RÜCKBLICKE:
"Vielen Dank" noch für den sehr schönen Start den wir zusammen hingelagt haben!
112 Einträge von 24 User innerhalb eines Wochenende - das ist schon was.
Nochmals meine E-Mail-Adresse:
wahlalternative@ostmail.de
(anstelle eines Gästebuches, das allerdings nur nicht da ist, weil ich es noch nicht zuordnen konnte)
"Viele Grüße" wega
Buddha
nicht an etwas, nur weil die Leute daran glauben - oder weil man es
Euch seit Eurer Kindheit hat glauben lassen.
Eine ander Fiction (?)
http://www.zeit.de/2006/14/nachruf_Lem
tfactory: Deutsch-Türkische Freundschaft: Jugend fährt auf Döner ab
Unter den Fastfoodketten konnte McDonalds (ca. 70 Prozent deklarierte Nutzer) seine Spitzenposition behalten, wird aber immer stärker von Burger King (ca. 60 Prozent deklarierte Nutzer) bedrängt. Der Großteil der untersuchten Jugendlichen sind Cross-User, d.h. sie nutzen beide Anbieter. Burger King punktet vor allem bei den männlichen Jugendlichen und bei der Kernzielgruppe Jugend, den 15- bis 19-Jährigen. McDonalds Stärken liegen bei den 11- bis 14-jährigen Kids und bei den weiblichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Vor allem jene Gruppe, die Fastfood am intensivsten nutzt, die der 15- bis 19-Jährigen, kämpft offenbar schon recht hart mit überzähligen Pfunden. Um den Körper in Form halten zu können, besucht ein Viertel von ihnen ein- bis dreimal die Woche das Fitness-Center.
Die TIMESCOUT Studie ist modular aufgebaut. Damit ist es möglich, einzelne themenspezifische Module (z.B. Sport, Musik, Medien, Marken sowie das Special "Gastronomie" oder "Fitness") zu Preisen von 290,- bis 390,- Euro, je nach Modul, zu beziehen. Der Preis der Gesamtstudie beträgt Euro 2.700,-
Weiterführende detaillierte Informationen zum Thema erhält man bei den Seminaren von tfactory. Die auf 8 Teilnehmer limitierten Praxis-Seminare bringen alle Interessierten auf den letzten Stand, was Jugendmarketing und Jugendtrends betrifft.
Erstmals werden die Daten der 7. TIMESCOUT-Welle im folgenden Seminar zugänglich gemacht:
Praxisseminar "Jugendmarketing" - Neue Konzepte und kreative Lösungen
am 15. März 2005 in Hamburg / 09:30 - 17:30 Uhr
Dieses tfactory Praxisseminar bietet neben einer theoretischen Einführung in die Kultursemiotik - der Lehre von den Zeichen, Symbolen, Codes und ihren Bedeutungen - einen fundierten Einblick in die Welt der verschiedenen jungen Lifestyles und ihrer Zeichen, Symbole und Codes sowie einen Praxisteil, in dem sie mit erfolgreichen Produkt- und Kommunikationsdesigns konfrontiert werden und eine Gruppe von Trendsettern aus verschiedenen Jugend-Szenen dabei beobachten können, wie sie im Rahmen eines Kreativ-Workshops Slogans, Produktdesigns und Werbemittel entwickeln.
Datum: 15. März 2005, 09:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Renaissance Hotel Hamburg*****
Seminarbeitrag: Euro 850,-- inkl. aller Seminarunterlagen.
Limitierte Teilnehmeranzahl: 8 Personen.
Weitere Informationen:
tfactory Markt- und Meinungsforschungs GmbH,
Studienleiter/Seminarleiter: Bernhard Heinzlmaier, E-Mail: bh@tfactory.com
Seminar-/Studien-Anfragen: Evelyn Nozsicska
Albert-Schweitzer-Ring 14, 22045 Hamburg, Telefon 040/375 03 444, http://www.tfactory.com (Ende)
An anderer Stelle hier unter "Hier was von uns" gehört noch, was hier mehr auffällt:
>
> ...
> Insbesondere der Kollege Haase hat wiederholt in dieser Gruppe
> geäussert, dass hier keinerlei sachliche Diskussion möglich ist, da ja
> im Zweifelsfall alle zu blöd, unwissend oder "weiss-ich-was" sind.
