Donnerstag, 11. Mai 2006

Aufruf zur Demonstration 03.06.2006

Schluss mit den "Reformen" gegen uns!

grossdemo

Die deutschen Regierungen sind seit Jahren die Motoren in Europa, die Massenentlassungen, Verarmung, Abbau sozialer Grundrechte, Arbeitnehmerrechte zugunsten der Profitinteressen der europäischen Konzerne vorantreiben.
Sei es die Verabschiedung des "Stabilitäts- und Wachstumspaktes" (Lissabon 2000) auf europäischer Ebene, oder sei es die Verabschiedung der "Agenda 2010" mit den Hartz-Gesetzen auf nationaler Ebene: Überall wird das Ziel verfolgt, den größten Sozialabbau seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs durchzuführen.

In Deutschland ...
Weiter - dort - in dritter Zeile unter dem Foto
Genosse Löffler - 11. Mai, 09:28

Das wird aber auch Zeit!

Nun ran mit geballter Kraft!

wega - 11. Mai, 12:11

Mehr ist hier zu finden, falls hier nicht mehr hinzukommt:


Advertisement
mesan - 11. Mai, 23:45

Da finde ich gut!

S. D.
-twoday- - 11. Mai, 12:31

Damit es nicht sich wiederholt oder so und

bzw. oder ähnlich kommt, wie unter

"Ein blick in die zukunft, oder …
Gedanken die die welt nie wissen wollte. "

nachzulesen ist - Link: ...


brandherd - 11. Mai, 23:29

Es gäbe wenig Gläubige auf der Welt, kennten sie ihre

Glaubensgeschichte so gut wie ihr Glaubensbekenntnis.

auf_los_gehts_los - 17. Mai, 00:36

WICHITIG !!

Bitte den Anhang beachten!

Es geht um die Koordination der Anfahrt per Zug zur Demo am 3.Juni.

Es soll ein Zug geordert werden, der eine günstige Fahrgelegenheit darstellen kann
für eine gut organisierte Anreise.

Näheres dazu unter

Hinweis auf Ticketverkauf und kommunale Organisation >>> HIER <<<

Hinweise über die Koordination und Fahrtroute >>> HIER <<<

Das Anmeldeformular und weitere Hinweise >>> HIER <<<



Solidarischen Gruß


>>> HIER <<< ist >>> HIER <<<

DEMNÄCHST

brandherd - 17. Mai, 02:25

Es gibt eine Menge Dinge in der Welt, die ich gerne anders hätte, als sie in Wirklichkeit sind; aber in einer Welt ohne Böses würde das Leben nicht lebenswert sein.
Meinungssammler - 21. Mai, 09:39

Zum Beispiel:

Vorbereitungen für bundesweite Demo gegen Sozialabbau

am 3. Juni in Berlin laufen an

Protest gegen Hartz IV

Von Wolfgang Pomrehn

Langsam kommt der Zug ins Rollen. In Berlin trafen sich am

Sonntag Aktivisten aus verschiedenen Städten der Republik

zur Vorbereitung einer bundesweiten Demonstration gegen

den anhaltenden Sozialkahlschlag. Am 3. Juni soll in der

Hauptstadt für zehn Euro Mindestlohn, 30-Stunden-Woche

und ein Mindesteinkommen für alle Erwerbslosen demonstriert

werden.

Weiter …

WOL - 4. Jun, 17:11

DEMNÄCHST ist JETZT:


Polizeiübergriffe auf Demo gegen Sozialabbau

von E-G-A-L.............. - 03.06.2006 22:22

Bild Am heutigen Sonnabend, haben in Berlin trotz strömenden Regen etwa 15.000 Menschen gegen Hartz IV demonstriert. Am Rande versuchte die Berliner Polizei einzelne TeilnehmerInnen herauszuziehen und griff mehrfach die Demonstration an (u.a. mit Schlagstock und Pfefferspray).
Am heutigen Sonnabend, haben in Berlin trotz strömenden Regen etwa 15.000 Menschen gegen Hartz IV demonstriert. Neben diversen Gruppen und Einzelpersonen (darunter auch echt merkwürdige Sekten), gab es auch die sog. Interventionistische Linke (Bündnis aus Antifaschistische Linke Berlin (ALB), Organisierte Autonomie (AO - Nürnberg) Für eine linke Strömung (FelS) und weitere) die einen eigenen Block bildeten. Dieser wurde entsprechend Ziel ständiger Polizeiübergriffen.

Die Berliner Polizei trat von Anfang an, recht forsch und aggressiv auf und versuchte die sog. "Berliner Linie" durchzusetzen (Verbot von Stahlkappenschuhen oder das Verbot von Seitentranspis über 1,50m länge). Gleich am Anfang stürmte eine Einheit an die Demo heran und versuchte zu provozieren. Sog. Anti-Konflikt-Einheiten und Demo-Organisatoren konnte Schlimmeres erst einmal abwenden.

Dieses änderte sich jedoch am Hackschen Markt und in der Oranienburger Strasse. Hier preschten massive Einheiten (u.a. eine Berliner Einheit mit komplett neuer Uniformen (olivgrün)) in die Demo und versuchten die Demonstration auseinanderzuprügeln. Konnten jedoch aufrgund des massiven Gegenwehrs nichts weiter ausrichten (trotz Einsatzes von Pfefferspray und Schlagstockes) und zogen sich bis auf weiteres zurück.

Nach berichten von Augenzeugen hat die Polizei bei der Abschlußkundgebung weitere Angriffe gestartet, die ebenfalls erfolglos gewesen sein sollen. Nichts destotrotz wurden mehrere Personen bei den Übergriffen verletzt und festgenommen.

FAZIT:

Angesichts der bevorstehenden Fußball-WM war die heutige Demo das perfekte Übungsschauplatz für die Berliner Polizei. Die Polizei hat wohl heute nochmal versucht neue Einsatztechniken auszuprobieren. Trotz neuer Uniformen, hat die Polizei heute wirklich keine so gute Figur gemacht.

Hier nun einige Bilder zur Dokumentation der Angriffe.

Weitere Berichte findet Ihr hier:

http://www.de.indymedia.org/2006/06/148895.shtml

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ERGÆNZUNGEN

Solidarität
JW 03.06.2006 22:40

Faszinierend war die große Solidarität unter den Teilnehmern. Da stürmten Rentner gegen die Kampfmaschinen wenn mal wieder Prügel angesagt waren und selbst ich als "Normaler" konnte mich angesichts dieser massiven grundlosen Gewaltorgien nicht mehr halten. Vor allem in dieser Hinsicht war die Demonstration ein Erfolg, die sich aufgrund des starken Zusammenhalts und der Solidarität unter den Teilnehmern zurückziehende Polizei war ein erfreulicher Anblick. Ein Problem bleibt die relativ geringe Teilnehmerzahl von 15.000. Wenn es aus dem Bundesgebiet kaum Arbeitslose anreisen, ist diese aufgrund der Höhe des ALG II durchaus verständlich, da auch die subventionierten Fahrpreise der Sonderzüge von 15 Euro noch eine Menge Geld sind, warum sich aber nur so weniger Berliner Arbeitslose eingereiht haben, bleibt mir unverständlich. Es war zwar mieses Wetter, aber so eine Demonstration findet auch nicht täglich statt. Für die vielen Arbeitslosen wäre es sicherlich kein Problem gewesen, mal ein paar Stunden ihres Wochenendes zu opfern, die Teilnehmerzahl hätte locker sechsstellig sein können.


