Zur Urabstimmung II:
Die WASG - also zumindest das, was sie für mich ausmachte, ist heute Nacht nach sehr kurzem Leben und langer schwerer Infektion verstorben.
Es wird noch bischen Zeit brauchen, bis die Todesanzeigen lesbar werden - aber sie ist jetzt auch nicht nur klinisch tot.
Man sollte keine Energien mehr auf diese tote Projekt verschwenden und es seinem vorhersehbaren Gang überlassen.
Wir leben in einem Zeitalter, wo Menschen die Erfahrungen erst machen müssen aus denen unzählige Vorgenerationen schon gelernt haben...
Ich bin für was Neues - denn das wird die PDS ja nicht schon wieder "aufkaufen" können. Wobei sich noch die Frage erhebt, wer da wann was wie womit aufgekauft hat. Die WASG als einzige auch für "Nichtlinke" überhaupt wählbare Alternative gegen den Neoliberalismus hat ihre Lebens- funktionen in der heutigen Nacht endgültig eingestellt.
Was liegt da näher - als ein ähnliches Kind zu Welt zu bringen?
Lernen ist keine Schande - und all die vielen Fusionsbefürworter an Ihrer Fusion zu hindern, ist auch nicht wirklich fair. Ich wünsche mir eine neue Partei, in deren Satzung das Wort "Verschmelzung" erst gar nicht
vorkommt - und wenn dann mit eindeutigen Hürden zu ihrer Realisierung bewehrt ist.
Gruß und Schluß?
... nun mal nicht so schnell reagieren ...
nun mal nicht so schnell reagieren. Selbst wenn es eine Mehrheit
vorrsieht mit der Linkspartei.pds ihre Zukunft zu planen, so bedarf es doch noch eine Abstimmung bezüglich der Fusion, bzw. der Auflösung der WASG.
Für diese Abstimmung gibt es gewisse Quoten, die ich bisher nicht
als sicher für eine Fusion, bzw. Überganges betrachte.
Auf diesen Tag gilt es hinzuarbeiten und die WASG auf Basis ihres
Gründungsprogrammes zu erhalten. Wenn allerdings jetzt schrittweise die kritischen Kräfte die WASG verlassen, dann stärkt man damit die Fusionisten.
Zum anderen Thema:
Zur Zeit lese ich viele Beiträge, die eine antikapitalistische und/oder eine sozialistische Aussage haben.
Im Programm der WASG steht davon allerdings nichts.
Mit einer sich abzeichnenden eindeutigen Systemüberwindung glaube ich nicht, dass in der Bevölkerung viel Akzeptanz zu erwarten ist. Es gibt halt doch noch einen Unterschied zwischen normalen Mitgliedern und vielen Delegierten oder Vorständen.
Jürgen Scheffler (http://67693.rapidforum.com/)schrieb:
>wenn nicht noch ein Wunder geschieht, können wir die WASG heute abend
>schon abhaken.
>
>Zwar haben nur 6.731 von rund 11.900 Mitglieder abgestimmt (Quelle:
>FAZ) - aber wenn das Votum nicht deutlich unter 70% rutscht, wars das.
>
>Morgen wäre genau der richtige Zeitpunkt, Oskar Lafontaines Empfehlung
>nachzukommen, und mit denjenigen, die den Fusionskurs nicht mittragen
>werden, den Aufbau einer neuen Partei in Angriff zu nehmen.
>
>Die von Lafontaine schon im NRW-Wahlkampf so verächtlich geschmähten
>Gründungsziele der WASG sind es wert. Unser Land braucht eine
>Alternative gegen den Neoliberalismus, die für alle Menschen und nicht
>nur für Linke wählbar ist.
>
>Für ein solches Projekt stehe ich zur Verfügung - gleich wie schwer es
>werden wird. Für das Projekt unseres BuVos stehe ich nicht mehr zur
>Verfügung.
>
>Gruß
>Jürgen
78,3% steht bei Tagesschau.de
Mitglieder ausmachen, da sich nur ca.60% an der Urabstimmung beteiligt
haben, sind genau der gleiche Versuch, wie von Ernst in Berlin, "die
Sektierer" als kleinen Haufen darzustellen.