Solche Pauschalurteile fließen mir niemals in die Tastatur. Sachliche
Diskussionen sind für mich immer dann möglich, wenn Argumente
ausgetauscht werden. Gelegentlich kommt das hier vor und dann beteilige
ich mich auch mit Argumenten. Andererseits gibt es Beiträge, die, wenn
man die Publikums- oder Vorstandsbeschimpfungen abzieht, gähnend leer
sind. Da finde ich dann die einzeilige Beschwerde über diese
Bandbreitenverschwendung schon angemessen.
Apropos "Bandbreitenverschwendung", Holger, vielleicht solltest du dem
Kollegen Kischkel das mal erklären.
Gruß,
Michael
Yahoo! Groups Links
"Soziale Gerechtigkeit oder PDS"
Das ist nur ein Teil des Problems, ich halte die Glaubwürdigkeit insgesammt für das größte Problem. Man schaue sich nur die Wahlbeteiligungen an, viele Deutsche glauben entweder den von den Politikern hervorgerachten Konzepte nicht, oder halten die Umsetzung
durch DIESE Politiker für sehr unwahrscheinlich.
Bestes Beispiel
Müntefering gegen Heuschrecken lästern und die Gesetzte welche sie fördern, machen bzw unterstützen. Auch die jetzige Beck-Debatte sollte sich da erst an den Taten messen lassen.
Da ist die PDS nicht viel besser, ein gutes Wahlprogramm und viele neoliberale Entscheidungen wenn sie an der Regierung sind. Zusätzlich hat sie in meinen Augen noch mehr Punkte die, die Glaubwürdigkeit erschweren. Die Vergangenheit der PDS, ihre Mitglieder Struktur
(fast 68% sind 60 und älter, in welchen sozialistien Ideologien sind diezuhause?).
Ihre verbrecherischen Entscheidungen zu SED Zeiten. In der
Gegenwart, ihr Verhältnis zu Stasimitarbeitern und ihre Kritk zu Mitgliedern welche Menschrechtsverletzungen anprangern.
Und speziell in Hinsicht auf die WASG, nicht das Bestreben zur Zusammenarbeit sondern zur Übernahme.
Aber wenn man sich als naiver Idealist (danke für das Lob) für eine greifbare, realistische, sozial gerechtere Politik einsetzt, muss man sehen, dass es auf Landes und Bundesebene die EIN-PARTEIEN-FÜNF-PROZENT-HÜRDE gibt. Und die Medien eine nicht zu unterschätzende Macht haben, da ist ein Faktor Lafontaine schon ein sehr, sehr großes Schwergewicht.
Übrigens kann ich mir nicht vorstellen, dass sich Klute oder Troost für eine neoliberale (PDS) Politik einsetzen.
Für mich besteht eher die Frage wie man eine sozial gerechtere Politik Richtung Schui, Keynes, Troost, Klute, Gysi besser fördern kann. Mit der unglaubwürdigen PDS, oder mit dem in der Glaubwürdigkeit auch
sehr fragwürdigen "Chaoten Haufen" WASG (allein).
freundliche Grüße sendet Dirk
--- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "Jens-Uwe Habedank"
schrieb:
>
> Hallo Dirk,
> was deine Gründe für den Einsatz bzgl. WASG angeht, denke ich mal,dass das die meisten, wenn nicht alle, sogenannte "Kritiker" genauso gesehen haben...Jedem Einzelnen könnte aber auch mal die Frage aufgezwungen worden sein "Soziale Gerechtigkeit oder PDS" - und das
kann's ja wohl nicht sein. Es gab Entwicklungen und Verhaltensweisen wo 'n Job bei der PDS und die Aufgabe von politischen Ansprüchen wichtiger wurde als die Durchsetzung des Grundsatzprogramms der WASG.
> Mit Worthülsen setzte man sich an die Fleischtöpfe von PDS-Gnaden, wirft alle Satzungen und Ideale über Bord und reiht sich ein in's Blockflötenkonzert der Neoliberalen...Aus einem "breiten, linken Bünndis" wurde so eine Fusion mit der PDS. Aus sozialer Gerechtigkeit wurde so Applaus für Sozialraubbau in Dresden und Berlin...Bloss:
Was wird aus den überzeugten und engagierten Mitgliedern dieser Idee WASG...?
> Hr. Klute hat nie ein Steuerkonzept oder ähnliches entwickelt; er hat eine Vorlage von Attac und Ver.Di ab ca. März 05 propagiert nach dem er diese dann nach zwei Monaten verstanden hatte - einer der Erklärer war wohl Hr. Sauerwald aus Bocholt/ Borken...