bundesweite Demo gegen Sozialabbau
Ergaenzende 03.06.2006 22:48


siehe auch: http://de.indymedia.org/2006/06/148895.shtml


eigenwahrnehmung
team greens 03.06.2006 22:58

Pressemeldung
Eingabe: 03.06.2006 - 20:30 Uhr
Festnahmen bei Demonstration
Mitte
# 1159


Gegen 14 Uhr 30 setzte sich am Berliner Rathaus eine Demonstration unter dem Motto ?Widerstand und Solidarität ? Gemeinsam gegen soziale Ausgrenzung und Verarmung? mit rund 4.000 Teilnehmern in Bewegung. Die Polizei bemerkte, dass Transparente mitgeführt wurden, die nach dem Versammlungsgesetz nicht erlaubt sind. Bei der Anmeldung wurde u. a. festgelegt, keine Transparente über 1 Meter 50 Länge bei der Kundgebung mitzuführen. Unter den ganz überwiegend friedlichen Teilnehmern der Demonstration befand sich eine Gruppe von zirka 350 Personen, die die Vorschriften des Versammlungsgesetzes und die Auflagen der Versammlungsbehörde nicht beachteten. Gegen diese Auflage wurde durch das Mitführen von Transparenten, die auf einer Länge von zirka zehn Metern miteinander verknotet waren, verstoßen. Dies diente offensichtlich als Sichtschutz für Personen, die Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begehen wollten. Die eingesetzten Anti-Konflikt-Teams wirkten erfolglos auf die Demonstranten ein, diese Transparente einzurollen. Bei der Sicherstellung der Transparente kam es gegen 15 Uhr 30 in der Tucholskystraße Ecke Oranienburger Straße zu Faustschlägen und Fußtritten gegen eingesetzte Polizeibeamte. In einem Einzelfall wurde der Schlagstock eingesetzt. Während des gesamten Aufzuges wurde die Polizei immer wieder in Rangeleien verwickelt. So wurden in der Dircksenstraße Polizisten mit Farbeiern beworfen. Nach dem bisherigen Stand wurden fünf Personen festgenommen, acht Polizeibeamte leicht verletzt. Bisher gibt es keine Informationen über verletzte Demonstranten. Die Polizei leitete u. a. Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, das Vermummungsverbot, wegen schweren Landfriedensbruch sowie wegen Widerstandshandlungen ein.

http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/41357/index.html


kennzeichnung?
blabla 03.06.2006 23:28

würde mich mal ganz stark interessieren. die polizisten haben da auf dem rücken vierstellige nummer 2511, 2512 und beidem einen sieht man 253. ist das ejtz ne art kennzeichung oder wie?


nichts gegen große zentrale demos
mr. kärcher 03.06.2006 23:37

aber es wäre vielleicht gut eher einen aktionstag bundesweit zu machen, das ist billiger, dort könnte man versuchen noch mehr betroffene zu mobilisieren. es ist leider fakt, das hartzis, rentner , behinderte usw. nicht wirklich kraftvoll für ihre eigenen interessen eintreten können, und die politiker der großen koalition scheißen sowieso drauf und glauben sie können alles machen.


fau dazu
d.dreck 03.06.2006 23:38

...

polizei will transpi
polizei will transpi

Homepage:: http://www.fau.org/artikel/art_060603-224136


@blabla
E-G-A-L.............. 03.06.2006 23:52

Bei den ganzen Nummern handelt es sich um keine Kennzeichnung. Die Nummer bildet eher die Einheit ab. Hier eine kleine Erläuterung:

1. Die erste Zahl steht für die Abteilung. Bei der 2511 handelt es sich also, um die 2. Abteilung der Bereitschaftpolizei.

2. Die zweite Zahl steht für den Zug. Also heißt es bei der 2511, dass es sich um den 5. Zug handelt.

3. Die letzten beiden Zahlen (eigentlich die vorletzte, da die letzte erst in den letzten Monaten hinzugekommen ist), um die Hunderschaft. Sprich: Es handelt sich bei der 2511, um die 1. Hunderschaft.

Was die letzte Zahl bedeutet, weiß ich selber nicht so richtig, dürfte wohl eine weitere Untergruppierung handeln.


miniergänzung zum polizeibericht
blatt 03.06.2006 23:58

"Dies diente offensichtlich als Sichtschutz für Personen, die Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten begehen wollten."
Interessant wie in einem vorgeblich "objektiven" Text seitens der Staatsorgane, doch immer wieder einige offentsichtliche Ausrutscher vorkommen. Hier wird jedem normalen Leser eine Kriminalität der Demonstraten suggeriert, wie es einfacher nicht gehen kann. Das dieser Zusammenhang so einfach nicht haltbar ist, ist der Polizei anscheind egal. Solche Verleumdungen sollten mehr zur Sprache kommen...


@ blabla, Kennzeichnung
x 04.06.2006 00:42

kleine Ergänzung zu EGAL:
"2511" bedeutet m.E.:
2. Abteilung Bereitschaftspolizei
5. Hundertschaft
1. Zug
1. Gruppe (wer die 4. Zahl nicht hat, ist vermutl. Zugführer)


Ergänzend dazu..
(ausgefüllt) 04.06.2006 02:57

lose ergänzungen..

gleich zu beginn der demo standen am rande 2 nazis (evtl. auch zivis, aber mir/uns nicht bekannte) im pitbull look, welche mit fotoapparat und kamera den 'wir wollen alles' block abfilmten. Nachdem einige antifas sichtbar darauf aufmerksam wurden, liessen die 2 es dann wohl bleiben - nach der spandauer str. hab ich sie wenigstens nicht mehr gesehen.

bullenangriffe gab es soweit ich verfolgen konnte auf der demoroute selbst 2 bis 3, zuallererst unter einer s-bahn überführung i.d. nähe des hackeschen markts. hier ging es wohl um die länge der seitentransparente des 'wir wollen alles' blocks, bzw. des FAU-blocks welcher direkt davor lief.. hier konnten die bullen (nicht viele, 15 - 20) jedoch relativ problemlos weggedrückt werden und so ging es dann weiter. Ungefähr auf höhe der synagoge (oranienburger/tucholskystr.) warteten dann um einiges mehr bullen auf beiden seiten der demo auf unseren block, und stürmten dann schnell und brutal auf die seiten- und fronttransparente zu, wobei es mehrere verletzte und wohl auch verhaftungen gab. sehr erfreulich war hier die solidarität der demoteilnehmer unter sich, so kam es zu 'gemischten' ketten mit sowohl der normalen 'antifa'klientel als auch mit rentnern und gewerkschaftern und anderen in teilweise echt fortgeschrittenem alter. im zuge dessen konnte man dann auch den haufen der inmitten der demo stehenden bullen teilen und einkesseln, und erfolgreich aus der demo drängen. von farbbeuteln habe ich nichts gesehen oder gehört, sofern dies niemand bestätigen kann gehe ich davon aus, dass dies eine lüge der bullen war (eine demo nur wegen seitentransparenten anzugreifen hört sich ja auch nicht so 'angemessen' an, wa?). danach hatten es auch die letzten kapiert, und man ging in langen ketten weiter. nach weiteren scharmützeln war man dann auch bald am auftaktsort bzw. der bühne wieder angelangt - hier gab es wieder brutale festnahmeaktionen der bullen, da sie aber wieder zahlenmässig komplett unterlegen waren konnte man sich auch hier halbwegs resolut gegen übergriffe wehren. beim versuch angreifende bullen zu umringen gab es so einige verletzte durch tonfa und pfefferspray, jedoch auch auf bullenseite. nachdem dann auch von der bühne aus die gewalttätigen provokationen der bullerei thematisiert wurden, zogen sich diese weitestgehend zurück.


