruppe verhalten.
entschuldigt wenn ich dies auch in einem etwas säurerlichen ton formuliere,
aber ich glaube da läuft ein anderes spiel und ich lasse mich nicht gerne an
der nase herum führen.

auch wenn es in diesem forum nicht opportun ist den buvo zu loben, an dieser
stelle möchte ich es trotzdem tun.
wenn der gesprächsfaden zwischen jemandem zerschnitten ist braucht man
meistens die hilfe dritter und dies hat der buvo in diesem falle erfolgreich
getan.

ein kleiner schritt für die linkspartei ein großer für die LINKE.

ich glaube die ganzen berliner wirren haben uns auch außerhalb von berlin
schon zuviel an energie gekostet, jetzt reicht es.
es wird dringend zeit wieder politik zu machen.

ciao johannes

p.s.: jetzt können beide seiten noch ohne gesichtsverlust als sieger
hervorgehen.

Johannes Gyarmati
Landesvorstand WASG-Sachsen
Kreisvorstand und Sprecher der Kreisverbandes der WASG-Chemnitz
Tel.: 03731-200714
Fax.: 03731-200713

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
[mailto:wahlalternative-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag von Jürgen
Scheffler
Gesendet: Freitag, 7. April 2006 08:12
An: wahlalternative-transparent@yahoogroups.de
Betreff: [wahlalternative-transparent] die Geister die man rief...


Hallo MitstreiterInnen,

die Berlin-Affaire geht nun langsam in die entscheidende Runde. Völlig
überraschend nun führt der BuVo vor, dass man mit der PDS in Berlin
doch verhandeln kann...

Die Liste der Zugeständnisse der PDS ist beeindruckend - und wird sie
zugleich praktisch regierungsunfähig machen, wenn - ja wenn sie sich
an diese Festlegungen auch hält. Ein erstes Indiz zum Stellenwert
dieser Vereinbarungen kann man http://www.taz.de/pt/2006/04/07/a0220.
1/text entnehmen... hier meint der Berliner PDS-Chef:

"...Auf dem heutigen Landesparteitag der PDS werde das neue gemeinsame
Positionspapier noch nicht diskutiert werden können. Dafür bleibe aber
noch genügend Zeit..."

So, so - toller Trick. BuVo und PDS kungeln ein Scheinmanöver aus, das
wie üblich als link blinken und rechts abbiegen hinausläuft. Das
gemeinsame Interesse ist klar: Verhinderung der WASG-Kandidatur mit
allen Mitteln.

Danach ist dann noch Monate Zeit, die Vereinbarungen wieder bis zur
Unkenntlichkeit zu relativieren - und dann könnte falls die PDS genug
Stimmen ergattert es munter weiter gehen wie bisher.

Gruß
Jürgen


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Sympathisant - 10. Apr, 13:15

http://www.WASG-Berlin.de/

9.04.2006

WASG-Wählerpotential in Berlin bei 12 Prozent

Gute Aussicht auf Erfolg im September

Im Auftrag der WASG Berlin befragte das Meinungsforschungs- institut forsa in der Zeit vomm 23. März bis 06. April dieses Jahres 1001 repräsentativ ausgewählte BerlinerInnen über 18 Jahre, um das Wahlpotential der WASG bei den Abgeordnetenhauswahlen im September zu ermitteln.

Auf die Frage "Können sie sich vorstellen, bei den Abgeordneten- hauswahlen die WASG zu wählen, wenn diese getrennt von der Linkspartei.PDS antritt?" sagten 10 Prozent der Befragten "ja, vielleicht" und "ja, sicher" 2 Prozent.
Insgesamt können sich also 12 Prozent der BerlinerInnen vorstellen, WASG zu wählen.

In den Altersgruppen der 18- bis 29jährigen ist mit 18 Prozent und der 30- bis 44jährigen ist mit 17 Prozent dieses Potential noch deutlich höher.
In den Haushalten mit einem Einkommen unter 1000 Euro im Monat können sich 15 Prozent der Befragten vorstellen, WASG zu wählen.

Das Ergebniss zeigt: die WASG hat eine gute Chance, im September die 5-Prozent-Hürde zu überspringen. Die WASG ist die soziale Oppositionspartei in Berlin. Sie führt den Wahlkampf gegen Sozialabbau, Privatisierung, Tarifflucht und wachsende Armut in unserer Stadt. Am 22./23. April auf dem 5.und 6. Parteitag werden wir unser Wahlprogramm verabschieden und eine Landesliste
mit 24 KandidatInnen wählen. Unser Wahlziel lautet 5 Prozent plus x.

Alle Zahlen zur Forsa-Umfrage finden Sie ab Montag
auf unserer Website LV WASG Berlin zum Nachlesen.

-->
http://www.WASG-Berlin.de/
Sympathisant - 10. Apr, 13:23

Plädoyer für ein rotes gallische Dorf [WASG?]

