Liebe KollegInnen,
Dazu geht ihr einfach auf die Seite
https://skypecasts.skype.com/skypecasts/skypecast/detailed.html?
message=talk_updated&id_talk=5913
(bitte gegebenenfalls die ganze URL per Kopieren in Euren Browser einfügen).
Dort geht es versuchsweise um 13:30 das erste Mal los.
Wir können uns dort künftig mit bis zu 100 Leuten treffen und
Konferenz machen.
Viele Grüße,
Markus Schlegel
Ja, da sind wir gut zu gange.
Obwohl ich immer noch finde, dass es zuviel Meinungsbekundungen und zu wenige Taten gibt.
Heute in Kassel, sollte es ein letztes Mal so sein!
Über eine Frau, die so ziemlich alles sich heraus nahm, was man machen mußte, um ihr Gegner zu werden!
Dadurch wird diese Erscheinung, wie sie mit der BULSA geplant ist verständlich - stellt das doch die Ursache dar!
Oder:
Zur Chronologie in Sachsen-Anhalt: einem Polit-Desaster:
Zur Betreffzeilen-Aussage:
Frau Rente ist nicht legitim in der so genannten Steuerungsgruppe!
(in der Suche eingeben)
bearbeiten - löschen
Liebe (Kopie) Kolleginnen und Kollegen,
https://skypecasts.skype.com/skypecasts/skypecast/detailed.html?id_talk=6304
habe ich für diejenigen unter uns, die ein Skype haben, mal eine Konferenz
geschaltet. Man kann dort mit bis zu 100 Personen miteinander sprechen. Achtung: Es
ist zurzeit nicht garantiert, dass nur Mitglieder dieser Gruppe dort sind, da die
Seite im öffentlichen Verzeichnis steht.
Wer sich anmeldet, kann mir aber gerne per Textnachricht das Kennwort ERNSTL
schicken, dann weiß ich, dass er von hier kommt.
Wer Skype noch gar nicht kennt, finedet hier (http://www.skype.com/intl/de/) mehr
informationen und die Software, die wirklich beispielhaft einfach runterzuladen und
zu installieren ist.
Noch eines: Die Konfi ist für zwei Stunden geöffnet, ich werde allerdings nicht die
ganze Zeit mit der Nase vor dem Bildschirm kleben. Redet also ruhig schon mal
miteinander, wenn Ihr Euch trefft.
Viele Grüße,
Markus Schlegel
Interessant
Volksmund
"Plan B" wird umgesetzt
WASB und BASP spalten sich von Wahlalternative ab / WAS Geht vermutlich auch
Von Martin Müller-Mertens
Langsam wird es schwierig, bei der Wahlalternative den Überblick zu behalten. Wo Anfang der Woche noch eine Partei war, sind es nun derer vier: WASG, WASB, WAS Geht und BASG; weitere Vermehrungen nicht ausgeschlossen. Die bürgerliche Presse nennt das Volksfront von Judäa - und hat wohl nicht ganz unrecht damit.
Den Auftakt machte die Wahlalternative Berlin (WASB), die am Mittwoch Morgen ihre Existenz und Wahlanzeige bekannt gab. Bekannt ist von der Partei bislang vor allem, daß sie unter dem Vorsitz von Birger Scholz rund 20 Mitglieder versammelt und Ende der kommenden Woche - wohl auch, um politische Aktivitäten nachzuweisen - eine öffentliche Veranstaltung plant. Gerüchte, es handle sich um eine Auffangorganisation des WASG-Landesvorstands, falls dieser in der Auseinandersetzung mit der Bundespartei unterliegt, machen seither die Runde.