Farbbeutel
Michael 'Crest' Menz 04.06.2006 04:27

Wie ich schon in meinem Demobericht schrieb, gab es Farbbeutelwürfe bei dem ersten Polizeieinsatz unter der S-Bahn-Brücke, aber eben als Reaktion auf den Einsatz. Ich stand nur ein paar Meter von einem getroffenen Polizisten entfernt, den Wurf als solches habe ich aber nicht gesehen.


25.Ehu -Nazitruppe
... 04.06.2006 05:05

Mal wieder kein Wunder. Hab mal bei einer Demo ein "Ihr gehört in die Gaskammer" zu hören bekommen. Sind Psychopaten.


FRAGE
vonMIRanEUCH 04.06.2006 08:05

diese kameras (siehe bild) sind das die, mit denen biometrische daten aufgenommen & ausgewertet werden können?



@ vonMIRanEUCH 04.06.2006 08:05
exilLBG 04.06.2006 10:39




"diese kameras (siehe bild) sind das die, mit denen biometrische daten aufgenommen & ausgewertet werden können?"

soweit ich weiß nein . das ist lediglich ein gehäuse für ne ganz normale
kamera , soll nur davor schützen , das sie nicht nass wird bzw. im ge-
rangel kaputt geht.


biometrie
bonu 04.06.2006 11:39

"diese kameras (siehe bild) sind das die, mit denen biometrische daten aufgenommen & ausgewertet werden können?"

für biometrische daten braucht es keine spezielle kamera, das wird per software ausgewertet.


These zur politischen Einordnung
lilly 04.06.2006 12:27

Mir fehlt bisher die politische Einordnung. Das darf
nicht fehlen, auch wenn sie banal ist.

Die Polizeiaktionen sind offenkundig unverhältnismäßig.
Eine politische Kalkulation liegt nahe. Szeneferne
Leute sollen von einer Teilnahme an Sozialprotesten
abgeschreckt werden.


eine etwas ruhigere darstellung - vom selben
artalka di panka 04.06.2006 12:55

eine etwas ruhigere darstellung - vom selben tage

findet ihr auf

http://aldito.de/astafu7-DEMOdemo.html

und das, was inhalt war, in kürzester würze ohne pfeffer auf

http://aldito.de/astafu8-generalstreikDEMO1.html


presse@artalk.de



PS: sekten haben wir dort keine gesichtet.
wie ist IHRE POLIZEIKENNNUMMER, MR. /Mrs.?

e-Mail:: presse@artalk.de Homepage:: http://artalk.de; http://aldito.de; http://filmedia.org; http://strajk.de


Zu Bild 7
IP - ACAB 04.06.2006 13:00

Auf dem Bild No 7 sind zwei B´s die lesen und schreiben können und mit 2512 gekennzeichnet sind. Ist das gleichwertiges abgestempeltes Rindvieh aus dem gleichenStall oder haben die eine autonome Taktik der optischen verwirrung ergriffen.

Jedenfalls sind wir ProtestlerInnen schön blöd die Backen hinzuhalten, damit die cops für die WM-Millionenscheffelei von paPa Staat warm werden.


Das ist erst der Anfang....
APOkalypse 04.06.2006 14:41

wenn die 10.000 Leute die auf der Demo waren als AktivistInnen weiter machen wird bald noch viel größeres organisiert werden und die beginnende Solidarisierung zwischen Autonomen und linken Gewerkschaftern ist als erster Erfolg zu werten (der letztlich den Bullen zu verdanken ist)

vielleicht könnte dies der Einstieg zu einem neuen Verhältnis zu politischer Militanz werden - denn schließlich hat das Beispiel Frankreich gezeigt das nur mit noch so schönen Demos letztlich nur symbolische Politik gemacht wird während Bahnhofsbesetzungen, sonstige Blokaden und Sabotageaktionen und all die anderen direkten Aktionen wirklich Druck aufbauen weil dadurch Millionenverluste enstehen und das ist das was "Ihnen" wirklich wehtut. Die deutsche Linke braucht wieder eine größe Akzeptanz für politische Militanz

siehe auch dieser Text aus Frankreich:
http://de.indymedia.org//2006/05/147905.shtml


wenn man sich die Posts hier so anguckt war die Solidarisierung vonseiten der Erwerbslosen und Gewerkschaftern ganz offensichtlich auch Balsam auf die geschundene linksradikale Seele die sonst nicht nur gegen die öffentliche Meinung sondern auch gegen innerlinke Entsolidarisierung kämpfen muss


berliner morgenpost
ich 04.06.2006 15:56

hier eine ergänzung aus den berliner medien.
stellt sogleich auch einen kleinen sieg für die demonstrationsteilnehmer dar!
in diesem sinne
www.onesolutionrevolution.de

Homepage:: http://morgenpost.berlin1.de/content/2006/06/04/berlin/833449.html


Unkenntlichmachen!
mhh 04.06.2006 16:33

Gesichter bitte besser unkenntlich machen, da erkennt man doch problemlos die leute!!!


Der Übergriff an der Synagoge hätte eigentlich verhindert werden können. DIe Polizeigruppe hatte sich gegenüber schon in einer Gruppe postiert und wartete nur darauf das der schwarze Block vorbeikam um dann reinzukloppen (übrigens sehr gut gehalten, tolle solidarität vor allem auch von älteren menschen gegen die die polizei auch skrupellos vorging!!).
Ich habe selbst dummerweise nichtv erwartet das sie die demo nocheinmal angreifen, war ein grosser Fehler, wär auf jeden fall genug zeit gewesen die demo zu warnen und noch lange vorher stehen zu bleiben um zu verlangen das die cops abziehen..
Bis zu schluss (noch lange bei der abschlusskundgebung) sind noch cops rumgelaufen die eindeutig nach leuten gesucht haben, unter anderem der schmierling mit der eingepackten kamera.