Landesparteitag der Linkspartei.PDS nominierte Harald Wolf zum Spitzenkandidaten

Von Karin Nölte

Demonstratives Selbstbewusstsein wie lange nicht mehr prägte den Landesparteitag der Berliner Linkspartei.PDS am Freitagabend. Die Delegierten stimmten sich auf den Wahlkampf ein. Sie wollten schnell zur Sache kommen, kein einziger mochte pro oder contra zum Vorschlag des Landesvorstandes sprechen, nicht mit zwölf Bezirks-, sondern mit einer Landesliste zur Wahl am 17. September anzutreten.
Bei wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen war die Landesliste umgehend beschlossen, worauf der Landesvorstand am Ende des Abends gleich noch antrug, dann auch sofort Senator Harald Wolf für Platz 1 zu nominieren. Mit Beifall und Blumen war der
Spitzenkandidat gekürt. Erst am 10./11. Juni wird ein Landes- parteitag alle Kandidaten für die Landesliste nominieren.
Zuvor hatte Landesvorsitzender Klaus Lederer erwartungsgemäß auf Erfolge der mitregierenden Linkspartei als der »sozialen Kraft der Stadt« verwiesen und die Opposition maßgenommen.
Der Spitzenkandidat der CDU, Friedbert Pflüger, sei ein
»law-and-order-Fanatiker, ein Plagiat von Schön-bohm«, das zwar gut in die Berliner CDU passe, aber »nicht in ein weltoffenes, tolerantes und friedliches Berlin, für das wir uns einsetzen«. Den Grünen warf er ein »ernsthaftes Profilierungsproblem«
vor, weshalb sie sich »in geradezu denunziatorischer Weise an uns und unserer Haltung abarbeiten«.
Das erst am Donnerstag öffentlich vorgestellte Positionspapier, das Vertreter der Rixdorfer Initiative und des Lipanet in der Berliner WASG mit der Linkspartei erarbeitet haben, sei »keine Umkehr und keine Richtungsänderung«, betonte Lederer, »sondern Ausdruck der politischen Zielstellungen«, die die Linkspartei vertrete. Die
Forderung von Teilen der Berliner WASG, dieser Parteitag müsse das Papier verbindlich beschließen, wies er zurück. Sein Vorschlag, es erst einmal zu lesen und in Zusammenhang mit dem jetzt zu erarbeitenden Wahlprogramm zu debattieren, wurde mit Beifall akzeptiert.
Das Wahlprogramm steht auf einem Parteitag am 6. Mai auf der
Tagesordnung.
Mit einer 70-minütigen Rede bewarb sich Harald Wolf faktisch als Spitzenkandidat. Rot-Rot habe Berlin verändert, »wir haben die Tür aufgestoßen und den Mief der großen Koalition gelüftet«. Etwa bei öffentlichen Unternehmen könne man der SPD nicht trauen, »aber mit uns traut sie sich manchmal was«, warb Wolf für eine Fort- setzung der Koalition. »Mit uns werden die besseren sozialdemo- kratischen Charaktere in der SPD gefördert«. Ihn würde »tierisch ärgern«, wenn nach fünf Jahren Aufräumen »andere kommen und alles wieder in die Grütze reiten«. Nicht zuletzt verwies Wolf auf die bundespolitische Bedeutung der Berliner Wahl: Abgestimmt werde über Rot-Rot. Das »gallische Dorf« sollte bleiben und roter Stachel im Fleisch der Großkoalitionäre sein.
Als ein Hauptthema im Wahlkampf kündigte Harald Wolf die Bildungspolitik an. Die Vorfälle an der Rütli-Schule in Neukölln machten das bundesweit gesellschaftliche Problem der Desintegration deutlich. Statt eines Schulsystems mit Ursprüngen im preußischen Drei-Klassen-System werde eines gebraucht, das integriert, statt schon in der 6. Klasse ausgrenzt. »Wir brauchen eine grundlegende Bildungsreform in der Bundesrepublik«, so Wolf, »und damit fangen wir in Berlin in der nächsten Legislaturperiode an«. Das Konzept der Linkspartei »Berlin wird skandinavisch
schlau«, das für eine leistungsfähige, integrative Schule wirbt, ziele nicht auf Nivellierung in einer »Einheitsschule«, sondern auf gleiche Chancen für alle Schüler.
Ein Antrag von Ellen Brombacher und anderen wird Innensenator Ehrhart Körting (SPD) als Brief erreichen. Darin stellen die Delegierten fest, dass Körtings Vergleich der »Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Unterstützung« (GRH) mit
»Freundschaftsverbänden der Waffen-SS« sich verbiete. Brombacher erklärte, dies sei faktisch ein Vergleich des MfS mit der SS.
Fraktionsvorsitzender Stefan Liebich, der den Antrag unterstützte, erinnerte einerseits daran, dass Körting einen NPD-Marsch durchs Brandenburger Tor am 8. Mai 2005 verhindert und die Beobachtung von Ex-MfS-Mitarbeitern vor Jahren eingestellt hatte. Andererseits nannte er es »schwierig«, dass die GRH in Briefen an Schulen vom
Besuch der Gedenkstätte in Hohenschönhausen abzuhalten versucht. Dennoch meine auch er: »Dieser Vergleich verbietet sich.«
Herzlich begrüßt wurde schließlich die am selben Tag zur Vizepräsidentin des Bundestages gewählte Linkspartei-Abgeordnete Petra Pau. Zur aktuellen Schul-Debatte übermittelte sie aus ihrer Abgeordnetenarbeit die Erfahrung: »Berlin hat eines der
mo-dernsten Integrationskonzepte bundesweit.« Petra Pau versicherte dem Landesparteitag, dass alle vier Berliner Bundestagsabgeordneten mit in den Wahlkampf gehen werden.