Wer sich nicht an der Urabstimmung beteiligt hat, darf sich jetzt auch
nicht beschweren über das Ergebnis.
Qui tacet, consentire videtur.
Grundsatz von Papst BONIFACIUS VIII (Gest.:1303)
Wenn also die Mehrheit die Fusion will, dann muß ich das akzeptieren.
Den Weg werde ich aber nicht mitgehen, ich bleibe noch in der Partei
bis zur endgültigen Urabstimmung zur Fusion. Da müssen ja 2/3
zustimmen laut Satzung, wenn diese nicht auf dem nächsten Parteitag
auf Vorschlag des BuVos geändert wird.
A.Engel
Oleum et operam perdidi
Kopierte Postionen:
die email von dir muß man wohl als aprilscherz verstehen oder ?
wenn du bei einer beteiligung von 60 % der wasg-mitglieder, bei einigen
ungültigen stimmen gleich auf unter 50 % als votum subsumierst. dann
kanzelst du die urwahlen in berlin und meck-pomm genauso ab.
ich glaube nicht das du dies tun willst oder ?
ciao johannes
Johannes Gyarmati
Landesvorstand WASG-Sachsen
Kreisvorstand und Sprecher der Kreisverbandes der WASG-Chemnitz
Tel.: 03731-200714
Fax.: 03731-200713
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: wasg-transparent@yahoogroups.de
[mailto:wasg-transparent@yahoogroups.de]Im Auftrag von Edith
Bartelmus-Scholich
Gesendet: Samstag, 1. April 2006 10:43
An: wasglinks@yahoogroups.de; wasg-transparent@yahoogroups.de
Betreff: [wasg-transparent] Urabstimmung und Meldung in der Jungen Welt
Liebe MitstreiterInnen,
die Meldung in der Jungen Welt ist ganz klar ein Aprilscherz, so sehr wir
uns auch eine Einigung auf dieser Grundlage wünschen würden. Heute findet
definitiv das Gespräch zwischen BuVo und LaVo Berlin statt und unsere BuVo
Mitglieder Klaus Ernst und Thomas Händel kündigen schon mal in der
Frankfurter Rundschau an, dass sie für den Fall, dass der Berliner LaVo
nicht nachgibt, die Wahlanzeige zurückziehen möchten. Als Vehikel dazu soll
ihnen § 7 der Bundessatzung dienen. Auf diese Art und Weise wird sich die
L.PDS Berlin nie bewegen. Sie können sich im Gegenteil bequem zurück legen
und abwarten, dass der BuVo der WASG die Konkurrenzkandidatur gegen sie
unmöglich macht.
Die Urabstimmung wird definitiv heute ausgezählt. Ein Antrag auf
Einstweilige Verfügung eines Mitglieds aus Niedersachsen, wurde gestern vor
Gericht verhandelt und abgelehnt. Dies ist vom Ergebnis gut so. Nach meinen
Informationen haben weniger als 60% der Mitglieder an der Urabstimmung
teilgenommen. Da es ungültige Stimmen und sicher auch Nein-Stimmen geben
wird, kann das Ergebnis höchstens eine sehr knappe Mehrheit von Ja-Stimmen
sein. Mit diesem zu erwartenden Ergebnis ist die Intention der BuVo-Mehrheit
den Parteitag zu entwerten und die KritikerInnen auszugrenzen nicht mehr zu
erreichen.
Die Taktik der BuVo-Mehrheit ist gescheitert, weil sie sich gegen weite
Teile der eigenen Mitgliedschaft gerichtet hat. Ergebnis der Urabstimmung
kann nur noch sein, dass der BuVo geschlossen zurück tritt. Dem Parteitag
kommt in dieser Situation höchste Bedeutung zu.
Mit solidarischen Grüßen
Edith Bartelmus-Scholich
Dampfmühlenweg 37
47799 Krefeld
Tel./Fax: 02151/800854
Ist jetzt jemand von euch bei der Auszählung dabei gewesen, oder
bekannt gegeben wird ????
Die Satzung kann immer noch mit normaler Mehrheit geändert werden, das würde dazu führen, dass auch der Passus für die Verschmelzung leicht umgeändert werden kann.