Aber was passiert nun? Was sagen jetzt die Linke und verdi etc? Auf der Demo haben sie sich solidarisch mit den angegriffen gezeigt, fand ich gut, aber was folgert daraus? Die Cops hat es nen Dreck interessiert was die redner (immerhin auch Bundestagsabgeordnete) sagen, sie haben einfach immer weiter gemacht und wie gesagt bis zum schluss versucht leute rauszugreifen. Wer hat denn überhaupt noch kontrolle über die einsätze? Wieso können die cops da angreifen wie sie wollen und keiner zeigt sie an? WO sind die Leute die den angriff an der synagoge gefilmt haben (ein kamera team hat sich extra noch vorher postiert!!!) warum folgt nichts daraus? Kann sich kein ex-pds ageordneter dazu durchringen eine anzeige gegen die polizei zu machen was imho eine reaktion nach sich ziehen würde??


Noch kurz was zu den Ordnern, die haben den Cops an der Synagoge krass in die Hände gespielt als sie die Leute um die wartende Polizeigruppe rumgeleitet haben, sie haben auf peacig mit den cops gemacht und anscheinend versucht möglichst die leute vor dem schwarzen block schnell da rumzuleiten bevor die bullen eingreifen weil sie sich genau im klaren waren was die machen würden, wenn sie es nicht sogar genau wussten


Unkenntlichmachen!
mhh 04.06.2006 16:34

Gesichter bitte besser unkenntlich machen, da erkennt man doch problemlos die leute!!!


Der Übergriff an der Synagoge hätte eigentlich verhindert werden können. DIe Polizeigruppe hatte sich gegenüber schon in einer Gruppe postiert und wartete nur darauf das der schwarze Block vorbeikam um dann reinzukloppen (übrigens sehr gut gehalten, tolle solidarität vor allem auch von älteren menschen gegen die die polizei auch skrupellos vorging!!).
Ich habe selbst dummerweise nichtv erwartet das sie die demo nocheinmal angreifen, war ein grosser Fehler, wär auf jeden fall genug zeit gewesen die demo zu warnen und noch lange vorher stehen zu bleiben um zu verlangen das die cops abziehen..
Bis zu schluss (noch lange bei der abschlusskundgebung) sind noch cops rumgelaufen die eindeutig nach leuten gesucht haben, unter anderem der schmierling mit der eingepackten kamera.

Aber was passiert nun? Was sagen jetzt die Linke und verdi etc? Auf der Demo haben sie sich solidarisch mit den angegriffen gezeigt, fand ich gut, aber was folgert daraus? Die Cops hat es nen Dreck interessiert was die redner (immerhin auch Bundestagsabgeordnete) sagen, sie haben einfach immer weiter gemacht und wie gesagt bis zum schluss versucht leute rauszugreifen. Wer hat denn überhaupt noch kontrolle über die einsätze? Wieso können die cops da angreifen wie sie wollen und keiner zeigt sie an? WO sind die Leute die den angriff an der synagoge gefilmt haben (ein kamera team hat sich extra noch vorher postiert!!!) warum folgt nichts daraus? Kann sich kein ex-pds ageordneter dazu durchringen eine anzeige gegen die polizei zu machen was imho eine reaktion nach sich ziehen würde??


Noch kurz was zu den Ordnern, die haben den Cops an der Synagoge krass in die Hände gespielt als sie die Leute um die wartende Polizeigruppe rumgeleitet haben, sie haben auf peacig mit den cops gemacht und anscheinend versucht möglichst die leute vor dem schwarzen block schnell da rumzuleiten bevor die bullen eingreifen weil sie sich genau im klaren waren was die machen würden, wenn sie es nicht sogar genau wussten

Sympathisant - 4. Jun, 17:14

Hallo KollegenINNEN

>
>
>
> Ja ich habe gestern dasselbe erlebt. Ich selbst bin weder Autonom
> noch sonst irgendwie gewalttätig, aber ich habe mich von den Bullen
> gestern so etwas von geängstigt und angegriffen gefühlt wie noch
> nie zuvor in meinem Leben. Die ganze Polizeiaktion war pure
> Provokation. Bullen haben alte Leute mit Knüppel bearbeitet.
> Außerdem habe ich gesehen wie sie einem IG-Metaller die Fahne
> zerbrochen haben und ihn selber mit Pfefferspray außer Gefecht
> gesetzt haben. Diese Aktion war aber nicht die erste, die ich so
> gesehen habe. Auch vor zwei Wochen hat sich die Polizei bei einer
> Demonstration des Antifaschistischen Aufstands Köpenick gegen die
> NPD-Zentrale so aggressiv verhalten.
>
> Meine Meinung ist, dass die Polizei unter enormen Druck steht und
> die oberen Polizisten bzw. das Establishment eine große Angst vor
> uns hat. Anders kann ich mir diese Gewalttaten nicht erklären. Und
> die Polizei hätte eigentlich alleine am Ende der Demonstration
> feststellen müssen, dass es mehr als 10.000 Menschen waren die dort
> „haut ab“ und „Ihr seit nur gut bezahlte Hooligans“ gerufen haben.
>
> Was man aber auch noch dazu sagen sollte, dass die Medien das alles
> sehr schön verschweigen. In den Tagesthemen und den heute-
> Nachrichten habe ich davon gar nichts gehört. Die Polizei hat sich
> benommen wie die Schweine aber gesendet wird davon gar nichts.
>
>
>
>
>
> Mit freundlichen Grüßen
Linzer - 20. Mai, 22:01

MitstreiterInnen aus NRW,

Liebe

die nachfolgenden Zeilen habe ich gerade auf Bitten des ELO-Forum an
die Mitglieder des KV Bonn versandt. Der Zug hat mehrere Stops
preiswerter kommt man wirklich nicht zu der Demo. Weitere
Informationen entnehmt bitte dem Text bzw. dem Link in dem Text. Ick
wia sehn uns in Bälin! (und bitte, die heissen Schrippen und nicht
Brötchen dort! Und bestellt da keine Berliner beim Bäcker ... )

Gruß

Holger Linz


=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!

Zur Demo nach Berlin haben wir einen Sonderzug gemietet. Von Bonn
aus wird es gegen 6.00 Uhr nach
Berlin gehen, in der späten Nacht werden wir wieder in Bonn
ankommen.
Die Karten kosten € 16,00 für Nichtverdienende und € 30,00 für
Verdienende.

Bestellt werden können die Karten bei:
Adi Altgassen: Tel. 0228 - 2805592,
oder: adi.altgassen@erwerbslosenforum.de.

Alle weiteren Informationen entnehmt bitte der web side:
www.protest2006.de .


=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!=!

mesan - 31. Mai, 07:20

Am 3.6. nach Berlin! Druck machen für ein besseres Leben!

Von Edith Bartelmus-Scholich



Die große Koalition arbeitet an weiteren Grausamkeiten gegen große Teile der Bevölkerung.

Jüngere Erwerbslose und ältere ArbeitnehmerInnen hat es schon erwischt. Die Absenkung des Arbeitslosengelds II für unter 25-jährige Erwerbslose auf 225 Euro und die schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre waren aber erst der Anfang einer Reihe von Verschlechterungen.

Auf der neoliberalen Agenda von Merkel und Müntefering stehen nun:
--- die generelle Absenkung des ALG II,
--- die flächendeckende Ausdehnung der sog. 1-Euro-Jobs,
--- eine weitere Stufe der sog. Gesundheitsreform mit neuen Belastungen für die PatientInnen.
--- Gleichzeitig werden Studiengebühren eingeführt,
--- das Kindergeld abgesenkt und
im kommenden Jahr folgt
--- mit der Mehrwertsteuer-Erhöhung um
satte drei Prozent ein direkter Kaufkraftverlust der VerbraucherInnen.