> Mit Kopfschütteln über so viel naiven Idealismus
> Jens-Uwe
>
>
> "dirkrec" schrieb:
> Was sagt uns der Name Axel Troost, bzw. irgendjemand der in seinem bisherigen Leben den Namen Axel Troost schon mal in den Mund genommen hat.
> Ich (Dirk Strothoff wasg Recklinghausen) nehme den Namen Axel Troost in den Mund. Und zwar in der Beziehung:
>
> http://www.memo.uni-bremen.de/index.html
>
> Einer der Hauptgründe für mich in die WASG einzutreten.
> Den sie steht in meinen Augen für konkrete Lösungs- vorschläge, zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit und einer sozial gerechten Gesellschaft.
>
> Die Schreie nach Verstaatlichungen von allen Produktionmitteln und zentralistischer Planwirtschaft wie sie sav, Linksruck und Altkommunisten wünschen, sollen sich an der Realität messen. Die DDR-Bewohnen sind zur BRD übergelaufem wegen der Bananen mit dem Spruch "Kommt die D-Mark nicht zu und gehen wir zu ihr". Die Zentralistische-Sozialistische-Planwirtschaft war bankrott.
>
> Wenn ich an Verstaatlichung aller Produktionmittel und Planwirtschaft denke, fällt mir kein einziges halbwegs demokratisches Unterfangen ein. Das ist imho kein Zufall sondern bedingt sich, wenn die Produktionsmittel alle in den Händen des Staates sind, hat es eine Opposition um vieles schwerer, ihre Meinung kundzutun (Druckereien,
> Kopierer, Internetseiten kann man durchaus als Produktionsmittel auffassen), ohne eine Opposition im Ansatzt sind die Gefahren zur Bildung diktatorischer Strukturen viel größer (da reichen ein oder 2
> Blicke in die deutsche Vergangenheit).
>
> Axel Troost mag ein U-Boot der PDS sein, aber seine
> wirtschaftpolitischen Aussagen sind IMHO vollkommen richtig.
>
> Herr Klute hat mit einigen Gewerkschaftlern ein gerechters Steuersystem ausgearbeit, er ist zumindest von der wirtschaftpolitischen Seite Äußerst kompetent.
>
> In dem vorherigen Post wird ja beinahe unterstellt das alle die sich für einen realistischen Weg zur Korrektur der Steuer-und Sozialgesetze einsetzen, nur U-Boote der PDS sind, damit eine paar rotangestriche Sesselwärmer neoliberale Plotik machen.
> Freundliche Grüße und ein kopfschütteln sendet Dirk
>
>
>
> --- In wahlalternative-transparent@yahoogroups.de, "casablanca111x"
> schrieb:
> >
> >
> > Hallo Leute,
> >
> > wie man hört, wird wohl auch Jürgen Klute aus NRW für den BuVo kandidieren. Klute wurde für die NRW-Landtagswahl 2005 plötzlich aus dem Hut gezaubert, niemand kannte ihn bis dato (natürlich bis auf die Insider). Er ist wohl auch ein langjähriger Weggefährte von Axel
> Troost. Was sagt uns das ?
> >
> > Hier mal sein Steckbrief für die Bundestagswahl. Bitte beachten, das ist nicht sein aktueller Steckbrief für die BuVo-Wahl !
> >
> > Gruß
> > Marion Landsrath
> >
> >
> > Jürgen Klute
> > mailbox@j...
> > Webseite: www.juergen-klute.de ...
Hallo Dirk,
Anders sehe ich es bei..
Oskar:
Ist ein Populist; den Zug WASG haben wir auf die Gleise gesetzt und angeschoben. Erst nach der NRW-Wahl 2005 hat er die Lokomotive gekapert und die Richtung geändert
- vielleicht auch alles nur Rache an Schrödi?
Oskar is' genau der alte Typus Politiker, den wir eingentlich nicht mehr wollten. Hätte er es ehrlich gemeint, hätte er die WASG von Anfang an unterstützt, sich eingebracht und nicht den Thron beansprucht...
5%-Hürde: Stimmt ja alles - doch das kann kein Grund sein sich der PDS vollends hinzugeben - denn das ist es, was die Genossen wollen. Hier in Kleve war ich der
erste,
der mit der PDS wollte...bis ich meine Erfahrungen machte. Und genau in den
Sog der unglaubwürdigen Politiker geraten wir, sind wir schon geraten, weil mit mit diesen unglaubwürdigen paktieren...Viele, viele Leute hier sagen: " dann kann ich ja
gleich in die PDS eintreten, wählen..., will ich aber nicht..."