10.04.06 +++ http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=88678&IDC=5
-twoday- - 4. Apr, 07:30

Liebe KollegInnen, der neue Name der Gruppe lautet:

wahlalternative-transparent@yahoogroups.de

die Webadressen ändern sich entsprechend. Über

http://de.groups.yahoo.com/

findet Ihr direkt zur umbenannten Gruppe, wenn Ihr die
Webfunktionalität einsetzt.

Viele Grüße,
Markus Schlegel

Meinungssammler - 26. Apr, 21:44

2 Sachverhalte hierher kopiert:

Von: Tom Maier [mailto:tommaier2005@yahoo.de]
Gesendet: Mittwoch, 26. April 2006 17:32
An: tommaier2005@yahoo.de
Betreff: Auflösung des Landesverbands Berlin usw.


Liebe Freundinnen und Freunde!

1. Anbei zum einen ein Initiativantrag aus Bayern:

Unterstützerunterschriften bitte an dagmar.henn@wasg-bayern.de

Initiativantrag zum Bundesparteitag der WASG

in Ludwigshafen, 29./30.04.06

Auflösung des Landesverbands Berlin

Der Bundesparteitag beschließt:
Der Landesverband Berlin der WASG ist mit sofortiger Wirkung aufgelöst.

Begründung:
Der Landesverband Berlin hat mit der Einreichung der Landesliste ohne
Not schwer gegen die geltende Beschlusslage der Partei (Urabstimmung;
Koop III) verstoßen und jede Möglichkeit einer Verhandlungslösung
endgültig zunichte gemacht. Der Landesverband Berlin hat damit höchst
parteischädigend gehandelt. Er ist als Landesverband der WASG nicht
länger tragbar.

Dagmar Henn, Kreisvorstand München, Bundesdelegierte

2. Der offene Brief von LipaNet auf Berlin an den Bundesvorstand der
WASG.

Beste Grüße

Tom Maier
LV Berlin

030/6214063
0160/94913669
Ein Hallo - 27. Apr, 10:21

So sollte man die hoffnungslosen

...PDS-Mitglieder nicht narren, ihnen ihre verkorkste Politik in MeckPom und Berlin auch noch von außen schmackhaft zu machen. Das kommt nicht an. Das zieht nicht.

Die PDS in MeckPom ist gespalten - von links taucht die kleine WASG auf und in der eigenen Partei wird ein grünes Landtagswahlprogramm verabschiedet. Die PDS-Mitglieder sind hin und hergerissen - entweder ihre eigene erfolglose Landespolitik (Bürger haben sie 2002 nach vier Jahren schon nicht mehr gewählt) oder einer anderen Partei zuneigen.

Da helfen auch keine schön zulesenden Troost-Traktate.
Nicht an den Worten sondern an den Taten ist die Arbeit zu messen!

Schlüssel fürs Schlüsselloch

(Einzahl und Mehrzahl)

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29
 
 
 

Viel Spaß beim Surfen! ( Viel Spaß und lange Verweil-Dauer hier ...)

Hier eine WIEDERHOLUNG:

mit dem
i n h a l t s-

r e i c h e n
Zusatz

(Vorstehendes
ist anklickbar
- wie u. a.

die
überaus
wichtige:
Einleitung ,
... 11 Monate
später ...
eine
orientierende,
aber zeitlich
auch mal
von der
"11"
abweichende
Situations-
und Zeit-
Fest-
schreibung
und der
Aufklärung:
Warum?

Das
Zeichen

(ADU)

soll
Aufmerk-

samkeit
erwecken

und Sinne

-> schärfen!

( VIEL IST

AUCH IM


"TRANS-

PARENTEN"
-
in den
Freiflächen

verborgen

- UNTER-

SETZT
ODER / UND
ZUMINDEST 

VERLINKT

- Zu den
aufge-
kommenden
und nahe-
liegenden
Fragen
gibt es
mögliche
Antworten
oder / und
Fakten
unter:
ALLERHAND
ABC-Auswahl
-Quellen
(eine
erste
kleinere
Auswahl)



Warum:
Dieses
 NEWS-

 A B C-
QUERBEET

mit seinem
obligatorischen und

erweiterten
Haftungs-
ausschluss
- siehe auch
entsprechend
im Forum
:
PRO
UND KONTRA
... ggf.
KLARTEXT... HILFE ...

weil es
Andere
"Platt-
formen"
nicht mehr
gibt!
)


Eine
andere
scheint
aber im
Kommen...
Hallo
"WILLKOMMEN"
 in (m)einer
kleinen Welt!