Der Landesvorstand selbst will von der WASB ebenfalls nur aus der Presse erfahren haben. Klar ist, daß Birger Scholz dem kandidaturinteressierten Teil der Wahlalternative bis vor kurzem nahe stand - er diskutierte u.a. auf einer der Themenrunden zwischen WASG und Linkspartei im Winter - die neue Organisation scharfe Kritik an der Absetzung des Landesvorstand übte, sich über diesen jedoch nicht äußerte, und eine Auffangorganisation angesichts der Umstände im Grunde auch eine logische Form der Vorsorge wäre.
Wie aus der Übersicht des Landeswahlleiters bekannt wurde, hat zudem die Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit Berlin (WAS Geht!) ihre Beteiligung angezeigt und wohl Bezirkslisten eingereicht. Sie soll, so kursierte es am Donnerstag, am Mittwoch gegen 17.00 Uhr zum ersten Mal aufgetaucht sein; weiteres war nicht zu erfahren. Zumindest deutet jedoch der Name entweder auf eine enge Nähe zur WASG, oder jedoch die Hoffnung hin, von dieser Profitieren zu können.
Parallel dazu kam es in Sachsen-Anhalt, wo seit Monaten Auseinandersetzungen zwischen Fusionsbfürwortern und Gegnern toben, zu einer weiteren Neugründung. Nach einer "Austrittswelle", wie die "Magdeburger Volksstimme" formuliert, gründete sich am Mittwochabend in Niederndodeleben bei Magdeburg die Basis-orientierte Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (BASG), in der sich, wie es hieß, "überwiegend" oppositionelle WASG-Mitglieder sammeln sollen. Laut MDR handelt es sich derzeit um 50 Mitglieder, wobei zuvor offenbar lediglich 15 der 140 Angehörigen des Landesverbandes die WASG verlassen hatten.
Antreten will die BASG zum ersten Mal bei den Kommunalwahlen im kommenden Jahr, so ihr Sprecher Hans-Jörg Guhla. Dieser gehörte dem PDS-kritische Bernburger Kreis an, welcher Guhla auf dem tumultartigen Landesparteitag am 21. Januar als Vorsitzenden durchsetzen und die bisherige Landeschefin Dolores Rente stürzen konnte. Die Entscheidung wurde später von der WASG-Bundesführung rückgängig gemacht - wohlmöglich ein Präzedenzfall für die Entscheidungen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern. Mit Guhla und dem Bernburger Kreis wechselte auch Michael Kausch die Partei, der als Strippenzieher der Fusionskritiker gilt.
Ob den Abspaltungen weitere folgen, ist gegenwärtig unklar, aber durchaus zu erwarten. Auch in Sachsen brodelt es gegenwärtig. So konnte der Landesparteitag in Chemnitz am vergangenen Wochenende keine Beschlüsse faßen, da ein Großteil der Deligierten nicht erschienen war. Auch in Mecklenburg-Vorpommern, wo der Landesvorstand ebenfalls für abgesetzt erklärt und durch einen Bundesbeauftragten ersetzt wurde, sind entsprechende Entwicklungen zu erwarten. Bislang betrachtet sich der Vorstand um Karsten Dörre als weiterhin im Amt befindlich und erklärte in einer Stellungnahme, die Absetzung scheitere sowohl an formalen, wie auch schwerwiegenden systematischen Fehlern. Auch Spitzenkandidat Philipp Zühlke kündigte an, seine Arbeit forsetzen zu wollen. Jedoch ist davon auszugehen, daß auch im Nordosten Gedanken an einen "Plan B" existieren.
Inwieweit die WASG-Opposition in den verschiedenen Bundesländern koordiniert handelt, oder dies zumindest anstrebt, ist unklar. Gegenwärtig wirken die Neugründungen weitgehend eigenständigt, der zeitliche Nähe in gewisser Weise durch die Ereignisse in der Gesamtpartei diktiert. Interessant ist, daß der Name BASG bereits in früheren Gerüchten über einen "Plan B" für eine mögliche Berliner Neugründung auftaucht. Daß er jetzt in Magdeburg Verwendung findet, kann jedoch Zufall sein.