Mit auf der Strecke bleiben Menschenwürde und Grundrechte.

Ein Blick auf das Gesundheitssystem zeigt, wie sich die Gesellschaft in der BRD entwickeln soll. Zukünftig gibt es eine Drei-Klassen-Medizin.
Luxus-Versorgung für diejenigen, die von der Arbeit anderer leben, ausreichende Versorgung für solche, deren Arbeitskraft von der ersten Gruppe als ausbeutbar erachtet
wird und mangelhafte Grundversorgung für solche, deren Arbeitskraft auf absehbare Zeit nicht als ausbeutbar gilt. Diese Gruppe der „Überflüssigen“, der Langzeiterwerbslosen, soll nur noch ein Minimum kosten. Mit 225 Euro ALG
II sollen diese Menschen ausgehungert und weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Der rasche Absturz ins Elend bei Verlust des Arbeitsplatzes soll außerdem dazu beitragen, die Beschäftigten in den Betrieben zu disziplinieren und ihnen Lohnkürzungen und
Arbeitszeitverlängerungen aufzuzwingen.



Dies alles geschieht in einem der reichsten Länder der Erde, dem durchaus wettbewerbsfähigen Exportweltmeister, mit immer noch steigender Produktivität. Grund für diese Politik ist die internationale Konkurrenz der auch in und von Deutschland aus operierenden transnationalen Konzerne und
ihr Profitstreben sowie die unersättliche Gier der vom Kapitalismus profitierenden Eliten in Politik und Wirtschaft.

Zugunsten von Unternehmen und Bestverdienenden wurden allein im vergangenen Jahr 6 Milliarden Euro
Steuerentlastungen gewährt.

Diese schon seit dem Jahr 2000 laufende Umverteilung von unten nach oben soll fortgesetzt werden. Damit muss Schluss
sein!



Dieses Land braucht Reformen, aber solche, die diesen Namen verdienen.
Reformen, die zu mehr Lebensqualität für die gesamte Bevölkerung führen, nicht nur für eine dünne Schicht von Profiteuren. Arbeit und Wohlstand müssen neu definiert und verteilt werden, dabei muss das Recht eines Jeden und einer Jeden auf ein menschenwürdiges Leben Maßstab sein und nicht die Profitlogik. Reformen, die Sinn machen, wären:



a.. Ein gesetzlicher Mindestlohn von 10 € / Stunde
b.. Arbeitszeitverkürzung auf 30 Stunden / Woche bei vollem Lohn- und
Personalausgleich
c.. Ein Repressionsfreies Grundeinkommen von 1000 €
d.. Alterrente ab 60 Jahren
e.. Kostenloser Zugang zu allen Bildungsangeboten
f.. Kostenloser Zugang zu allen kulturellen Angeboten
g.. Kostenlose Beförderung im öffentlichen Personennahverkehr
h.. Kostenlose Gesundheitsversorgung für alle Menschen
i.. Kontrolle der Investitionen in den Betrieben durch die Beschäftigten
j.. Steuerung und Kontrolle der Bundesagentur für Arbeit durch die
Erwerbslosen


Petitionen und Denkschriften werden nicht reichen um solche Reformen durchzusetzen. Den Herrschenden wird jede dieser Forderungen mühsam abgerungen werden müssen. Nötig ist Druck: Sozialer Protest und der Aufbau von politischen Alternativen!



Edith Bartelmus-Scholich, 30.5.06

Franz-G. - 31. Mai, 07:54

Klaus Ernst: Union und SPD optimieren Hartz IV per Verfassungsbruch und machen die Menschenwürde antastbar

Berlin (ots) - Zur weiteren Verschärfung der Hartz IV-Sanktionen durch Union und SPD, die durch kurzfristige Änderungsanträge in das so genannte Optimierungsgesetz eingebracht werden sollen, erklärt der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion ...

http://www.presseportal.de/story_rss.htx?nr=829840
Für die Horizont-Erweiterung - 31. Mai, 07:55

Dazu kann man nachlesen, wie Kapital funktioniert:

Schlüssel fürs Schlüsselloch

(Einzahl und Mehrzahl)

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Viel Spaß beim Surfen! ( Viel Spaß und lange Verweil-Dauer hier ...)

Hier eine WIEDERHOLUNG:

mit dem
i n h a l t s-

r e i c h e n
Zusatz

(Vorstehendes
ist anklickbar
- wie u. a.

die
überaus
wichtige:
Einleitung ,
... 11 Monate
später ...
eine
orientierende,
aber zeitlich
auch mal
von der
"11"
abweichende
Situations-
und Zeit-
Fest-
schreibung
und der
Aufklärung:
Warum?

Das
Zeichen

(ADU)

soll
Aufmerk-

samkeit
erwecken

und Sinne

-> schärfen!

( VIEL IST

AUCH IM


"TRANS-

PARENTEN"
-
in den
Freiflächen

verborgen

- UNTER-

SETZT
ODER / UND
ZUMINDEST 

VERLINKT

- Zu den
aufge-
kommenden
und nahe-
liegenden
Fragen
gibt es
mögliche
Antworten
oder / und
Fakten
unter:
ALLERHAND
ABC-Auswahl
-Quellen
(eine
erste
kleinere
Auswahl)



Warum:
Dieses
 NEWS-

 A B C-
QUERBEET

mit seinem
obligatorischen und

erweiterten
Haftungs-
ausschluss
- siehe auch
entsprechend
im Forum
:
PRO
UND KONTRA
... ggf.
KLARTEXT... HILFE ...

weil es
Andere
"Platt-
formen"
nicht mehr
gibt!
)


Eine
andere
scheint
aber im
Kommen...
Hallo
"WILLKOMMEN"
 in (m)einer
kleinen Welt!

Ich möchte
mit diesen
Seiten
k e i n e n
Designpreis
gewinnen,
sondern
Informationen -
manchmal
gar
NEWS

Die Themen
des Tages in Bildern
vermitteln,
z. B.

"
Die aktuelle
Uhrzeit
zur Stunde":


- die Uhrzeit

stimmt haargenau

nach

Mitteleuropäische Zeit.(MEZ) ... ansonsten
wurde
und
soll

Humanes!?

erzeugt,

A-B-C ...

oder /
und

vermittelt
werden:

dabei
überwiegend
für Aktualitäten
- in ausgewählten
Bereichen
- gesorgt
sein!

Ich hoffe,
dass
mir der

EINSTIEG

gelungen
ist
und
es
IHNEN
/
EUCH
gefällt.

(Bitte
schreibt
mir Eure
Meinung
in mein
Gästebuch.)!
    ... auch
    wiederholend

... Hallo

"WILLKOMMEN"
in (m)einer kleinen Welt!