Ich möchte
mit diesen
Seiten
k e i n e n
Designpreis
gewinnen,
sondern
Informationen -
manchmal
gar
NEWS

Die Themen
des Tages in Bildern
vermitteln,
z. B.

"
Die aktuelle
Uhrzeit
zur Stunde":


- die Uhrzeit

stimmt haargenau

nach

Mitteleuropäische Zeit.(MEZ) ... ansonsten
wurde
und
soll

Humanes!?

erzeugt,

A-B-C ...

oder /
und

vermittelt
werden:

dabei
überwiegend
für Aktualitäten
- in ausgewählten
Bereichen
- gesorgt
sein!

Ich hoffe,
dass
mir der

EINSTIEG

gelungen
ist
und
es
IHNEN
/
EUCH
gefällt.

(Bitte
schreibt
mir Eure
Meinung
in mein
Gästebuch.)!
    ... auch
    wiederholend

... Hallo

"WILLKOMMEN"
in (m)einer kleinen Welt!

P. S.:
Das war
einmal

der Anfang
vor Jahren. Online.
Bescheiden.
So war er beschrieben
und


gekennzeichnet:


Besucher: 23833 Heute: 109 Online: 11
(Im ARCHIV ist die Zahl von über 100.000 Aufrufen belegt, wie hier im Stand 07 in 2006 ...) des angeschlossenen FORUM
PRO UND KONTRA ... ggf. KLARTEXT... HILFE ...
andere

Weblogs

Foren

... Nicht das letzte Überbleibsel aus
"redaktionellen Online-Zeiten"!
Allerdings
funktioniert
das hier
verlinkte
Angebot
nicht mehr.
 Dazu die
NETSCAPE
-Einstellung
(Siehe auch
ersten Kasten
 - oberhalb -
oder bis ...
5 also 4 w e i t e r e n
Website mit
runden 200 Unterseiten;
eigentlich mehr
!
)

Das Zeichen

 

(ADU)soll Aufmerk-

samkeit

erwecken

und Sinne

-> schärfen! 

( VIEL IST

AUCH IM "TRANS-

PARENTEN"

- in den

Freiflächen

verborgen

- UNTERSETZT

ODER / UND ZUMINDEST 

VERLINKT



www.Wikipedia.deQUERBEET


Neue BilderNeue Partner
BILDERSPECIAL


Wörter des Tages
Aber was
nicht neu ist:
Diese Page
ist für
 

optimiert!

ARCHIV (geplant)

A-B-C ... (ist eine Auswahl QUERBEET )

... nicht das letzte Überbleibsel aus "redaktionellen Online-Zeiten"!

Dann kam es zur kleine A- B- C- Demonstration, d. h. einem entsprechenden "Auftritt"

Eine große A - B - C - Stütze ist, mit Sympathie behaftet, weil es auch schon Einiges an kritischen Momente durchzumachen hatte:


Aktuelle Beiträge

Ihr Brandenburg Eintrag
finden, wenn Newsletter <!-- body { margin:0; padding:0; font-family:'Myriad...
wega - 18. Jul, 13:38
Zum in den Himmel schreien...
Herr J. H-E = nachträglich abgekürzt - siehe auch...
wega - 28. Okt, 16:11
A B C -Tipp: Angebot...
A B C -Tipp: Angebot ...
wega - 1. Sep, 21:33
Entsetzlich:
... KOPIE eines anschaulichen Textes zum schwierigen...
wega - 24. Aug, 02:55
Organspende falsch angepackt,...
... , Fakten wirken auch unkommentiert!. Von...
wega - 11. Aug, 08:40

Mein Lesestoff

Albrecht Müller und Dr. Wolfgang Lieb von der Initiative zur Verbesserung der Qualität politischer Meinungsbildung
www.nachdenkseiten.de


Ein Buch gegen Google: Das Web-Adressbuch für Deutschland geht ins neunte Jahr. Können es 900 Seiten Papier mit mehreren Milliarden verzeichneten Webseiten in Google aufnehmen?
Searchguide: Web-Adressbuch 2006

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Alex Nolze
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HINWEIS - in (m)einer...
W i l l k o m m e n Hier entsteht eine neue Internetpräsenz....
KlausDieterKraemer - 25. Okt, 12:24
Weil ich nicht nur um...
http://www.alex-nolze.de/i mages/stories/audio/angst/ 11%20-%20Lebenslied.mp3
adu - 15. Okt, 10:35
Ergänzung zur Havelberger...
Platzhalter (Ph) 2099 Vorsitzende trat zurück 07.08.05...
jih - 14. Sep, 17:20
Noch was, zur Vercollständigung!
... U N S E R E GASTROLLE (nach unserem letzten...
adu - 11. Sep, 15:05
Das hier ist schlimmer:
Auf Facebook verfolgt Diese Prominenten wurden Opfer...
Kartenspieler - 6. Sep, 20:28

...