Vergangenheit der PDS: Ist für mich weniger das Problem, größtenteils waren's ja überzeugte Kommunisten; jedem seine Überzeugung. Aber - keine Aufarbeitung,
SED-Gehabe wie zu Honis Zeiten, Von-oben-nach-unten-Stukturen...das ist nicht
WASG-konform.
Klute und Troost setzen sich m.E. nach erst mal für sich ein, wenn's sein muss mit dem Etikett Anti-neoliberal, inhaltlich aber neoliberal weil's der eigenen Karriere dient...
Wie nun am besten? Notfalls ohne PDS, wenn die nicht mal zu dem steht, und umsetzt,
was sie etikettiert. Du sagst es: Glaubwürdigkeit...muss man auch beweisen wenn die 5% winken...
Gruß J U H
Die Frage ist, wer von den Gegnern des Projekt,
Mfg V
@ V.
Nein,
„Manche wähnen ihre Partei bereits in einer schweren Existenzkrise mit offenem Ausgang. Es habe nun "ein Prozess der Selbstzerlegung" begonnen, sagt Vorstandsmitglied Thies Gleiss. Nur knapp scheitert er mit einem Antrag, der Strafmaßnahmen gegen den Berliner Landesverband verhindern will. Man solle darauf verzichten, "unliebsame Positionen auszugrenzen und zu diffamieren", fordert Gleiss, der damit gegen die Mehrheits- meinung der Parteispitze opponiert. Mit nur zwölf Stimmen
Mehrheit wird sein Antrag abgelehnt, stattdessen stimmen die
Delegierten dafür, von den Berlinern das Ende des Alleingangs zu
fordern - und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen zu prüfen."
Zitat Ende
Zieht man die drei selbsternannten Brandenburger Delegierten ab, so sind es nur noch neun Stimmen Mehrheit für eine Abstrafung der
Berliner WASG. Wer weis wer da noch alles unrechtmäßig mit abgestimmt hat. Aber es genügt ja schon wenn drei gemogelt haben, dann ist die ganze Abstimmung hin.
Ich denke durch Leute wie Hultsch, Kaersten und Eschler kann ein
bezifferbarer Schaden verursacht worden sein. Zumindest dann, wenn durch Strafmaßnahmen aufgrund einer falschen Abstimmungen der Berliner Landesverband zum Rückzug gezwungen wird.
Viele Grüße
Hier kommt ein Hinweis, der sich hoffentlich nicht in der Realität zeigt:
|
hierdurch teile ich Euch meinen sofortigen Rücktritt als Kreissprecher des KV Viersen mit.
Es ist mir nicht gegeben, die nunmehr in Angriff genommenen gemeinsamen Aktivitäten von PDS und WASG weder meinen Parteikollegen noch den Wählern im Land gegenüber mit zutragen und zu verantworten, weil ich aus ewissensgründen nicht an Repressalien gegenüber WASG-Mitgliedern und
deren demokratisch errungenen Beschlüssen, sowie an Massnahmen, die gegen alle satzungsmässig verankerten Grundsätze verstossen, mitwirken möchte. Darüberhinaus werde ich weder Zeit noch Arbeit für Menschen
bereitstellen, die entweder früher mit Ihrem persönlichen Einsatz dazu beigetragen haben, ein Unrechtsregime zu stützen oder die bereit sind,
die noch vorhandenen Strukturen, zu ihrem Vorteil zu nutzen und unter Diffamierung und der Androhung persönlicher Konsequenzen für die Andersdenkenden, ähnliche politische Verhältnisse wieder aufleben zu lassen.
Mit den Machenschaften, wie sie in der Führungsspitze der WASG und großen Teilen der ihr untergeordneten Gremien in Verbindung mit der SED-Nachfolgepartei PDS vorangetrieben werden, kann ich mich nicht identifizieren.
Als ausführendes Organ einer Clique von Satzungsbrechern, Karrieristen, Opportunisten und Demagogen stehe ich nicht zur Verfügung. Das gilt auch für eine Partei, der ich bei Wahlen meine Stimme nicht mehr anvertrauen kann.