P. S.:
Das war
einmal

der Anfang
vor Jahren. Online.
Bescheiden.
So war er beschrieben
und


gekennzeichnet:


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(Im ARCHIV ist die Zahl von über 100.000 Aufrufen belegt, wie hier im Stand 07 in 2006 ...) des angeschlossenen FORUM
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... Nicht das letzte Überbleibsel aus
"redaktionellen Online-Zeiten"!
Allerdings
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 Dazu die
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Website mit
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eigentlich mehr
!
)

Das Zeichen

 

(ADU)soll Aufmerk-

samkeit

erwecken

und Sinne

-> schärfen! 

( VIEL IST

AUCH IM "TRANS-

PARENTEN"

- in den

Freiflächen

verborgen

- UNTERSETZT

ODER / UND ZUMINDEST 

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... nicht das letzte Überbleibsel aus "redaktionellen Online-Zeiten"!

Dann kam es zur kleine A- B- C- Demonstration, d. h. einem entsprechenden "Auftritt"

Eine große A - B - C - Stütze ist, mit Sympathie behaftet, weil es auch schon Einiges an kritischen Momente durchzumachen hatte:


Aktuelle Beiträge

Ihr Brandenburg Eintrag
finden, wenn Newsletter <!-- body { margin:0; padding:0; font-family:'Myriad...
wega - 18. Jul, 13:38
Zum in den Himmel schreien...
Herr J. H-E = nachträglich abgekürzt - siehe auch...
wega - 28. Okt, 16:11
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A B C -Tipp: Angebot ...
wega - 1. Sep, 21:33
Entsetzlich:
... KOPIE eines anschaulichen Textes zum schwierigen...
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Organspende falsch angepackt,...
... , Fakten wirken auch unkommentiert!. Von...
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Ein Buch gegen Google: Das Web-Adressbuch für Deutschland geht ins neunte Jahr. Können es 900 Seiten Papier mit mehreren Milliarden verzeichneten Webseiten in Google aufnehmen?
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adu - 15. Okt, 10:35
Ergänzung zur Havelberger...
Platzhalter (Ph) 2099 Vorsitzende trat zurück 07.08.05...
jih - 14. Sep, 17:20
Noch was, zur Vercollständigung!
... U N S E R E GASTROLLE (nach unserem letzten...
adu - 11. Sep, 15:05
Das hier ist schlimmer:
Auf Facebook verfolgt Diese Prominenten wurden Opfer...
Kartenspieler - 6. Sep, 20:28

...

Büchertipps & Rezensionen

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Titelbild
Till Müller-Heidelberg/ Ulrich Finckh/ Rolf Gössner u.a. (Hg.):

Grundrechte-Report 2006
Zur Lage der Bürger- und Menschenrechte in Deutschland

Was wusste die Bundesregierung von den CIA-Verschleppungen über deutschem Boden? Haben deutsche Beamte erfolterte Aussagen bewusst genutzt?


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Eben sind Landes-und Bundesverfassungsschutzbericht für die Bundesrepublik erschienen. Diese Schützer bedrohen freilich öfter... Was sie verteidigen, ist nicht die Summe der Rechte jeder einzelnen Person, sondern ein Konstrukt namens FDGO = Freiheitlich demokratische Grundordnung. Sie hat die Eigenheit, dass sie - nach Meinung der Schützer - vor allem dadurch verletzt wird, dass man ein Grundrecht besonders exzessiv in Anspruch nimmt - zum Beispiel das auf Demonstration oder das auf Meinungsfreiheit. Gerade das selbstsüchtige Herumtrampeln auf dem eigenen Recht erschüttert den gebohnerten Boden der Verfassung besonders.

Ganz anders der Grundrechtereport. Er geht einfach den einzelnen Rechten nach, wie sie im Grundgesetz aufgezählt sind. Und seine Blickrichtung verläuft genau umgekehrt: sieht der Verfassungschutz den Menschen an sich in seinen Wünschen und Tätigkeiten als Störer unseres aufgeräumten Hauses Deutschland an, melden die Autoren des Grundrechtereports penibel, mit welchen Maßnahmen Gerichte, Polizei, Dienste,Gesetzgeber das kaputtmachen, was sie angeblich schützen wollen.

Der Grundrechtereport erscheint jetzt zum zehnten Mal - und wird herausgegeben u.a. von Mitgliedern der Humanistischen Union, der Gustav-Heinemann-Initiative, Pro Asyl, der Vereinigung Demokratischer Juristinnen und Juristen, der Internationalen Liga für Menschenrechte im Geiste von Carl von Ossietzky. Viele der hier angezeigten Verletzungen der Grundrechte werden den Lesern von stattweb und STATTZEITUNG bekannt vorkommen. Es frischt das Gedächtnis auf, in dem schmalen Taschenbuch versammelt zu sehen, worüber wir uns ein Jahr lang geärgert haben. Weniger verwundert! Gewohnheit gerbt Herzwand. Hauptsache, die Ärgernisse sind hier festgehalten- zur Wiedervorlage hoffentlich noch vor dem Jüngsten Gericht.

Einprägsam etwa der letzte Fall - ein Angriff auf Artikel 104 - ”die Freiheit der Person kann nur aufgrund eines Gesetzes eingeschränkt werden.” Tatort: die Hamburger Ausländerbehörde. Über den Bildschirm der Beamten flackert verheißungsvoll: “Wir buchen, sie fluchen-mit freundlicher Unterstützung des Reisebüros Never-Come-Back-Airlines.”. Der umdunkelte Humor dieser Behörde bewährt sich an einem potentiellen Schübling aus Guinea. Bedenklich betritt er den elektronisch gesicherten Büroraum, weist auf das noch laufende Verfahren hin, in welchem er vor Gericht Abschiebe-Aufschub begehrte- und wird gerade deshalb einen Stock höher geschickt: In eine Zelle des Landeskriminalamts, das -sehr praktisch- im selben Gebäude untergebracht ist. Von dort soll es -nach dem Willen des Sachbearbeiters - in den Abschiebeknast gehen. Dann weiter nach Guinea.

Nur,dass Amadou Biallo von einem Rechtsanwalt begleitet war. Und dem fiel an dem Vorgang etwas auf, was wir als fleißige Krimi-Gucker vielleicht schon vergessen haben. Da fehlt doch etwas : Der richterliche Strafbefehl. Die Ausländerbehörde nahm treuherzig an, sie gelte als Polizei. Und die dürfe doch festnehmen ”bei Gefahr im Verzug”- und “zur Verhinderung einer Straftat”. Die Straftat wäre dann das gesetzwidrige Verweilen im Gebiet der BRD.

Das Hamburger Polizeirecht scheint schlotterig zugeschnitten und erlaubt das alles. Nur -dass es ein spezielles Recht der Ausländerbehörde gibt, und wo besondere rechtliche Regelungen erlassen sind, kann nicht nonchalant auf die weitere- also die für die Polzei gültige - zurückgegriffen werden. - Also kam der abzuschiebende vorläufig frei.

Triumph des Rechts? Ja, eine Viertelstunde lang. Im letzten Satz berichtet Rolf Steinke von einer geplanten Justizreform in Hamburg. sie sieht eine “ausdrückliche Ermächtigung der Behörden zur vorläufigen Festnahme von Ausländern zwecks Sicherung der Abschiebehaft vor”- und das ohne richterliche vorherige Anordnung.