Büchertipps & Rezensionen

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Titelbild
Till Müller-Heidelberg/ Ulrich Finckh/ Rolf Gössner u.a. (Hg.):

Grundrechte-Report 2006
Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland

Was wusste die Bundesregierung von den CIA-Verschleppungen über deutschem Boden? Haben deutsche Beamte erfolterte Aussagen bewusst genutzt?


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Eben sind Landes-und Bundesverfassungsschutzbericht für die Bundesrepublik erschienen. Diese Schützer bedrohen freilich öfter... Was sie verteidigen, ist nicht die Summe der Rechte jeder einzelnen Person, sondern ein Konstrukt namens FDGO = Freiheitlich demokratische Grundordnung. Sie hat die Eigenheit, dass sie - nach Meinung der Schützer - vor allem dadurch verletzt wird, dass man ein Grundrecht besonders exzessiv in Anspruch nimmt - zum Beispiel das auf Demonstration oder das auf Meinungsfreiheit. Gerade das selbstsüchtige Herumtrampeln auf dem eigenen Recht erschüttert den gebohnerten Boden der Verfassung besonders.

Ganz anders der Grundrechtereport. Er geht einfach den einzelnen Rechten nach, wie sie im Grundgesetz aufgezählt sind. Und seine Blickrichtung verläuft genau umgekehrt: sieht der Verfassungschutz den Menschen an sich in seinen Wünschen und Tätigkeiten als Störer unseres aufgeräumten Hauses Deutschland an, melden die Autoren des Grundrechtereports penibel, mit welchen Maßnahmen Gerichte, Polizei, Dienste,Gesetzgeber das kaputtmachen, was sie angeblich schützen wollen.

Der Grundrechtereport erscheint jetzt zum zehnten Mal - und wird herausgegeben u.a. von Mitgliedern der Humanistischen Union, der Gustav-Heinemann-Initiative, Pro Asyl, der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, der Internationalen Liga für Menschenrechte im Geiste von Carl von Ossietzky. Viele der hier angezeigten Verletzungen der Grundrechte werden den Lesern von stattweb und STATTZEITUNG bekannt vorkommen. Es frischt das Gedächtnis auf, in dem schmalen Taschenbuch versammelt zu sehen, worüber wir uns ein Jahr lang geärgert haben. Weniger verwundert! Gewohnheit gerbt Herzwand. Hauptsache, die Ärgernisse sind hier festgehalten- zur Wiedervorlage hoffentlich noch vor dem Jüngsten Gericht.

Einprägsam etwa der letzte Fall - ein Angriff auf Artikel 104 - ”die Freiheit der Person kann nur aufgrund eines Gesetzes eingeschränkt werden.” Tatort: die Hamburger Ausländerbehörde. Über den Bildschirm der Beamten flackert verheißungsvoll: “Wir buchen, sie fluchen-mit freundlicher Unterstützung des Reisebüros Never-Come-Back-Airlines.”. Der umdunkelte Humor dieser Behörde bewährt sich an einem potentiellen Schübling aus Guinea. Bedenklich betritt er den elektronisch gesicherten Büroraum, weist auf das noch laufende Verfahren hin, in welchem er vor Gericht Abschiebe-Aufschub begehrte- und wird gerade deshalb einen Stock höher geschickt: In eine Zelle des Landeskriminalamts, das -sehr praktisch- im selben Gebäude untergebracht ist. Von dort soll es -nach dem Willen des Sachbearbeiters - in den Abschiebeknast gehen. Dann weiter nach Guinea.

Nur,dass Amadou Biallo von einem Rechtsanwalt begleitet war. Und dem fiel an dem Vorgang etwas auf, was wir als fleißige Krimi-Gucker vielleicht schon vergessen haben. Da fehlt doch etwas : Der richterliche Strafbefehl. Die Ausländerbehörde nahm treuherzig an, sie gelte als Polizei. Und die dürfe doch festnehmen ”bei Gefahr im Verzug”- und “zur Verhinderung einer Straftat”. Die Straftat wäre dann das gesetzwidrige Verweilen im Gebiet der BRD.

Das Hamburger Polizeirecht scheint schlotterig zugeschnitten und erlaubt das alles. Nur -dass es ein spezielles Recht der Ausländerbehörde gibt, und wo besondere rechtliche Regelungen erlassen sind, kann nicht nonchalant auf die weitere- also die für die Polzei gültige - zurückgegriffen werden. - Also kam der abzuschiebende vorläufig frei.

Triumph des Rechts? Ja, eine Viertelstunde lang. Im letzten Satz berichtet Rolf Steinke von einer geplanten Justizreform in Hamburg. sie sieht eine “ausdrückliche Ermächtigung der Behörden zur vorläufigen Festnahme von Ausländern zwecks Sicherung der Abschiebehaft vor”- und das ohne richterliche vorherige Anordnung.