Wenn diese Urabstimmung korrekt gelaufen ist, ist die WASG zum
jetzigen Zeitpunkt verkauft worden. Verständlich wenn man sieht mit welchen Mitteln diese Entscheidung erkauft wurde.
Schade nur dass auch in dieser Partei so wenige überhaupt noch eine Meinungsbildung von sich abgegeben haben. Meiner Meinung hat dieser ganze Quatsch nichts mehr mit dem zu tun, was unser ursprüngliches Anliegen darstellte.
Ich hoffe es wird sich ein neuer Weg aufzeigen für eine neue
Bewegung die das Herz hat gegen den PDS Wahnsinn anzugehen. In
dieser Partei denke ich wird es nicht mehr gelingen, wir sollten uns
überlegen, wie wir uns neu aufstellen. Die Linke wird sich mit Ihrem Gehabe keine Stimmen in Westdeutschland erschließen können, auch nicht mit den Spaltköpfen der WASG.
Habe habe auch die
Willst Du das so stehen lassen?
Würde mich auch freuen, wenn Du
Mein Dank im voraus! M.
Es wird nichts zu heiß gegessen, wie es gekocht wird!
Freude: abwarten!
Links zum Stöbern!
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/2/0,3672,3920034,00.html
Mecklenburg-Vorpommern
will
Ergebnis nicht anerkennen ...
Hochinteressant und zusammengefasst - w e i t e r e Links zum Stöbern:
Berliner WASG will eigenständig zur Wahl antreten
[Archiv] oben links
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,3908274,00.html
Fusion von WASG und Linkspartei stockt
- Zweifel an rechtlicher Basis für Fraktionsstatus
[Archiv] oben links
http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/21/0,3672,3907477,00.html
und so weiter im [Archiv] oben links - dort ...
WASG-Parteispitze marschiert
"An alle Markusse und Holger der Republik: Die Niedertracht hat verloren! Bleibt da wo ihr seid, im Sammelbecken der Frustrierten, deren Lebensinhalt die Destruktion zu sein scheint."
Freudiger
Diese Diktion liegt nun nicht mehr allzu weit entfernt von anderen Herrschaften, die in den frühen 1920'er Jahren ein ganz ähnliches Vokabular zu nutzen vermochten.
"(...) und schwerer wogen (...) die Elemente der Gemeinheit, der Niedertracht (...)"
Sieht man sich die rethorischen Entgleisungen an, mit denen selbst empfundene Persönlichkeiten im Umkreis der WASG mit Duldung der LiPa.PDS am rechten Rand Wählerstimmen einsammeln, führt man sich den Kampfton einiger exponierter Vertreter eines selbst ernannten linken Ruhrgebiets vor Ohren: Man mag fast dankbar sein, dass die WASG-Parteiuniform noch im Schrank hängt und die genagelten Stiefel noch nicht über das Kopfsteinpflaster schlagen.
Lange allerdings ist es damit vielleicht nicht mehr hin, denn sowohl organisatorisch, als auch im offenen Bekenntnis zum Bruch der parteiinternen Rechtsnorm, der Satzung, haben die Führungsspitzen der WASG in ihrer heutigen Ausprägung die Masken schon lange gelüpft. Anders als in den historischen Vorbildepochen allerdings gibt es in Gestalt von Israel einen politischen Akteur, der den gröbsten Ausuferungen solch Ekel erregenden Populismus effektiv entgegenwirken kann und zu gegebener Zeit auch wird.
Das beste Rezept aber wäre vielleicht immer noch der fromme und frei zitierende Wunsch:
Würdet Ihr jetzt gehen, vielleicht würde das demokratische Deutschland errettet werden.
von Markus Schlegel
Aus "Anleitungen zur Skepsis"
Förderung unseres eigenen Lebens und das unserer Nachkommen an, die andere will das Dasein vermeintlicher Konkurrenten beeinträchtigen.
Die erste umfaßt Lebensfreude, Liebe und Kunst, die, psychologisch gesehen, in der Liebe wurzelt. Zur zweiten gehören Wetteifer, Patriotismus und Krieg. Die herkömmliche Moral tut alles, um die erste zu unterdrücken und die zweite zu fördern.