Der Gesetzgeber dichtet seine Behörden ab gegen vorlaute Richter. Bei Redaktionsschluss des Buchs war darüber noch nicht entschieden. Darin zeigt sich die Struktur sehr vieler Fälle des Buches. Die oberen Gerichte entscheiden oft liberaler als die unteren, diese wieder öfter gegen Polizeimaßnahmen. Polizei greift am häufigsten schöpferisch zu. Das Verfassungsgericht klopft immer mal wieder den Schilys und Becksteins und ihren Parlamenten auf die Finger, die gerade an Fallen und Fesseln gegen Einzelmenschen basteln. Wie ist das möglich? Sollte wirklich der Satz gelten: Lass nur die Gesetze walten, und du wirst dein Recht erhalten? Bessere, freiheitsdurstigere Menschen können die Richter der oberen Ränge wohl kaum sein, vor allem, weil sie normalerweise ja aus den unteren Gerichten hervorgehen, deren Praxis also jahrelang mitgetragen haben müssen.

Des Rätsels Lösung liegt wohl darin, dass die obersten Gerichte den Gesamtzusammenhang der Rechtsregulierung im Auge behalten müssen. Sie können nicht nur einem einzelnen Schulamt zuliebe oder der Polizeibehörde in Lüneburg die logische Konsistenz des Ganzen gefährden. Davon profitiert sehr oft der Wurm unten, an dem Polizei und Unterbehörden schon gnadenlos ziehen und zerren.

Ein weiteres Streitgebiet der Gerichte- und darauf geht das Buch ausführlich ein- sind innen- und außenpolitische Rücksichten der unabhängigen Richter, mehr noch solche des weisungsgebundenen Generalbundesanwalts. In diesem Licht schildert Paech, Völkerrechtler und MdB der Linkspartei, die Abweisung des Verlangens nach Schadensersatz der Angehörigen jener Verletzten und Getöteten bei der Brücke von Varvarin, die dem Luftangriff der NATO im Frühjahr 1999 zum Opfer fielen. Einzelpersonen haben demnach kein Klagerecht, nur Staaten untereinander. Ebenso lehnten alle angerufenen Gerichte die Verfolgung der Folterknechte von Abu Ghraib ab, wenn diese sich nach getaner Arbeit wieder in der BRD als GIs in Ramstein oder einem anderen amerikanischen Stützpunkt befinden. Begründung dieses Mal: die Gerichte der USA werden sicher die Taten und vor allem die Verantwortung der jeweiligen Vorgesetzten der Täter überprüfen. Zu solcher Begründung gehört Beharrlichkeit im Wegschauen. Aber- wie Larochefoucauld schon wusste: wir alle bringen genug Seelenstärke auf, die Leiden unseres Nächsten zu ertragen.

Der Kampf ums Recht kann immer nur Freischärlerkrieg sein, Guerillavorstoß. Die geringsten Widersprüche zwischen den Behörden ausnützen! Die notwendige Herstellung der Einheitlichkeit von Verwaltungsakten sich zu nutze machen! Den langen Atem behalten, um den Instanzenweg zu überstehen. Eckart Spoo in seinem Beitrag zur Überwachung der Zeitung “JUNGE WELT” zeigt einen wenig wahrgenommenen möglichen Trampelpfad von rechts nach links. Die rechtsgesinnte Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT hat beim Verfassungsgericht durchgeboxt, dass sie im Verfassungsschutzbericht nicht mehr genannt werden darf. Die Verfassungsrichter begründeten ihren Spruch so: die ”Pressefreiheit schütze vor Einflussnahme des Staates auf die mit Hilfe der Presse verbreiteten Informationen”. eine Veröffentlichung im Verfassungsschutzbericht sei eine “negativ belastende mittelbare Sanktion”.

Viele empörten sich damals und sahen im Urteil eine Begünstigung der Kameraden von rechts. Richtig, so Spoo, wäre es, ohne weiteren Gemütaufwand die notwendige Allgemeinheit des Spruchs auszunutzen und für sich ebenfalls Verschonung vor dem Bericht zu beanspruchen. Seine letzten Wochen in Freiheit verdankte Ossietzky einer von rechts und links gemeinsam durchgesetzten Amnestie gewisser politischer Meinungs-Delikte. Hätte Ossietzky sich in der Zelle festkrallen sollen, nur weil auch ein Goebbels davon profitierte?

Allgemeine Gerechtigkeit, was immer das wäre, kann der Rechtskampf nicht herstellen. Aber immerhin Marscherleichterungen, kurzfristige Verbesserung der Bedingungen des politischen Zusammenschlusses. Dafür enthält dieses kleine Buch die nützlichsten Tipps.

RezensentIn: Fritz Güde

Erschienen bei Fischer Taschenbuch Verlag 2006, 9,95 Euro. Sie können dieses Buch bei Amazon bestellen.


Bitte beachten Sie auch den folgenden Buchtipp:

Jean-Claude Paye:
Das Ende des Rechtsstaats
Demokratie im Ausnahmezustand

Eine fundierte Analyse jüngerer repressiver Entwicklungen auf einzelstaatlicher, europäischer, US-amerikanischer und internationaler Ebene



Wir empfehlen Ihnen, Bücher bei linken oder unabhängigen Buchläden zu kaufen, da diese wichtige soziale Anlaufstellen und Teil der linken Infrastruktur sind. Einige solcher Buchläden finden Sie in der Liste unserer Verkaufsstellen. Wenn in Ihrem Wohnort allerdings keine linken oder unabhängigen Buchläden (mehr) ansässig sind, so können Sie stattweb.de und die Stattzeitung für Südbaden unterstützen, indem Sie dieses Buch über den folgenden Link bei Amazon bestellen.



[Seitenanfang]

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hinweise zum Internetrecht und daraus ableitbaren Zusammenhängen Domainrecht Urheberrecht Onlineauktionen Datenschutz Strafrecht und, nicht zuletzt:Urteile (welche von hier aus nicht noch mehr werden sollen) ZU SCHWERPUNKT-PROBLEM-SITUATIONEN Subject:HARTZ IV im Donaukurier www.donaukurier.de ~~~~~~~~~~~~~~

Was wichtig sein kann!

Wie umgehen mit ungebetenem Hausbesuch vom Amt E-Mail
05.10.2006
sozialschnuefflerHausbesuche
… auch gegen ungebetene Hausbesuche, kann man sich wehren.

Aus gegebenen Anlass stellen wir nochmals wichtige Hinweise dazu zur Verfügung. Selbst dem SPIEGEL war es auf dem Höhepunkt der "Clement'chen Missbrauchsdebatte" wert, uns in seiner Ausgabe 43/2005 zu erwähnen. .." Mitarbeiter des Arbeitsamtes hegen den Verdacht auf Leistungsmissbrauch und haben sich zu einem Kontrollbesuch angemeldet? Nicht lange "rumfackeln“, rät das „Erwerbslosen Forum Deutschland“, eine stark frequentierte Ratgeberseite im Internet:

Erst einmal seien die Amtsleute „zu ihren Personalien zu befragen“ und auf die Strafgesetzbuchparagrafen zu „Hausfriedensbruch, Nötigung, falsche Verdächtigung“ hinzuweisen. Drohe der Behördenvertreter daraufhin mit Leistungskürzung, solle man schwerere Geschütze auffahren: „Dann wird sofort und dringend die Polizei gerufen“ und „Strafanzeige gegen jedes der Ämter persönlich erstattet“. Auch gegen lästige Kontrollanrufe kann man sich mit Hilfe aus dem Internet zur Wehr setzen. Das Erwerbslosenforum bietet fertige Anträge auf Löschung sämtlicher Telefonnummern und E-Mail-Adressen. Lediglich der eigene Name samt Kundennummer sowie die Adresse der zuständigen Arbeitsagentur sind noch per Hand einzutragen". ...(SPIEGEL 43/2005 S. 42).