Der Gesetzgeber dichtet seine Behörden ab gegen vorlaute Richter. Bei Redaktionsschluss des Buchs war darüber noch nicht entschieden. Darin zeigt sich die Struktur sehr vieler Fälle des Buches. Die oberen Gerichte entscheiden oft liberaler als die unteren, diese wieder öfter gegen Polizeimaßnahmen. Polizei greift am häufigsten schöpferisch zu. Das Verfassungsgericht klopft immer mal wieder den Schilys und Becksteins und ihren Parlamenten auf die Finger, die gerade an Fallen und Fesseln gegen Einzelmenschen basteln. Wie ist das möglich? Sollte wirklich der Satz gelten: Lass nur die Gesetze walten, und du wirst dein Recht erhalten? Bessere, freiheitsdurstigere Menschen können die Richter der oberen Ränge wohl kaum sein, vor allem, weil sie normalerweise ja aus den unteren Gerichten hervorgehen, deren Praxis also jahrelang mitgetragen haben müssen.

Des Rätsels Lösung liegt wohl darin, dass die obersten Gerichte den Gesamtzusammenhang der Rechtsregulierung im Auge behalten müssen. Sie können nicht nur einem einzelnen Schulamt zuliebe oder der Polizeibehörde in Lüneburg die logische Konsistenz des Ganzen gefährden. Davon profitiert sehr oft der Wurm unten, an dem Polizei und Unterbehörden schon gnadenlos ziehen und zerren.

Ein weiteres Streitgebiet der Gerichte- und darauf geht das Buch ausführlich ein- sind innen- und außenpolitische Rücksichten der unabhängigen Richter, mehr noch solche des weisungsgebundenen Generalbundesanwalts. In diesem Licht schildert Paech, Völkerrechtler und MdB der Linkspartei, die Abweisung des Verlangens nach Schadensersatz der Angehörigen jener Verletzten und Getöteten bei der Brücke von Varvarin, die dem Luftangriff der NATO im Frühjahr 1999 zum Opfer fielen. Einzelpersonen haben demnach kein Klagerecht, nur Staaten untereinander. Ebenso lehnten alle angerufenen Gerichte die Verfolgung der Folterknechte von Abu Ghraib ab, wenn diese sich nach getaner Arbeit wieder in der BRD als GIs in Ramstein oder einem anderen amerikanischen Stützpunkt befinden. Begründung dieses Mal: die Gerichte der USA werden sicher die Taten und vor allem die Verantwortung der jeweiligen Vorgesetzten der Täter überprüfen. Zu solcher Begründung gehört Beharrlichkeit im Wegschauen. Aber- wie Larochefoucauld schon wusste: wir alle bringen genug Seelenstärke auf, die Leiden unseres Nächsten zu ertragen.

Der Kampf ums Recht kann immer nur Freischärlerkrieg sein, Guerillavorstoß. Die geringsten Widersprüche zwischen den Behörden ausnützen! Die notwendige Herstellung der Einheitlichkeit von Verwaltungsakten sich zu nutze machen! Den langen Atem behalten, um den Instanzenweg zu überstehen. Eckart Spoo in seinem Beitrag zur Überwachung der Zeitung “JUNGE WELT” zeigt einen wenig wahrgenommenen möglichen Trampelpfad von rechts nach links. Die rechtsgesinnte Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat beim Verfassungsgericht durchgeboxt, dass sie im Verfassungsschutzbericht nicht mehr genannt werden darf. Die Verfassungsrichter begründeten ihren Spruch so: die ”Pressefreiheit schütze vor Einflussnahme des Staates auf die mit Hilfe der Presse verbreiteten Informationen”. eine Veröffentlichung im Verfassungsschutzbericht sei eine “negativ belastende mittelbare Sanktion”.

Viele empörten sich damals und sahen im Urteil eine Begünstigung der Kameraden von rechts. Richtig, so Spoo, wäre es, ohne weiteren Gemütaufwand die notwendige Allgemeinheit des Spruchs auszunutzen und für sich ebenfalls Verschonung vor dem Bericht zu beanspruchen. Seine letzten Wochen in Freiheit verdankte Ossietzky einer von rechts und links gemeinsam durchgesetzten Amnestie gewisser politischer Meinungs-Delikte. Hätte Ossietzky sich in der Zelle festkrallen sollen, nur weil auch ein Goebbels davon profitierte?

Allgemeine Gerechtigkeit, was immer das wäre, kann der Rechtskampf nicht herstellen. Aber immerhin Marscherleichterungen, kurzfristige Verbesserung der Bedingungen des politischen Zusammenschlusses. Dafür enthält dieses kleine Buch die nützlichsten Tipps.

RezensentIn: Fritz Güde

Erschienen bei Fischer Taschenbuch Verlag 2006, 9,95 Euro. Sie können dieses Buch bei Amazon bestellen.


