Großes GEO Themenlexikon in 20 Bänden - Kooperation mit dem Verlag Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG
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Sonys Spiegelreflexkamera-Serie Alpha kommt im Sommer
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"In den vergangenen Jahren ist der Digitalfotographie-Markt im Kompaktsegment, in dem Sony mit der Cybershot-Serie stark vertreten ist, sehr stark gewachsen", meint Ruff. Nun sei eine Polarisation auch im High-End-Bereich spürbar geworden, weshalb Sony sich entschlossen habe, den frei gewordenen Sektor von Konica Minolta auszufüllen. "Unter dem Namen Alpha wollen wir eine ganze Reihe neuer, attraktiver und innovativ designter digitaler Spiegelreflexkameras vorstellen, deren Objektive und Accessoires untereinander austauschbar sein werden", kündigte Yutaka Nakagawa, Präsident des digitalen Imaging Bereiches der Sony Corporation, in Tokio an.
Bei den neuen Kameras will Sony seine Erfahrung in den Bereichen Elektronik, Miniaturisierung und Digital Video einbringen. Zudem soll an die Technologie von Konica Minolta angeschlossen werden. Die Kameragehäuse und Objektive werden mit dem bei Konica Minolta Kameras der Maxxum/Dynax-Serie bewährten Bajonettverschluss ausgerüstet und somit kompatibel für bereits über 16 Millionen weltweit verkaufter Objektive sein.
Die Einführung der neuen Kameraserie von Sony soll im Juli 2006 erfolgen. Nähere Details über Modelle, Preise und Verfügbarkeit konnte Ruff auf Nachfrage von pressetext nicht nennen. Die offizielle Präsentation der Alpha-Serie soll Anfang Juni stattfinden.
Suchmaschinen: K-Space schließt semantische Lücke
"Dieses sogenannte 'Cluster of Excellence' hat den Zweck die besten Partner auf internationaler Ebene zusammen zu bringen, damit Wissenschaftler aus diesem Bereich besser zusammen arbeiten können", erklärt Thomas Sikora, Professor für Nachrichtenübertragung an der TU Berlin und Mitinitiator von K-Space, im Gespräch mit pressetext. Die Dateimenge, die abgespeichert werden könne, werde in fünf bis zehn Jahren enorm steigen. Die Frage sei, so Sikora, wie diese Daten wieder zu finden seien. Das wirtschaftliche Interesse an den Ergebnissen, die hier entstehen, sei sehr hoch. "Auch Sicherheitsfirmen zeigen sich interessiert. Mit den Anwendungen, die innerhalb von K-Space entwickelt werden, können Videoinhalte besser analysiert und interpretiert werden", so der Nachrichtentechniker.
Das Projekt befasst sich vor allem mit der Indexierung, Suche und Repräsentation von Mulitmediamaterial sowie mit Interaktionsmöglichkeiten. Suchmaschinen gewinnen aus Audio- und Videosignalen medienspezifische Inhalte und müssen daraus semantische Inhalte interpretieren. "So können Bilder in Text oder ein anderes Format übersetzt werden, das Suchmaschinen unterstützt", so Sikora weiter.
K-Space hat Anfang 2006 seine Arbeit aufgenommen und verbindet 14 europäische Partner, hauptsächlich Institute und Universitäten, darunter TU Berlin, das Deutsche Forschungszentrum für künstliche Intelligenz http://www.dfki.de in Kaiserslautern oder die Joanneum Research Forschungsgesellschaft in Graz http://www.joanneum.at . Die EU fördert K-Space über drei Jahre mit einem Betrag in der Höhe von 5,55 Mio. Euro.