Eine Partei und deren oberste Vertreter, die wegen der monitären Aufbesserung ihrer Verhältnisse oder der Aussicht auf mögliche Posten innerhalb kürzester Zeit ihre Aussagen und Ziele ohne Not oder veränderte politische Gegebenheiten in bester Mannesmann/Vodafone Manier gnadenlos verhökern, sind mir zutiefst suspekt. Man nimmt,
schlimmer als alle neoliberalen Parteien, für solcherlei "Segnungen" zur Disziplinierung der eigenen Parteikollegen bis dato nicht gekannte undemokratische Positionen ein und setzt sie vom eigenen Sendungsbewußtsein und der Gier nach Macht geblendet, auch skrupelos in die Tat um. Insofern zeigt man, "dass eine neue Politik tatsächlich möglich ist".
Als Kaufmann und Unternehmer widerspricht es meiner kaufmännischen Ethik, Kunden ein überteuertes Produkt in einer Mogelpackung und ohne Garantie, zu verkaufen, dessen Zustandestandekommen mir überdies erst durch die Versklavung meines eigenen Personals gelungen ist. Das aber
genau wird hier versucht und ist, wie in der freien Wirtschaft auch, zum Scheitern verurteilt.
Eine neue Linke ja und unbedingt, denn deren Installation ist dringend nötig!
Eine durch die alten SED-Kader bestimmte Pseudo-Linke jedoch, die versucht, nach der "unglücklichen Unterbrechung" durch die Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten, mit frischen Kräften da weiterzumachen, wo sie aufhören musste, braucht man wie einen Kropf am Hals und es wird sich zeigen, dass darüber das ganze wohldurchdachte System alsbald auf dem Schrotthaufen der Geschichte landen wird.
Als Verbeugung vor den ehemaligen Zielen der WASG und in der Hoffnung, dass es gelingt, die einstmals vollmundig propagierte "Wahlalternative für Arbeit und soziale Gerechtigkeit" aus dem künstlichen Koma zu
befreien und die Pharisäer aus dem Tempel zu jagen, trete ich bewußt zu diesem Zeitpunkt nicht aus der WASG aus.
Sollte diese Mitteilung jedoch für einen Parteiausschluss reichen, so bedanke ich mich bereits im voraus für die mir hierdurch erwiesene Ehre.
Mit den besten Grüßen an alle, die den Widerstand gegen Willkür und Wahrheitsbeugung stützen.
Detlef Kischkel
Detlef Kischkels Beitrag hat mich inspiriert.
Die Gulags,
Konzentrationslager,
die Kulturrevolution,
die Roten Khmer.
Detlef hat Recht: Viele in der WASG versuchen, Parteikollegen politisch
zu versklaven. Sie vergessen dabei, dass alle freiwillig dabei sind und
ihnen gern auch mal ihr Gesäß zeigen können, wenn es ihnen reicht.
Viele Grüße,
...
Wohin treibt die Bundesrepublik - Beitrag von Dietrich Stahlbaum im WASG-Forum
Aufgeschreckt durch Umfragezahlen und im Nacken eine kleine Partei, die sich zu einer Neuen Linken entwickeln kann, wird jetzt auf einmal etwas nach links geschrödert, was manche hoffen lässt, dass es nicht ganz so schlimm kommt, wie wenn gemerkelt würde, wenn Schwarzgelb allein "regieren" sollte. Dann bliebe vom Sozialstaat wirklich nichts mehr übrig, dann bekämen wir amerikanische Zustände, und jede/r wäre auf sich selber angewiesen bzw. auf die Mildtätigkeit, auf die Almosen der Reichen. Ob das die SPD in einer großen Koalition verhindern könnte, weiß der Kuckuck.
Die Wirtschaft – dies ist, verglichen mit den 60er Jahren, als die SPD noch eine "soziale Partnerschaft von Kapital und Arbeit", eine paritätische Mitbestimmung angestrebt hat, der große Unterschied -, die Wirtschaft hat heute alles in der Hand. Sie hat den ganzen Globus in der Hand und kann mit ihm machen, was sie will – bis alles zu Grunde gerichtet ist. Wenn die Völker es zulassen. Wenn der Überlebenswillen der Menschen nicht endlich anfängt, sich massiv politisch zu artikulieren und eine Weltbewegung in Gang kommt, die das große Kapital unter ihre Kontrolle bringt.
Dietrich Stahlbaum (auszugsweise)
Hierzu: die Seiten Politik und Globalisierung im ZEITFRAGENFORUM I http://www.ruhr-line.de/mx-action/dietrich/Einleitung_und_Themen/einleitung_und_themen.html