Bitte beachten Sie auch den folgenden Buchtipp:

Jean-Claude Paye:
Das Ende des Rechtsstaats
Demokratie im Ausnahmezustand

Eine fundierte Analyse jüngerer repressiver Entwicklungen auf einzelstaatlicher, europäischer, US-amerikanischer und internationaler Ebene



Wir empfehlen Ihnen, Bücher bei linken oder unabhängigen Buchläden zu kaufen, da diese wichtige soziale Anlaufstellen und Teil der linken Infrastruktur sind. Einige solcher Buchläden finden Sie in der Liste unserer Verkaufsstellen. Wenn in Ihrem Wohnort allerdings keine linken oder unabhängigen Buchläden (mehr) ansässig sind, so können Sie stattweb.de und die Stattzeitung für Südbaden unterstützen, indem Sie dieses Buch über den folgenden Link bei Amazon bestellen.



[Seitenanfang]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hinweise zum Internetrecht und daraus ableitbaren Zusammenhängen Domainrecht Urheberrecht Onlineauktionen Datenschutz Strafrecht und, nicht zuletzt:Urteile (welche von hier aus nicht noch mehr werden sollen) ZU SCHWERPUNKT-PROBLEM-SITUATIONEN Subject:HARTZ IV im Donaukurier www.donaukurier.de ~~~~~~~~~~~~~~

Was wichtig sein kann!

Wie umgehen mit ungebetenem Hausbesuch vom Amt E-Mail
05.10.2006
sozialschnuefflerHausbesuche
… auch gegen ungebetene Hausbesuche, kann man sich wehren.

Aus gegebenen Anlass stellen wir nochmals wichtige Hinweise dazu zur Verfügung. Selbst dem SPIEGEL war es auf dem Höhepunkt der "Clement'chen Missbrauchsdebatte" wert, uns in seiner Ausgabe 43/2005 zu erwähnen. .." Mitarbeiter des Arbeitsamtes hegen den Verdacht auf Leistungsmissbrauch und haben sich zu einem Kontrollbesuch angemeldet? Nicht lange "rumfackeln“, rät das „Erwerbslosen Forum Deutschland“, eine stark frequentierte Ratgeberseite im Internet:

Erst einmal seien die Amtsleute „zu ihren Personalien zu befragen“ und auf die Strafgesetzbuchparagrafen zu „Hausfriedensbruch, Nötigung, falsche Verdächtigung“ hinzuweisen. Drohe der Behördenvertreter daraufhin mit Leistungskürzung, solle man schwerere Geschütze auffahren: „Dann wird sofort und dringend die Polizei gerufen“ und „Strafanzeige gegen jedes der Ämter persönlich erstattet“. Auch gegen lästige Kontrollanrufe kann man sich mit Hilfe aus dem Internet zur Wehr setzen. Das Erwerbslosenforum bietet fertige Anträge auf Löschung sämtlicher Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Lediglich der eigene Name samt Kundennummer sowie die Adresse der zuständigen Arbeitsagentur sind noch per Hand einzutragen". ...(SPIEGEL 43/2005 S. 42).

Hausbesuche

… auch gegen ungebetene Hausbesuche, kann man sich wehren.

Für die Besuche – welche vom Amt durchgeführt werden - muss ein zu begründender Verdacht auf Leistungsmissbrauch vorliegen.

Die Ämter könnten zwar zum Hilfeempfänger kommen, jedoch nur nach vorheriger Terminabsprache bei Beantragungen von Sachleistungen - aber - wenn das Amt einfach so kommt, sofort ablehnen, um erneuten Termin bitten, mit dem Hinweis, dass man Beistände hinzuziehen will, was nach § 13 SGB X erlaubt ist und von den Ämtern geduldet werden müssen, oder den Einlass bzw. den Besuch von Beginn an ablehnen.

Wenn das Amt nach Termin kommt, sind in der Wohnung dann drei-vier sachkundige Personen mit anwesend, die die Ämter sofort zu ihren Personalien befragen (Name, Vorname, Dienststelle, Dienstrang) und diese notieren und dann dazu intensiv und ohne großes Rumgefackel befragen, welche belegbaren Verdachtsmomente sie gegen den/die Leistungsbezieherin haben und die sofortige (!) Vorlage dieser Belege an Ort und Stelle verlangen.

Stellt sich heraus - was sich meistens herausstellt - dass gar kein Verdacht vorliegt, weil eh keine Beweise dafür da sind und man also einfach mal so gucken (also schikanieren) wollte, ist das

- Hausfriedensbruch (§ 123 Strafgesetzbuch - StGB)
- Nötigung (§ 240 StGB)
- falsche Verdächtigung (§ 164 StGB

und wenn die Ämter dem/die Leistungsbezieherin gegenüber sogar damit gedroht haben, Leistungen einzustellen, wenn man sie nicht in die Wohnung / ins Haus ließe, dann kommt noch

- Bedrohung (§ 241 StGB) hinzu, mal von
- Rechtsbeugung im Amt (§ 339 StGB) bzw. Beihilfe (§ 27 StGB) dazu ganz abgesehen.