Hausbesuche

… auch gegen ungebetene Hausbesuche, kann man sich wehren.

Für die Besuche – welche vom Amt durchgeführt werden - muss ein zu begründender Verdacht auf Leistungsmissbrauch vorliegen.

Die Ämter könnten zwar zum Hilfeempfänger kommen, jedoch nur nach vorheriger Terminabsprache bei Beantragungen von Sachleistungen - aber - wenn das Amt einfach so kommt, sofort ablehnen, um erneuten Termin bitten, mit dem Hinweis, dass man Beistände hinzuziehen will, was nach § 13 SGB X erlaubt ist und von den Ämtern geduldet werden müssen, oder den Einlass bzw. den Besuch von Beginn an ablehnen.

Wenn das Amt nach Termin kommt, sind in der Wohnung dann drei-vier sachkundige Personen mit anwesend, die die Ämter sofort zu ihren Personalien befragen (Name, Vorname, Dienststelle, Dienstrang) und diese notieren und dann dazu intensiv und ohne großes Rumgefackel befragen, welche belegbaren Verdachtsmomente sie gegen den/die Leistungsbezieherin haben und die sofortige (!) Vorlage dieser Belege an Ort und Stelle verlangen.

Stellt sich heraus - was sich meistens herausstellt - dass gar kein Verdacht vorliegt, weil eh keine Beweise dafür da sind und man also einfach mal so gucken (also schikanieren) wollte, ist das

- Hausfriedensbruch (§ 123 Strafgesetzbuch - StGB)
- Nötigung (§ 240 StGB)
- falsche Verdächtigung (§ 164 StGB

und wenn die Ämter dem/die Leistungsbezieherin gegenüber sogar damit gedroht haben, Leistungen einzustellen, wenn man sie nicht in die Wohnung / ins Haus ließe, dann kommt noch

- Bedrohung (§ 241 StGB) hinzu, mal von
- Rechtsbeugung im Amt (§ 339 StGB) bzw. Beihilfe (§ 27 StGB) dazu ganz abgesehen.

Dann wird sofort und dringend die Polizei gerufen wegen Hausfriedensbruchs (am Telefon nicht groß rumquatschen, sondern nur sagen, dass hier Hausfriedensbruch stattfindet und bitte (!) sofort jemand kommen soll), die Ämter werden von der Polizei der Wohnung/des Hauses verwiesen und es wird sofort Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs, falscher Verdächtigung, Nötigung, Bedrohung, Rechtsbeugung im Amt und ggf. Beihilfe dazu gegen jeden der Ämter persönlich erstattet.

Dies Procedere deshalb, damit das illegale Vorgehen der Ämter amtlich aktenkundig wird - wodurch dann keinerlei weitere Repressalien gegen den/die wehrhaften Betroffenen erfolgen werden, und wenn doch, dann hilft sofort eine Einstweilige Verfügung mit Eilantrag beim zuständigen Verwaltungsgericht. Das Verwaltungsgericht kann aufgrund des somit aktenkundigen Tatbestandes des Hausfriedensbruchs, der Nötigung, falschen Verdächtigung und der Bedrohung sowie der Rechtsbeugung im Amt gar nichts anderes machen als dem Antrag auf Einstweiligen Verfügung statt zu geben.

Urteile:

Landessozialgericht Halle - Beschluss vom 22. April 2005, Az. L 2 B 9/05 AS ER :
Das Gericht meint, dass der Besuch des Außendienstes kaum geeignet sei, entscheidungserhebliche Tatsachen für das Vorliegen einer eheähnlichen Gemeinschaft zu ermitteln, da die Intimsphäre zur Klärung dieser Frage nicht ausgeforscht werden dürfe. Die Ablehnung des Hausbesuchs sei durch die grundgesetzlich geschützte Unverletzlichkeit der Wohnung gedeckt (Artikel 13 GG).

Landessozialgericht Halle - Beschluss vom 22. April 2005, Az. L 2 B 9/05 AS ER :
Das Gericht meint, dass der Besuch des Außendienstes kaum geeignet sei, entscheidungserhebliche Tatsachen für das Vorliegen einer eheähnlichen Gemeinschaft zu ermitteln, da die Intimsphäre zur Klärung dieser Frage nicht ausgeforscht werden dürfe. Die Ablehnung des Hausbesuchs sei durch die grundgesetzlich geschützte Unverletzlichkeit der Wohnung gedeckt (Artikel 13 GG).

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geschweige
denn die
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Stand: 15.04.2005 Herausgeber:
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E-Mail an dessen Redaktion: mail@jurpc.de
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Aktuelles aus dem Inhalt:

Thomas Gramespacher: Webdesign und Gestaltungshöhe?
– Zur Anwendung von § 2 Abs. 1 Ziff. 4 UrhG auf in Webseiten
eingebundene digitale Grafiken und Bilder
Der Autor kritisiert die Entscheidung des OLG Hamm
- 4 U 51/04 -, da das Gericht sich nicht die Mühe gemacht
habe, Kriterien für die Bestimmung der Schöpfungshöhe bei
in Webseiten eingebundenen Grafiken und Bildern festzulegen.

Wolfgang Kuntz: Buchvorstellung Marly, Softwareüberlassungs-
verträge
Mit Recht hat sich "der Marly" als Standardwerk im Bereich
der Softwareverträge etabliert. Rechtsanwender finden auf
nahezu alle Fragen im Bereich der Softwareverträge
zufriedenstellende Antworten.

BGH: Literaturhaus
Wer auf eine Anfrage, einen Internet-Auftritt unter einem
bestimmten Domain-Namen zu erstellen, diesen für sich
registrieren lässt, kann unter dem Gesichtspunkt einer gezielten
Behinderung eines Mitbewerbers nach § 4 Nr. 10 UWG und
eines Verschuldens bei Vertragsverhandlungen zur Unterlassung
der Verwendung der Domain-Namen und zur Einwilligung in die
Löschung der Registrierungen verpflichtet sein.

(Die Inhaberin einer berühmten Marke hat gegenüber einem
gleichnamigen Privatmann einen Anspruch auf Übertragung
der aus der Marke bzw. dem gleichlautenden Nachnamen
bestehenden Domain, dürfte hier für ableitbare Fälle gleichzeitig
den Verallgemeinerungsfall auf unser spezielles FORUM:
http://67693.rapidforum.com/ - beispielsweise - ausschließen!

JurPC-Faksimile:

* Gerichtsentscheidungen im CPC- und PDF-Format
(Hinweis-e der Redaktion)
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