(von Bertrand A. W. Russell - siehe oben)
WASG-Urabstimmung: 44,2% sind kein Auftrag
Das Ergebis der Urabstimmung II ist eindeutig und so zu akzeptieren:
Nur 44,2 % aller WASG - Mitglieder sind für die vom Bundesvorstand vorangetriebene Turbo-Fusion.
Somit keine Mehrheit. Somit auch kein Auftrag der Mehrheit der Mitglieder zum weitermachen.
Was könnte ich damit meinen?
|
Aus der Sicht von Händel (BuVo-Schatzmeister und Cakir-Vertreter?)
Die Urabstimmung der WASG-Mitglieder scheint den Weg für weitere Verhandlungen zwischen WASG und Linkspartei über die Bildung einer neuen Partei freizumachen.
Nach einem Zwischenergebnis nach Auszählung der Hälfte der abgegeben Stimmen zeichnet sich eine deutliche Dreiviertel-Mehrheit für den Parteibildungsprozess zwischen WASG und Linkspartei unter Einbeziehung der sozialen Bewegungen ab.
Sollte sich dieses Bild auch im Endergebnis darstellen sieht Thomas Händel vom geschäftsführenden Bundesvorstand dies als "einen eindeutigen Auftrag an den kommenden Parteitag der WASG, den begonnenen Weg fortzusetzen, zu gestalten und zu konkretisieren."
"Am Ende dieses Prozesses", so Händel, "soll eine neue gemeinsame linke Partei stehen."
Der Bundesvorstand der WASG wird mit dieser Urabstimmung aufgefordert , bis Herbst 2006 den Mitgliedern Vorschläge für ein Programm, eine Satzung und den zeitlichen und organisatorischen Ablauf der Neubildung einer linken Partei zur Diskussion vorzulegen.
Spätestens im Jahr 2007 soll in einem weiterer Parteitag und einer erneuten Urabstimmung die endgültige Entscheidung über die Bildung einer neuen Partei getroffen werden.
Die jetzige Urabstimmung war von 3 Landesverbänden beantragt worden um dem kommenden Parteitag Ende April ein möglichst breites Meinungsbild aus der stürmisch gewachsenen Partei zu vermitteln. Die WASG verfügt derzeit über rund 11.900 Mitglieder. Zum Zeitpunkt der letzten Delegiertenwahlen im Mai 2005 waren es erst 3600 Mitglieder gewesen.
Ein Endergebnis der Auszählung wird in den späten Abendstunden des heutigen Samstags erwartet. Ausführliche Stellungnahmen beider Parteien folgen am morgigen Sonntag
Werte Turbofusionsgegner!
Das einzige, was mir bis dato zugeflogen ist, ist eine ominöse Mitteilung zu einem "Halbzeitergebnis"! Das gleich zweimal - so als mache die erste Halbzeit mal zwei gerechnet gleich das ganze Spiel aus.
Weder auf der Bundesseite noch der NRW's ist auch nur ansatzweise etwas vermerkt. Es scheint man wolle sich verstecken!
Und dazu hätte man auch allen Grund, denn man wird durch seine eigenen Argumente geschlagen. Das insofern, da bei die Wahlbeteiligung in der eigenen Partei dem allgemeinen Trend im Wahlverhalten überhaupt folgt!
Mit anderen Worten - dieser Bundesvorstand ist jetzt schon nicht mehr in der Lage, die eigene Partei zu mobilisieren!
Im Gegenteil, wie jede andere Partei auch, wird nun das Ergebnis
"hochgerechnet" und von 40% (faktisch) auf 78% (und auch das nur
vorläufig) geschlossen.
Wir finden in dieser Partei bereits den gleichen prozentualen Anteil
an "Nichtwählern", wie im Land überhaupt. Der BuVo und "Mr. Geysir" können stolz auf sich sein. Sie haben es verstanden, die Partei in die gleiche neoliberale Paralyse zu versetzen, wie die althergebrachten Parteien.
Angesichts der Ergebnisse kann man die Prognose wagen, dass die
kommende Bundestagswahl ein Fiasko für die LPDS werden wird, und Scharen von "Lemmingen" werden in die SPD rennen, weil sie ja nicht(s) (besseres) gelernt haben!
Ein wirklich "tolles" Ergebnis!
Es grüßt,
...
p.s. mehr als 40% des Geldaufwandes für diese "Abstimmung" sind in den Wind geschossen!