Dann wird sofort und dringend die Polizei gerufen wegen Hausfriedensbruchs (am Telefon nicht groß rumquatschen, sondern nur sagen, dass hier Hausfriedensbruch stattfindet und bitte (!) sofort jemand kommen soll), die Ämter werden von der Polizei der Wohnung/des Hauses verwiesen und es wird sofort Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs, falscher Verdächtigung, Nötigung, Bedrohung, Rechtsbeugung im Amt und ggf. Beihilfe dazu gegen jeden der Ämter persönlich erstattet.

Dies Procedere deshalb, damit das illegale Vorgehen der Ämter amtlich aktenkundig wird - wodurch dann keinerlei weitere Repressalien gegen den/die wehrhaften Betroffenen erfolgen werden, und wenn doch, dann hilft sofort eine Einstweilige Verfügung mit Eilantrag beim zuständigen Verwaltungsgericht. Das Verwaltungsgericht kann aufgrund des somit aktenkundigen Tatbestandes des Hausfriedensbruchs, der Nötigung, falschen Verdächtigung und der Bedrohung sowie der Rechtsbeugung im Amt gar nichts anderes machen als dem Antrag auf Einstweiligen Verfügung statt zu geben.

Urteile:

Landessozialgericht Halle - Beschluss vom 22. April 2005, Az. L 2 B 9/05 AS ER :
Das Gericht meint, dass der Besuch des Außendienstes kaum geeignet sei, entscheidungserhebliche Tatsachen für das Vorliegen einer eheähnlichen Gemeinschaft zu ermitteln, da die Intimsphäre zur Klärung dieser Frage nicht ausgeforscht werden dürfe. Die Ablehnung des Hausbesuchs sei durch die grundgesetzlich geschützte Unverletzlichkeit der Wohnung gedeckt (Artikel 13 GG).

Landessozialgericht Halle - Beschluss vom 22. April 2005, Az. L 2 B 9/05 AS ER :
Das Gericht meint, dass der Besuch des Außendienstes kaum geeignet sei, entscheidungserhebliche Tatsachen für das Vorliegen einer eheähnlichen Gemeinschaft zu ermitteln, da die Intimsphäre zur Klärung dieser Frage nicht ausgeforscht werden dürfe. Die Ablehnung des Hausbesuchs sei durch die grundgesetzlich geschützte Unverletzlichkeit der Wohnung gedeckt (Artikel 13 GG).

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HINTERGRUND:

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Zusatz P. S. Zum Gästebuch: + OFFIZIELL:

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nicht der Initiator ist.
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Journalisten
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Zur Vertiefung - Linkliste:


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Stand: 15.04.2005 Herausgeber:
Prof. Dr. Maximilian Herberger Home
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E-Mail an dessen Redaktion: mail@jurpc.de
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Aktuelles aus dem Inhalt:

Thomas Gramespacher: Webdesign und Gestaltungshöhe?
– Zur Anwendung von § 2 Abs. 1 Ziff. 4 UrhG auf in Webseiten
eingebundene digitale Grafiken und Bilder
Der Autor kritisiert die Entscheidung des OLG Hamm
- 4 U 51/04 -, da das Gericht sich nicht die Mühe gemacht
habe, Kriterien für die Bestimmung der Schöpfungshöhe bei
in Webseiten eingebundenen Grafiken und Bildern festzulegen.

Wolfgang Kuntz: Buchvorstellung Marly, Softwareüberlassungs-
verträge
Mit Recht hat sich "der Marly" als Standardwerk im Bereich
der Softwareverträge etabliert. Rechtsanwender finden auf
nahezu alle Fragen im Bereich der Softwareverträge
zufriedenstellende Antworten.

BGH: Literaturhaus
Wer auf eine Anfrage, einen Internet-Auftritt unter einem
bestimmten Domain-Namen zu erstellen, diesen für sich
registrieren lässt, kann unter dem Gesichtspunkt einer gezielten
Behinderung eines Mitbewerbers nach § 4 Nr. 10 UWG und
eines Verschuldens bei Vertragsverhandlungen zur Unterlassung
der Verwendung der Domain-Namen und zur Einwilligung in die
Löschung der Registrierungen verpflichtet sein.

(Die Inhaberin einer berühmten Marke hat gegenüber einem
gleichnamigen Privatmann einen Anspruch auf Übertragung
der aus der Marke bzw. dem gleichlautenden Nachnamen
bestehenden Domain, dürfte hier für ableitbare Fälle gleichzeitig
den Verallgemeinerungsfall auf unser spezielles FORUM:
http://67693.rapidforum.com/ - beispielsweise - ausschließen!

JurPC-Faksimile:

* Gerichtsentscheidungen im CPC- und PDF-Format
(Hinweis-e der Redaktion)
* JurPC-Archiv der Veröffentlichungen von 1989 bis 1996

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Das ADU-Zeichen soll

Aufmerksamkeit erwecken

und Sinne schärfen!

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Video-Kolumne

Lachmann Ansichten, Einsichten und Aussichten eines Beobachters. Die Video-Kolumne von Günther Lachmann.