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Fußball-WM drängt in den Arbeitsalltag
Ein Drittel der Beschäftigten schaut Spiele im Büro
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Bei der Hälfte der deutschen Unternehmen scheitert der Genuss des Fußball-Schauens schlichtweg daran, dass kein TV-Gerät im Betrieb vorhanden ist. Aber auch das Verbot aus der Chefetage oder einfacher Zeitmangel verhindern für viele das WM-Fieber am Arbeitsplatz. "Viele Unternehmen ermöglichen ihren Mitarbeitern das Fußball-Schauen, beispielsweise in den Kantinen oder Lobbys", erklärt Stemmler. Damit könne auch vermieden werden, dass Arbeitnehmer aufgrund von Fußballfieber dem Job fernbleiben. Für 25 Prozent der Befragten ist die Art ihrer Beschäftigung Ausschlag gebend dafür, dass sie sich die Spiele nur in der Freizeit ansehen können. Außendienstmitarbeiter, Produktionskräfte, Busfahrer oder Bauarbeiter müssen in jedem Fall auf Übertragungen von Nachmittagsspielen verzichten.
Trotzdem wollen die meisten Arbeitnehmer sich nicht komplett geschlagen geben. 48,9 Prozent haben vor, sich über aktuelle Ergebnisse im Internet zu informieren. Acht Prozent denken sogar daran in Urlaub zu gehen und 39 Prozent nutzen andere Quellen, wie zum Beispiel das Radio (50 Prozent), um sich auf dem Laufenden zu halten. 15 Prozent zeigen sich gar so sehr Fußball-begeistert, dass sie selbst eine Dienstreise verschieben würden, um ein Spiel der Lieblingsmannschaft live sehen zu können. WebEx verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Alternative von Webkonferenzen. Auf der Basis von Business-Meetings im Internet hätten Berufstätige die Gelegenheit einerseits ihre Termine wahrzunehmen und andererseits zeitgerecht zum Spielbeginn vor dem Fernseher zu sitzen.
Damit es nicht nur Fußball-Erheiterung gibt:
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