Ergebnis über www.finanzen.de:
Mitglieder: 11900
Abgegebene Stimmen: 6745 56,68% der Mitglieder
Ungültige: 116
Enthaltungen: 16
Gültige: 6613 55,57% der Mitglieder
Ja: 5281 79,85% der Gültigen (44,38% der Mitglieder)
Nein: 1332 20,14% der Gültigen
Große Mehrheit bei WASG für Fusion mit Linkspartei
02.04.2006
Frankfurt/Main (AP) Die Wahlalternative Arbeit und Soziale
Gerechtigkeit (WASG) hat sich in einer Urabstimmung mit
Drei-Viertel-Mehrheit für einen Zusammenschluss mit der
Linkspartei.PDS ausgesprochen. Wie Vorstandsmitglied Thomas Händel erklärte, stimmten bundesweit 78,3 Prozent aller Mitglieder für die Fusion. Händel sagte am Sonntag im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP, der Fusionsprozess werde nun so weit vorangetrieben, dass die neue gesamtdeutsche linke Partei bereits im kommenden Jahr stehe.
Nach seinen Angaben haben sich rund 57 Prozent der WASG-Mitglieder an der Urabstimmung beteiligt. Dabei stimmten 5.281 dafür, den Fusionsprozess nicht mehr wie bisher ergebnisoffen zu führen. Somit sei das Ziel eines Zusammenschlusses beider Parteien klar, die bereits
zur Bundestagswahl im vergangenen Herbst auf gemeinsamen Listen angetreten waren und seitdem eine gemeinsame Fraktion unter Führung von Gregor Gysi und Oskar Lafontaine bilden. Mit Nein stimmten laut Händel nur 1.332 WASG-Mitglieder, was etwas mehr als 19 Prozent
entspricht. Außerdem wurden 116 ungültige Stimmen und 16 Enthaltungen abgegeben.
http://www.finanzen.de/index.php?option=com_content&task=view&id=32867&Itemid=218
Hallo Leute, hier steht:
ausgezählt."
Ich dachte immer, Stimmzettel von Urabstimmungen und Wahlen dürfen nur von einer
"gewählten Zählkommission" ausgezählt werden. Und nun zählen auch noch "sechs
Helfer" mit. Was immer man darunter versteht. Von wem sind denn diese "Helfer" und
wann legitimiert worden ?
Gruß
...
WASG und Linkspartei auf Fusionskurs
01. Apr 21:21
Die WASG ist offenbar für eine Vereinigung mit der Linkspartei. Bei einer
Urabstimmung stimmten nach ersten Schätzungen drei Viertel dafür. Doch die
Auszählung aller Stimmen verzögerte sich.
Bei der Auszählung der Stimmen der Mitglieder der WASG hat sich ein Ja zu einer
Vereinigung mit der Linkspartei abgezeichnet. «Mehr als drei Viertel der
ausgezählten Stimmen waren bisher für die Fortsetzung des Parteibildungsprozesses»,
sagte das geschäftsführende Vorstandsmitglied der Wahlalternative Arbeit und Soziale
Gerechtigkeit (WASG), Thomas Händel.
Das Ergebnis der Urabstimmung hatte sich erheblich verzögert. Nach Angaben Händels
war bis etwa 20.30 Uhr erst rund die Hälfte der Stimmen ausgezählt. Ursprünglich
sollte das Resultat der am 6. März begonnenen Umfrage unter den rund 12.000
Mitgliedern der WASG schon am Nachmittag vorliegen. «Wir haben uns zeitlich
verschätzt. Wir machen das ja zum ersten Mal», räumte Händel ein. Die
Mitgliedervoten würden von einer fünfköpfigen Kommission und sechs Helfern
ausgezählt.
[...]
http://www.netzeitung.de/deutschland/390161.html
WASG-Urabstimmung: 44,2% sind kein Auftrag
Das Ergebis der Urabstimmung II ist eindeutig und so zu akzeptieren:
Nur 44,2 % aller WASG - Mitglieder sind für die vom Bundesvorstand vorangetriebene Turbo-Fusion.
Somit keine Mehrheit. Somit auch kein Auftrag der Mehrheit der Mitglieder zum weitermachen.